Klage gegen Apple wegen angeblicher Markenrechtsverletzung bei Tiger abgelehnt
Wir berichteten bereits darüber, dass der
Hardware-Händler TigerDirect Apple wegen Verletzung des Markennamens Tiger verklagen wollte. Man sah persönliche Nachteile in Apples Tiger-Kampagne, da mit dieser Produktbezeichnung massiv geworben wurde und der Apple Store zudem ähnliche Waren führt, wie TigerDirect. Zudem verliere man so in Suchmaschinen die guten Positionen. Apple sah natürlich nicht ein, dass man TigerDirect schade, da man erstens nicht konkurriere und zweitens einfach das schon seit Jahren bestehende Namensschema fortführe. Zudem gebe es viele andere Unternehmen, die in irgendeiner Form ebenfalls ein Produkt namens Tiger haben. Das Gericht stimmte Apple vollständig zu und gab an, TigerDirect habe es nicht geschafft, die Anschuldigen zu belegen. Die Marken seien komplett verschieden, jeder Kunde könne auf den ersten Blick sehen, dass der Apple Store und TigerDirect keine Gemeinsamkeiten haben. Wie aus den gerichtlichen Dokumenten zu ersehen ist, ließ Apple sich die Werbekampagne für Tiger bislang über 50 Millionen Dollar kosten.
Weiterführende Links: