Klage wegen angeblich defekter Displays beim iMac G5 abgewiesen
Es ist inzwischen schon einige Jahre her, dass Berichte über
angeblich regelmäßig auftauchende Display-Defekte beim iMac G5 die Runde machten. Dieser Umstand sorgte für eine Klage gegen Apple, eingereicht allerdings erst Ende 2008. In der Klagebegründung war zu lesen, dass Apple zwar der Defekt bekannt sei, man das Gerät dennoch unverändert weiterverkauft habe. Es sei stattdessen eine rasche Reaktion zu erwarten gewesen, so zum Beispiel eine Rückrufaktion um die noch in den Geschäften stehenden iMacs aus dem Verkehr zu ziehen.
Ohne auf diesen Vorwurf näher einzugehen wies der Richter die Sammelklage ab. So hatten sich einige Teilnehmer der Klage angeschlossen, obwohl bei ihnen gar keine Fehler aufgetreten waren. Richter Jeremy Fogel sprach diesen Personen das Recht ab, gegen Apple klagen zu können. Schon gar nicht sei es gerechtfertigt, Schadenersatzansprüche daraus abzuleiten.
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