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Klimaschutzuntersuchung befasst sich mit großen Unternehmen

Der aktuelle "Climatecounts Survey" untersucht, wie viel die großen Unternehmen zur Reduzierung von Treibhausgasen tun. Insgesamt werden 100 Punkte verteilt, IBM, Canon und Toshiba liegen mit 77, 74 und 70 Punkten auf dem ersten Platz. Da es bei Unternehmen, die sich zum Beispiel auf Software-Entwicklung spezialisieren, nicht sofort auf der Hand liegt, wo hier Einsparpotenzial besteht, werden auch Bereiche wie Optimierung der Logistikstruktur, Umgang mit Ressourcen, Informationspolitik oder Art der Stromversorgung bewertet. Zu den Unternehmen mit der größten Verbesserung im Vergleich zur vorherigen Studie zählt Google mit einem Anstieg von 38 auf insgesamt 55 Punkte. Dies ist der Fall, da Google stark auf Solarstrom setzt und in regenerative Energien investiert. Apple erreichte hingegen nur 11 Punkte, was deutlich unter dem industrieweiten Durchschnitt von 56 Punkten liegt. Generell sei der Computer-Sektor die Vorzeigebranche. Nirgends sonst werde der Klimaschutz inzwischen so hoch geschrieben wie hier. Besonders schwach schneiden eBay und Amazon mit nur 5 Punkten ab. Im Bericht lassen sich die "Scorecards" der Unternehmen ansehen. Jeder Hersteller wurde innerhalb seiner Branche nach festgelegten Kriterien bewertet.


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Kommentare

SignorRossi09.05.08 13:13
Und das, obwohl Al Gore im Board sitzt
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Tiger
Tiger09.05.08 13:25
na da wird sich Greenpeace aber freuen. Neues Holz für den Apple-Scheiterhaufen.

Aber ist schon richtig so. Anders bekommt man die Unternehmen nicht zum Umweltschutz.

So etwas ähnliches sollte es auch für "Schutz der Menschenrechte" geben. Dabei sollte bewertet werden unter welchen Bedingungen die Unternehmen ihre Produkte erzeugen lassen. Das würde vielleicht dazu beitragen, dass sich die Unternehmen die in China usw. Produzieren lassen mehr Druck machen anstatt wegzusehen.
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tomvos
tomvos09.05.08 13:50
Immer diese oberflächlichen Studien. Z.B. wird nicht berücksichtigt, wieviel Strom (=CO2) alleine durch einen funktionierenden Ruhezustand bei allen Macs erreicht wird.
Des weiteren beruft sich diese »Studie« auf öffentlich verfügbare Informationen. Es dürfte wohl keinen überraschen, dass die öffentlich verfügbaren Informationen eine Firma immer als progressiv zum Thema Umweltschutz darstellen. Insofern ist diese Studie nichts anderes als eine Auswertung der PR Infos von Firmen.
With sufficient thrust, pigs fly just fine. However, this is not necessarily a good idea. It is hard to be sure where they are going to land, and it could be dangerous sitting under them as they fly overhead.
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halebopp
halebopp09.05.08 13:55
Wie auch immer - es kann jedenfalls nicht viel schaden, den Firmen ein bisschen Dampf zu machen, oder?
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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teorema67
teorema6709.05.08 13:59
Wer in China produziert, kann höchstens 10 Umweltpunkte von 100 und höchstens 1 Menschenrechtspunkt von 100 erreichen

Apple hat 11 Umweltpunkte, weil auch in Taiwan produziert wird.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Frell09.05.08 15:03
hö? also mein mac verbraucht strom wenn er schläft.. deswegen schalte ich ihn auch immer nachts aus
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andif809.05.08 16:26
Druck auf das ökolgische Image der Wirtschaft ist immer gut.
HOPP, HOPP Apple - tut mehr für den Umweltschutz & die Menschenrechte
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johnny0509.05.08 18:10
es ist gar nicht schwer sich zu bemühen in zukunft umweltfreundlicher zu produzieren und auf stromsparende server zu setzen.

finde ich sehr schade, dass apple da so ein schlechtes vorbild ist
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bluefisch20009.05.08 18:50
M$ hat 38 und Apple 11

Achtung, es wurden die Firmen verglichen und nicht die Geräte, also kann ein Mac trotzdem umweltfreundlicher als ein PC sein
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Tiger
Tiger09.05.08 19:34
Sicher ist, dass ein Mac nervernfreundlicher ist als ein WinPC
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teorema67
teorema6710.05.08 14:23
bluefisch200 "M$ hat 38 und Apple 11"

Das liegt daran, dass Leo mit rund 1/2 Million Files wesentlich mehr Datenmüll produziert als Kleinweich Svista.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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gentux
gentux11.05.08 04:54
teorema67

Oder daran, dass Leo besser getestet wurde und deshalb mehr Protokolle im Müll landeten
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