Knappheit bei Touch-Screen-Materialien soll für Lieferengpässe sorgen
Die steigende Nachfrage nach Tablets von Apple, Microsoft und Samsung sowie eine Explosion in einer japanischen Chemiefabrik könnten nun dafür sorgen, dass ausgesuchte
Materialien zur Fertigung der Multitouch-Screens nicht in ausreichenden Mengen vorhanden sind. Konkret geht es um fehlende Materialen zur Herstellung der dünnen Beschichtung bei Multitouch-Screens. Hersteller von Multitouch-Screens haben nach dem Chemieunfall in Japan Probleme, sich ausreichende Mengen für die Produktion zu sichern. Samsung soll schon reagiert und die Bestellungen verdoppelt haben, um sich ausreichende Mengen für die Produktion zu sichern. Entsprechend ist die Situation für andere Panel-Hersteller sehr angespannt. Berichten zufolge wird momentan nur zu ungefähr 70 Prozent die Nachfrage gedeckt, was sich mit Apples iPad mini noch verschärft haben soll. Gerüchten zufolge will Apple in diesem Quartal vom iPad mini 10 Millionen Geräte verkaufen. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, ist angesichts der Lieferprobleme fraglich. Beobachter rechnen damit, dass der Engpass bei Multitouch-Screens noch bis Ende des Jahres anhalten wird.
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