Kodak will Apple und RIM verklagen.
Mit Kodak hat ein weiterer namhafter Hersteller Apple verklagt, da angeblich patentrechtlich geschützte Technologien verwendet werden. Laut Kodak
setzen Apple und Research in Motion in iPhone und BlackBerry eine Funktion ein, die eine Voransicht von Fotos ermöglicht und unterschiedliche Auflösungen erzeugt. Angeblich sei jahrelang versucht worden, eine Einigung mit den beiden Herstellern zu erzielen. Im Gegensatz zu LG, Motorola, Nokia, Samsung und Sony Ericsson wollen Apple und Research in Motion bislang keine Lizenzgebühren an Kodak entrichten. Kodak betont, gerichtliche Auseinandersetzung nach Möglichkeit vermeiden zu wollen. Jetzt bleibe aber kein anderer Weg, als Klage einzureichen und zudem eine Beschwerde an die US International Trade Commission zu senden.
Sollte diese erfolgreich sein, wäre es theoretisch möglich, dass iPhones und BlackBerries nicht mehr in den USA verkauft werden dürfen. Apple hat sich noch nicht zur Angelegenheit geäußert. Meistens versucht Apple, derlei Klagen auf gerichtlichem Wege zu begegnen, anstatt freiwillig Lizenzgebühren zu bezahlen. Im Fall Nokia vs. Apple reichte Apple zum Beispiel Gegenklage ein und denkt gar nicht daran, Nokias Forderungen nachzukommen.
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