Apple-intern steht das genaue Veröffentlichungsdatum von iOS 17 wohl bereits fest, wenngleich die offizielle Verkündung wie immer erst auf dem nächsten Event erfolgen dürften. Der Entwicklungsabteilung ist damit gleichzeitig bekannt, welche geplanten Anpassungen es noch in iOS 17 schaffen – und welche angesichts Zeitmangel auf das erste Folgeupdate zu verschieben sind. Üblicherweise beginnt die Arbeit an der x.1-Aktualisierung bereits Wochen vor der Freigabe des großen Jahresupdates, so auch diesmal. In den Zugriffsstatistiken macht sich iOS 17.1 nämlich immer stärker bemerkbar. Allerdings war es in der Vergangenheit uneinheitlich, ob Apple schon nach 1-2 Wochen mit der ersten Aktualisierung antrat oder einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen einplante.


iOS 16.7 geplant
Ebenfalls auf dem Weg ist ein weiteres Update für iOS 16, welches zwar den Zähler auf 16.7 erhöht, allerdings wohl ohne vorherigen Betatest an die Nutzer verteilt wird. Erst in dieser Woche hatte es eine kleinere Aktualisierung für watchOS gegeben, nicht jedoch für die anderen Systeme. Apple wollte aber kein iOS 16.6.1 veröffentlichen, stattdessen laute der Plan, mit dem nächsten Update direkt auf Versionsnummer 16.7 zu springen. Der Umfang besagter Aktualisierung ist unbekannt. Neue Funktionen sind allenfalls dann realistisch, wenn Apple im September einen neuen oder verbesserten Dienst ankündigt, der sich auch unter iOS 16 verwenden lässt.

macOS 14.1
In der vergangenen Woche hatten wir gemeldet, dass Apple intern bereits aktiv Tests mit macOS 14.1 durchführen lässt. Das ist ein recht früher Zeitpunkt, denn kaum jemand rechnet mit einer Veröffentlichung von macOS Sonoma im September oder frühem Oktober. Eine denkbare Erklärung wäre, mit macOS 14.1 die Grundlagen für erste M3-Macs zu bieten. Im Falle eines zweiten Apple-Events im Oktober dürften diese bis spätestens Mitte November auf den Markt kommen – was gleichzeitig ein plausibler Erscheinungstermin für macOS 14.1 wäre.