Kommende iPhone-Generation als mobile Akkus: Angeblich bidirektionales Induktions-Laden geplant
Seit dem iPhone 8 lassen sich Apples Smartphones auch per Induktion aufladen. Eine Qi-kompatible Ladevorrichtung vorausgesetzt, ist es damit ausreichend, das iPhone auf der jeweiligen Ladefläche zu platzieren. Die Apple Watch hingegen versorgte sich von Anfang an über einen passgenauen Ladevorsatz mit Strom, ohne dass ein Stecker ins Gehäuse zu bugsieren war. Was jedoch nicht funktioniert, ist die entgegengesetzte Richtung: Ein Qi-kompatibles Zubehörteil zum Aufladen auf die Rückseite des iPhones zu legen. Einem weiteren
Bericht zufolge soll besagte Funktionalität aber mit der kommenden iPhone-Generation erscheinen und somit ebenfalls bieten, was Samsung im aktuellen Galaxy S10 als "PowerShare" bezeichnet.
Zubehör per iPhone ladenIm Alltag kann dieses bidirektionale Laden durchaus sehr praktisch sein, denn der Akku eines iPhones ist groß genug, um zwischenzeitlich einmal die Apple Watch oder das AirPods-Case wieder aufzutanken. Unbekannt ist, ob sich auch ein anderes iPhone mit leerem Akku auf diese Weise über Wasser halten lässt. Schon mehrfach war in den vergangenen Wochen zu hören, Apple plane derlei Verbesserungen – schon alleine deswegen, um nicht Samsungs Top-Linie hinterherzustehen. Noch in einem weiteren Punkt stehen angeblich willkommene Neuerungen an, nämlich beim momentan etwas dürftigen Ladestecker.
Stärkerer LadesteckerAb der kommenden iPhone-Generation werde Apple ein stärkeres Ladegerät beilegen, im neuerlichen Bericht ist von 18 Watt die Rede. Bislang war das Netzteil nur beim Kauf eines iPad Pro enthalten – sowie als separater Kauf verfügbar. Diese Entscheidung sorgte schon oft für Kritik, da es unnötig geizig erscheint, bei teuren iPhones am Ladestecker zu sparen. Auch die neue Meldung spricht übrigens davon, Apple vollziehe noch keinen Wechsel von Lightning hin zu USB-C. Dies gilt zwar in absehbarer Zukunft als sehr wahrscheinlich, jedoch wohl erst bei der übernächsten Generation.