Kommentar von Tim Cook gibt Hinweis auf günstigeres iPhone
Ein Analyst von Bernstein Research, Toni Sacconaghi, hatte letzte Woche die Gelegenheit, sich mit Apples derzeitigem CEO Tim Cook, CFO Peter Oppenheimer und Vice President of Online Services Eddy Cue zu treffen. Cook sagte bei dem Meeting, dass Apple Pläne habe,
in den Prepaid-Handy-Markt einzusteigen und dass Apple nicht nur Produkte für wohlhabende Kunden anbieten wolle. Die Aussage deckt sich mit den Informationen von Bloomberg und The Wall Street Journal nach denen Apple ein 200 Dollar teures, vertragsfreies iPhone direkt an Endkunden verkaufen will. Allerdings will die New York Times nur zwei Tage nach den ursprünglichen Berichten von Bloomberg und The Wall Street Journal genau das Gegenteil erfahren haben: Apple hätte zwar die Möglichkeit erwogen, ein günstigeres iPhone anzubieten, aber man habe die Idee wieder verworfen.
Das iPhone sei, so Tim Cook, für Apple besonders interessant, da aufgrund der hohen Verkaufszahlen und der breiten Berichterstattung der Verkauf von Apples Macs und iPods angekurbelt wird. Schon beim iPod hatte die große Marktpräsenz positiven Einfluss auf den Umsatz der Mac-Sparte.
Peter Oppenheimer sagte bei den Gespräch, dass Apple in Zukunft mit mehr Mobilfunkprovidern zusammenarbeiten will: Apple habe derzeit 175 Partner in der Branche, Research in Motion (Blackberry) vertreibt die eigenen Smartphones über 500 Mobilfunkprovider.
Weiterführende Links: