Kommentar zum Preis der neuen MacBooks
Schon bevor die MacBooks offiziell vorgestellt wurden, kamen Gerüchte auf, dass der iBook-Nachfolger etwas teurer werden wird als die iBook G4s. Beim größeren Modell bewahrheiteten sich die Gerüchte nicht, dieses kosten nach wie vor 1.299 US$. Allerdings wurde das Einstiegsmodell um 100 US$ teurer und
durchbrach damit die magische 1.000 US$-Grenze für Kunden. Natürlich stellt das MacBook im Vergleich zum iBook G4 einen erheblichen Mehrwert durch den deutlich schnelleren Prozessor und die sonstigen Ausstattungsmerkmale da, leider gibt es für Kunden mit einem sehr engen Budget nun kein passendes neues Laptop mehr von Apple.
Einrechnen in den Preis sollte man auch ein Upgrade auf 1 GB Arbeitsspeicher, da Apple zwar im MacBook die selbe Menge an Arbeitsspeicher wie im Vorgänger einbaut, der neue Grafikprozessor aber bis zu 80 MB vom Hauptspeicher belegen kann, so dass nur noch weniger nutzbarer Arbeitsspeicher zur Verfügung steht.
Ein Laptop für unter 1.000 US$ wäre wahrscheinlich nur möglich gewesen, wenn Apple ein Modell mit einem Core Solo-Prozessor angeboten hätte, anstatt in der gesamten Linie den Core Duo-Chip einzusetzen.
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