Kompakte Systemkameras: Olympus OM-D E-M5 Mark III und Nikon Z50 (APS-C) vorgestellt
Olympus OM-D E-M5 III vorgestelltDie Herkulesaufgabe ein neues Sensor- und Bajonettformat einzuführen, hat Olympus längst hinter sich. Micro Four Thrids ist seit vielen Jahren etabliert und dementsprechend gibt es auch schon zahlreiche Objektive, die speziell darauf zugeschnitten sind.
Mit der OM-D EM-5 Mark III betreibt Olympus vor allem Modellpflege. Die neue MFT-Kamera ist unterhalb der E-M1-Reihe positioniert, übernimmt aber eine ganze Reihe von Eigenschaften der Topmodelle und ist zweifellos ein Angebot für Aufsteiger und Enthusiasten. Man könnte sie auch als eine kleinere E-M1 Mark II bezeichnen. Durch gewisse Abstriche in der Mechanik ist die EM-5 Mark III preisgünstiger zu haben. Die geforderten 1.199 Euro nur für den Body (in Silber oder Schwarz) zeigen aber den Anspruch.
Zu den Highlights der EM-5 Mark III gehört der verbesserte integrierte 5-Achsen Bildstabilisator für bis zu 5,5 Blendenstufen Wackelausgleich (bis 6,5 Stufen mit geeigneten stabilisierten Objektiven), der aus dem Flaggschiffmodell E-M1 Mark II bekannte TruePic VIII Bildprozessor, das staub- und spritzwassergeschützte sowie frostsichere Kameragehäuse, verschiedene AF- Messfeldeinstellungen (einzeln und Gruppen), bis zu 10 Bilder/s mit AF/AE- Verfolgung (6 B/s mit mechanischem Verschluss), 50 MP High-Res-Shots mit Pixel-Shift, Focus-Bracketing und Focus-Stacking, USB-Ladefunktion und vieles mehr. In Sachen Bildsensor bleibt es bei dem 20,4 MP-Chip, der sich auch in anderen Modellen bis hin zur E-M1X findet.
Per Bluetooth lässt sich die Kamera mit dem Smartphone verbinden. Anschließend die Olympus OI.Share App öffnen und die Bilder per WLAN auf das Smartphone übertragen. Oder aber die freizugebenden Fotos im Vorhinein auf der Kamera auswählen (Funktion „Auftrag freigeben“), um sie automatisch bei ausgeschalteter Kamera zu importieren.
Detaillierte Informationen zu Leistung und Funktionen finden Sie auf der
Produktseite.
Die neue OM-D E-M5 Mark III wird ab Mitte November 2019 in Silber oder Schwarz zum UVP von 1.199 Euro (nur Body) erhältlich sein. Im Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 beträgt der UVP 1.899 Euro, mit dem M.Zuiko Digital ED 12-200mm F3.5-6.3 1.799 Euro und mit dem M.Zuiko Digital ED 14‐150mm F4‐5.6 II 1.499 Euro. Anlässlich des 100. Geburtstags dürfen sich alle, die sich bis zum 15. November 2019 für die neue OM-D entscheiden, über 100 €/CHF Jubiläums-Rabatt freuen.