Überarbeitet wurde auch das iLife-Paket, es trägt nun den Namen iLife 2004. Enthalten sind das aktuelle iTunes, ein extrem schnelleres iPhoto 4, iMovie 4 und iDVD 4 und zudem das ganz neue GarageBand. Mit iPhoto ist es nun möglich, endlich mehr Bilder zu verwalten, ohne einen starken Performance-Einbruch hinnehmen zu müssen. Laut Steve Jobs sind auch 25.000 Bilder in der Bibliothek ohne Probleme möglich, auch dann ist das Scrollen noch absolut flüssig. Über Rendezvous können die Bilder auch mit anderen Benutzern ausgetauscht werden, die Rating-Funktion ermöglicht die Bewertung der eigenen Bilder. Ab März lassen sich auch in Europa iPhoto-Alben online bestellen.
iMovie kann nun Bildmaterial mit der iSight aufnehmen, das wurde von vielen Anwendern gewünscht. Verbesserte Titel mit 3D-Effekten werden das Programm deutlich auf. Auch mit iMovie lassen sich Clips mit anderen Benutzern tauschen, die einfache Verbindung zu .Mac ermöglicht es, die eigenen Filme sehr einfach und komprimiert zu veröffentlichen.
iDVD verfügt über 20 neue Themes und überarbeitete Menüs sowie neue Navigationsleisten. Besseres Enconding ermöglicht, dass nun 2 Stunden Film auf eine DVD passen, zuvor was dies meist weniger.
Ganz neu: GarageBand, eine Audio-Applikation, die das Musik machen vereinfacht. Über 50 Musikinstrumente, 64 Tracks, 200 Audio-Effekte, über 1000 Loops, die Möglichkeit direkt Musik einszuspielen, GarageBand ist nicht nur für den Hobbymusiker ein Traum. John Mayer führte zusammen mit Steve Jobs vor, wie einfach ist ist, Stücke aufzunehmen und daraus ein komplettes Lied zu machen. Auch der Export ist Apple-typisch einfach, einen befehl im Menü anwählen und man kann es in iTunes anhören oder auf den iPod spielen.
Das ganze Paket kostet zusammen nur 49 Dollar, vergleichbare Software würde, wie Steve Jobs rechnet auf über 300 Dollar kommen. Jeder neue Mac wird mit dem Paket ausgeliefert, es steht ab 16.1 in den Geschäften.

Weiterführende Links:

• apple.com