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Konkurrenz chancenlos: Benchmarks des iPhone 12 Pro aufgetaucht

Ab heute lassen sich zwei der vier neuen iPhone-Modelle vorbestellen – Interessenten des iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max müssen sich allerdings noch bis zum 6. November gedulden. Nun sind bereits erste Benchmarks des iPhones 12 Pro auf Geekbench.com aufgetaucht. Apple stellte den Apple A14 zuerst mit dem iPad Air der vierten Generation im September vor – und die gesamten iPhone-12-Modelle setzen genau den gleichen Chip ein.


Wie zu erwarten war erreicht der A14 im iPhone 12 Pro fast exakt dieselben Benchmark-Ergebnisse wie im iPad Air der vierten Generation. Über diverse Tests gemittelt erzielt der A14 im iPhone 12 Pro rund 1600 Zähler im Single-Core-Benchmark und 4150 Punkte im Multi-Core-Benchmark:

Modell Single-Core Multi-Core
iPhone 12 Pro 2020, A14, 2,99 GHz, 2/6 Kerne  ~1600  ~4150
iPad Air 4 2020, A14, 2,99 GHz, 2/6 Kerne  1583  4198
iPhone 11 Pro 2019, A13, 2,66 GHz, 2/6 Kerne  ~1330  ~3300
iPhone XS 2018, A12, 2,49 GHz, 2/6 Kerne  ~1100  ~2600
Developer Transition Kit, A12Z, 2,4 GHz, 4/8 Kerne  1098  4555
iPad Pro 2020, A12Z, 2,4 Ghz, 4/8 Kerne  ~1100  ~4600
Mac mini 2018, i3, 3,6 GHz, 4 Kerne  ~910  ~3400
MacBook Air 2020, i5, 1,1 GHz, 4 Kerne ~1120 ~3400
MacBook Pro 2019, i9, 2,3 GHz, 8 Kerne  ~1130  ~7200
Mac Pro 2019, Xeon W-3235, 3,3 GHz, 12 Kerne  ~1170  ~12000

Damit ist das iPhone 12 Pro rund 25 Prozent schneller als das iPhone 11 Pro – eine beeindruckende Steigerung innerhalb eines Jahres. Es finden sich auch einige Benchmark-Ergebnisse des iPhone 12 Pro auf Geekbench wieder, welche deutlich geringere Multi-Core-Werte ausweisen – doch höchstwahrscheinlich waren diese Geräte noch nicht vollständig mit der Ersteinrichtung fertig. Wie alle Benchmark-Tools, welche als Programm in einem Betriebssystem laufen, teilen sich diese die zur Verfügung stehenden Ressourcen mit anderen Programmen und Hintergrundprozessen – daher erhält man bei mehrfachen Tests oft abweichende Werte.

Konkurrenz chancenlos
Besonders im Vergleich zur Konkurrenz ist der Apple A14 meilenweit voraus: Das gerade vorgestellte Google Pixel 5 erzielt bei Geekbench gerade einmal knapp 600 Zähler – im Multi-Core-Benchmark nur 1600 Punkte. Das aktuell schnellste Android-Handy im Geekbench-Test ist das OnePlus 8 mit knapp 900 Punkten im Single-Core-Benchmark und einem Multi-Core-Wert von 3200 Zählern – allerdings mit 8 statt 6 Kernen wie der Apple A14.

Erster Chip mit einer Strukturbreite von 5 nm
Der Apple A14 ist der erste Prozessor mit einer Strukturbreite von nur 5 nm. Zuvor setzte Apple beim A12 wie auch beim A13 auf 7 nm. Es ist zu erwarten, dass auch die kommenden Prozessoren in den Apple-Silicon-Macs eine Strukturbreite von 5 nm aufweisen. Noch ist unbekannt, welche Taktraten damit in MacBooks und Desktop-Macs möglich werden. Der A14 im iPad Air der vierten Generation und im iPhone 12 takten mit bis zu 3 GHz. Bei aktiver Kühlung und größerem Gehäuse sind hier durchaus 4 bis 5 GHz im Turbo-Boost-Modus möglich.

Kommentare

wolf2
wolf216.10.20 08:39
sehr nette zahlen für den elfenbeinturm.
nur, weil ich gerade gestern einen rechner mit geekbench und temperaturbeobachtung getestet habe. warm wurde der prozessor nur mässig in den 2 minuten.
wo er wirklich warm wurde war cinebench 20.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
-11
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.20 09:02
Dass ein Smartphone den Mac Pro abhängt...
+4
Pixelmeister16.10.20 09:08
wolf2
sehr nette zahlen für den elfenbeinturm.
nur, weil ich gerade gestern einen rechner mit geekbench und temperaturbeobachtung getestet habe. warm wurde der prozessor nur mässig in den 2 minuten.
wo er wirklich warm wurde war cinebench 20.
Nur rendert man ja auch nicht den lieben langen Tag. Stellt sich die Frage, welche Benchmarks "Elfenbeinturm" sind.
+5
coin_op16.10.20 09:08
Ja, echt krass. Da ein kleines mobiles Gerät einen stationären Rechner hinter sich lässt Beziehe des jetzt ma auch auf mein MacBook Air, ok is schon etwas älter (2015) aber dennoch Wie schnell die Entwicklung doch voranschreitet.
Gammarus_Pulex
Dass ein Smartphone den Mac Pro abhängt...
+2
dam_j
dam_j16.10.20 09:11
coin_op
Ja, echt krass. Da ein kleines mobiles Gerät einen stationären Rechner hinter sich lässt Beziehe des jetzt ma auf mein MacBook Air, ok is schon etwas älter (2015) aber dennoch Wie schnell die Entwicklung doch voranschreitet.
Gammarus_Pulex
Dass ein Smartphone den Mac Pro abhängt...


Wenn man jetzt noch die exakt selben Programme auf beidem ausführen könnte um auch wirklich was davon zu haben...
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+6
mikeboss
mikeboss16.10.20 09:11
die keynote fuer die ASi Macs soll angeblich am 17. november stattfinden. 1800-2000 Geekbench punkte im single thread halte ich fuer realistisch. ich kann es kaum erwarten so eine maschine auf dem tisch zu haben...
+4
MacRS16.10.20 09:11
Der kommende Monat und noch mehr das kommende Jahr werden zeigen, ob Apple Silikon auch mit mehr Kernen skaliert und dann den Mac Pro auch im Multi-Core abhängt. Beim kommenden neuen MacBook Air braucht man ja schon nicht mehr gespannt sein.
+2
mikeboss
mikeboss16.10.20 09:21
wolf2
sehr nette zahlen für den elfenbeinturm.
nur, weil ich gerade gestern einen rechner mit geekbench und temperaturbeobachtung getestet habe. warm wurde der prozessor nur mässig in den 2 minuten.
wo er wirklich warm wurde war cinebench 20.

wenn man testen will ob die kuehlung bei dauerbelastung genuegend dimensioniert ist, sollte man Prime95 benutzen. um einen eindruck der CPU performance zu bekommen ist Geekbench ziemlich verlaesslich.
0
RyanTedder16.10.20 09:26
Interessant wären längere Benchmarks mit ca. 10 min Länge. Der Standart Geekbench Benchmark ist ja schon nach 2-3 Minuten beendet. Dann aber in Relation zum Akkuverbrauch und der Wärmeentwicklung. Das fände ich wirklich interessant.

Das iPhone war ja schon vorher auf Macbook Niveau. Interessant das die besten Android Geräte so gerade am Level des Vorgänger iPhones knabbern, aber sogar noch knapp darunter liegen. Apple hat also locker 1-2 Jahre Vorsprung. Allerdings merkt man davon im täglichen Gebrauch nicht wirklich etwas
+2
momirv16.10.20 09:29
Wow, das sind beeindruckende Werte! Bin wirklich auf die ARM Macs gespannt! Da dürfte selbst das neue Air mit dem jetzigen top MacBookPro 16 mithalten können. Wo die neuen MacBookPro 16 dann landen werden? Aktiv gekühlt müsste mehr Takt und mehr Kerne möglich sein.
+1
David_B
David_B16.10.20 09:31
RyanTedder
(...) Allerdings merkt man davon im täglichen Gebrauch nicht wirklich etwas

Und es bleibt zu hoffen, dass man die vorhandene Power nicht dazu missbraucht, ineffizienteren Code zu programmieren.
+5
AJVienna16.10.20 09:42
David_B
Und es bleibt zu hoffen, dass man die vorhandene Power nicht dazu missbraucht, ineffizienteren Code zu programmieren.
Die Macs werden ja erstmal viel emulieren. Aber bei den zu erwartenden Performance Werten ist wahrscheinlich sogar die Emulation schneller als auf den schnellsten Intel CPUs. Und das wahrscheinlich sogar auf Apples Low End Geräten. Ich bin schon sehr gespannt auf XCode auf den neuen Macs.
-1
leonsio16.10.20 09:44
Ist ja nix neues.
Die Notebook von heute haben längst die supercomputer von gestern überholt.
Wäre es nicht anders, würde es bedeuten, dass die Entwicklung in einer Sackgasse angekommen ist.
coin_op
Ja, echt krass. Da ein kleines mobiles Gerät einen stationären Rechner hinter sich lässt Beziehe des jetzt ma auch auf mein MacBook Air, ok is schon etwas älter (2015) aber dennoch Wie schnell die Entwicklung doch voranschreitet.
Gammarus_Pulex
Dass ein Smartphone den Mac Pro abhängt...
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athlonet16.10.20 09:53
Der A14 ist schon der Wahnsinn. Der Single Core Wert ist um 50% höher als der Multi Core Wert meines iPad Air 2 mit A8X (3 Kerne - Single Core 379 / Multi Core 1053 ).

Und trotz nur 2 Performance Kernen kommt er schon relativ nahe an den A12Z ran (Multi Core).
Nur bei Metal dürfte der Unterschied größer sein.
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.20 10:15
dam_j
Wenn man jetzt noch die exakt selben Programme auf beidem ausführen könnte um auch wirklich was davon zu haben...

Genau darauf bin ich gespannt.
Photoshop und andere Kreativsoftware, die nicht auf Uralt Code basiert und endlich ungehindert aktuelle Hardware nutzen und ausreizen kann. Mein Rechner hier langweilt sich nach wie vor, wenn Photoshop sich in Gedenkmomenten abmüht.
+2
Tago16.10.20 10:20
Ich vermute, dass die ersten Apple-Silicon-Macs im Multi-Core schon mehr als die Leistung eines jetzigen i9 Macs haben werden, wenn nicht sogar schon an den Mac Pro rankommen. Wenn ich raten sollte, Single-Core 2.000, Multi-Core 10.000.
+4
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.20 10:31
Tago
Ich vermute, dass die ersten Apple-Silicon-Macs im Multi-Core schon mehr als die Leistung eines jetzigen i9 Macs haben werden, wenn nicht sogar schon an den Mac Pro rankommen

Die Hoffnung darauf hält mich davon ab, jetzt noch ein 16 Zoller zu ordern.
0
coin_op16.10.20 10:31
Selbst die AW übertrifft vieles andere schon was erst vor paar Jahren erschien. Erinnere ich an einen Artikel der einen Technikvergleich zum Apollo? Computer gezogen hat. Weiss jemand welchen ich meine
leonsio
Ist ja nix neues.
Die Notebook von heute haben längst die supercomputer von gestern überholt.
Wäre es nicht anders, würde es bedeuten, dass die Entwicklung in einer Sackgasse angekommen ist.
coin_op
Ja, echt krass. Da ein kleines mobiles Gerät einen stationären Rechner hinter sich lässt Beziehe des jetzt ma auch auf mein MacBook Air, ok is schon etwas älter (2015) aber dennoch Wie schnell die Entwicklung doch voranschreitet.
Gammarus_Pulex
Dass ein Smartphone den Mac Pro abhängt...
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Chris78
Chris7816.10.20 10:41
Ob microsoft eigentlich schon an einer windows version für apple silicon chips arbeitet?
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck16.10.20 11:03
Chris78
Wurde doch schon auf der WWDC gesagt – ja.
+1
Chris78
Chris7816.10.20 11:15
Ich meinte eigentlich ob microsoft an windows rechnern mit apple chips heimlich arbeitet und davon wurde sicher nichts auf der wwdc erzählt
-1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.20 11:18
Jetzt noch ein höherer Grundtakt bitte.
0
marm16.10.20 11:29
David_B
Und es bleibt zu hoffen, dass man die vorhandene Power nicht dazu missbraucht, ineffizienteren Code zu programmieren.
Ich befürchte, es gibt Entwickler wie Evernote, die es tatsächlich schaffen, ein Notizprogramm so schwerfällig langsam zu programmieren, dass es selbst auf den neuesten, superschnellen Macs langsam läuft.

Meine pessimistische Sicht der Dinge: Schnelle Macs erleichtern den Siegeszug von Apps auf Electron-Basis - also als Web-App.
Meine optimistische Sicht: Catalyst bringt viele iPad-Apps auf den Mac, die auf beiden Plattformen schlank und flott läuft.
+1
Retrax16.10.20 13:11
David_B
Und es bleibt zu hoffen, dass man die vorhandene Power nicht dazu missbraucht, ineffizienteren Code zu programmieren.
Wie codet man in Cocoa / Swift effizient?

Gibt es diesbzgl. eine Empfehlung von Apple?

Oder optimiert und entbuggt Xcode den Code beim kompilieren (in der Art von HTML Tidy)?

Wie nähert man sich dem "heiligen Gral" der effektiven und effizienten Cocoa / Swift Programmierung?
-1
Dunkelbier16.10.20 15:25
Dieser SoC ist für mich die eigentliche Innovation. Ich glaube, viele haben gar nicht verstanden, was da gerade passiert ist. Dieses Ding dreht Kreise um alles vergleichbare.

Aber eins ist klar: Apple muß liefern im Desktop-Bereich. Und nicht nur ein bisschen schneller, sondern Rock‘n‘Roll!

Unterdessen ist für die Heise-Trolle klar: Keine Innovation mehr, total langweiliges Uprade. Naja, sollen sich weiter auf die „Runden Ecken“ stürzen.

Ich bin wirklich gespannt, was da kommt.
+4
germansnowman16.10.20 17:21
Retrax
David_B
Und es bleibt zu hoffen, dass man die vorhandene Power nicht dazu missbraucht, ineffizienteren Code zu programmieren.
Wie codet man in Cocoa / Swift effizient?

Gibt es diesbzgl. eine Empfehlung von Apple?

Oder optimiert und entbuggt Xcode den Code beim kompilieren (in der Art von HTML Tidy)?

Wie nähert man sich dem "heiligen Gral" der effektiven und effizienten Cocoa / Swift Programmierung?

Man kann sicher ineffizient in Objective-C bzw. Swift programmieren. Meistens ist das aber ein algorithmisches Problem, d. h. man löst z. B. eine aufwendige Berechnung 10.000 mal aus, anstatt sie einmal zu machen und den Wert wiederzuverwenden. Selbst mit Assembler-Programmierung würde man bei der heutigen Komplexität der Prozessoren (lange Pipelines, Parallelität usw.) nicht weit kommen. Die Compiler machen da sehr viele Optimierungen. Der Compiler ist übrigens nicht Xcode selbst, sondern Clang (ein C-Frontend für LLVM), früher GCC.

Ein Tip noch: Am besten immer mit Instruments analysieren, wo wirklich die Bottlenecks sind. Man hat da oft eine falsche Intuition.
+7
macStefan17.10.20 01:06
Retrax
Wie codet man in Cocoa / Swift effizient?

Gibt es diesbzgl. eine Empfehlung von Apple?

Oder optimiert und entbuggt Xcode den Code beim kompilieren (in der Art von HTML Tidy)?

Wie nähert man sich dem "heiligen Gral" der effektiven und effizienten Cocoa / Swift Programmierung?

Einfach was mit Blockchain machen!
0
fauental
fauental18.10.20 23:20
Keine Ahnung, warum hier schon wieder solche Jubelarien stattfinden. Für ca. 99% der vorhandenen Mac-Anwender reicht die vorhandene Geschwindigkeit der Intel-Prozessoren völlig aus. Für die meisten Anwender ist der Prozessor im täglichen Betrieb auch völlig egal. So soll es ja auch sein. Aber mit der grafischen Schnittstelle des Betriebssystems arbeitet man jeden Tag. Das Betriebssystem MacOS ist zur Zeit mit den unzähligen nicht behobenen Fehlern, dem nicht erforderlichen jährlichen Update und dem dauernden Funktionsverlust oder dem Einstellen von Systemprogrammen die größte Baustelle für Apple. Apple hat es geschafft, innerhalb von 10 Jahren (Snow Leopard) den großen Vorsprung im Bereich der Betriebssysteme gegenüber Microsoft zu verspielen. Das ist zur Zeit die wichtigste Baustelle für Apple.

P.S.: Ja, im Laptop-Bereich weisen die CPU voraussichtlich große Vorteile auf Grund des geringen Stromverbrauchs auf.
-2
Thyl19.10.20 07:06
Dunkelbier
Dieser SoC ist für mich die eigentliche Innovation. Ich glaube, viele haben gar nicht verstanden, was da gerade passiert ist. Dieses Ding dreht Kreise um alles vergleichbare.

Aber eins ist klar: Apple muß liefern im Desktop-Bereich. Und nicht nur ein bisschen schneller, sondern Rock‘n‘Roll!

Vermutlich ist da etwas mehr notwendig als eine Skalierung. Da ewrden nicht nur mehr Kerne für die CPU benötigt, sondern vermutlich auch Ideen zur Anbindung einer größeren Zahl GPU-Kerne miteinander, mit den CPU-Kernen, und mit dem Hauptspeicher. Möglicherweise mit mehreren "Networks-on Silicon" oder so was. Eine Anbindung von Hauptspeicher und GPU über die bisherigen Busse ist wahrscheinlich zu langsam, schon wegen der langen Leiterbahnen.

Dann wird das Ganze sehr kompakt und damit folgen Kühlprobleme.

Zumindest wieder mal eine spannendere Zeit als in der intel-Wüste der letzten Jahre (zuletzt natürlich durch AMD schon aufgemischt).
0
Dunkelbier19.10.20 10:04
fauental
Keine Ahnung, warum hier schon wieder solche Jubelarien stattfinden. Für ca. 99% der vorhandenen Mac-Anwender reicht die vorhandene Geschwindigkeit der Intel-Prozessoren völlig aus. Für die meisten Anwender ist der Prozessor im täglichen Betrieb auch völlig egal. So soll es ja auch sein. Aber mit der grafischen Schnittstelle des Betriebssystems arbeitet man jeden Tag. Das Betriebssystem MacOS ist zur Zeit mit den unzähligen nicht behobenen Fehlern, dem nicht erforderlichen jährlichen Update und dem dauernden Funktionsverlust oder dem Einstellen von Systemprogrammen die größte Baustelle für Apple. Apple hat es geschafft, innerhalb von 10 Jahren (Snow Leopard) den großen Vorsprung im Bereich der Betriebssysteme gegenüber Microsoft zu verspielen. Das ist zur Zeit die wichtigste Baustelle für Apple.

P.S.: Ja, im Laptop-Bereich weisen die CPU voraussichtlich große Vorteile auf Grund des geringen Stromverbrauchs auf.
Du vergisst, daß die Anforderungen unbemerkt mitskalieren. Vor noch nicht so vielen Jahren, waren Bilder & Videos wesentlich kleiner und benötigten auch einen Bruchteil der Rechenleistung. Heute kannst Du mit iPhone 10 Bit 4k bei 60Hz-Aufnahmen machen. Das sind immense Datenmengen. Und dann reicht es ganz schnell nicht mehr.
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