Konsequenzen des Intel-Umstiegs für den Endkunden
Viele Apple-Fans sorgen sich derzeitig um die Konsequenzen, die durch den Umstieg von Apple auf den Intel-Prozessor entstehen. Viele schreckt der Gedanke ab, in den kommenden Monaten einen Mac mit PowerPC-Prozessor zu kaufen, da dieser bald veraltet sein wird. Dies ist nach den Aussagen von Steve Jobs auf der WWDC allerdings nicht zu erwarten. Kauft man sich in den kommenden Monaten einen Rechner, so wird dieser von Apple über die gesamte Lebensspanne unterstützt werden (2-5 Jahre). Mac OS X 10.5 Leopard wird darauf laufen, höchstwahrscheinlich auch Mac OS X 10.6.
Die Sorge, dass es keine Anwendungen mehr geben wird, die in 2007 noch auf PowerPC-Chips arbeiten, ist ebenfalls unbegründet, da sich mit Xcode 2.1 sehr leicht eine Applikation erstellen lässt, die auf beiden Prozessoren läuft. Daran haben auch die Entwickler Interesse, da ein großer Kundenstamm auch noch in 2008 einen Mac mit PowerPC-Prozessor einsetzen werden.
Der Endkunde wird also von der Umstellung sehr wenig bis gar nichts mitbekommen, Macs werden sich auch mit Intel-Prozessoren wie Macs verhalten. Applikationen werden auf diesen Macs wie gewohnt funktionieren, genau wie neue Applikationen auch auf älteren Maschinen weiterhin normal ihren Dienst verrichten werden.