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Konzept: So könnte eine Apple Watch mit FaceTime-Kamera und Notch aussehen

Jenseits aller praktischen Funktionen hat sich die Notch des iPhone mittlerweile zu einem markanten Design-Merkmal entwickelt. Auch das MacBook Pro (2021) verfügt über eine Display-Aussparung, obwohl diese lediglich die Kamera beherbergt und das Gerät nicht mit Face ID ausgestattet ist. Die Apple Watch hingegen bietet bislang – ebenso wie etliche andere Geräte aus Cupertino - ein vollflächiges Panel ohne Loch. Eine Notch wäre beim smarten Zeitmesser auch sinnbefreit, schließlich enthält er keine Kamera.


Konzeptkünstler entwirft Apple Watch mit Notch
Wer mithilfe der Apple Watch ein Foto schießen will, kann sie immerhin als Fernauslöser für sein iPhone nutzen. Bei der angeblich in absehbarer Zeit erscheinenden Facebook-Smartwatch soll das anders sein: Die Uhr des mittlerweile als "Meta" firmierenden Unternehmens beinhaltet aufgetauchten Bildern zufolge eine Selfie-Kamera – samt Notch (siehe ). Ob Apple für eine künftige Generation des hauseigenen Handgelenkscomputers ähnliche Pläne hegt, ist nicht bekannt. Der Journalist und Konzeptkünstler Parker Ortolani hat sich dennoch schon einmal Gedanken gemacht, wie eine Apple Watch mit Display-Aussparung aussehen könnte und das Ergebnis bei 9to5Mac veröffentlicht.


Quelle: 9to5Mac

Zifferblätter verbergen oder akzentuieren die Aussparung
Ortolani bezieht bei seiner mit Renderings illustrierten Vision Apples Angewohnheit ein, die Notch bei iPhone und MacBook Pro (2021) auf Bildern einmal hervorzuheben und dann wieder optisch verschwinden zu lassen. Entsprechend stattet er sein Designkonzept einer Apple Watch mit FaceTime- beziehungsweise Selfie-Kamera mit entsprechenden Zifferblättern aus. Die Darstellung einer äußerst reduzierten analogen Uhr versieht er beispielsweise mit einem mehrfarbigen leuchtenden Rand, welcher die Notch an deren unterem Rand umschließt. Bei einer digitalen Zeitanzeige ist die Aussparung hingegen dank des komplett schwarzen Hintergrunds nicht sichtbar. Andere Watchfaces wiederum zeigen die Notch als kleines schwarzes Loch ohne weitere Akzentuierung.

Apple Watch mit Kamera ist eher unwahrscheinlich
Der Konzeptkünstler hat zudem Überlegungen angestellt, wie die Bedienoberfläche einer für die Apple Watch angepassten FaceTime-App sowie einer Kamera-Anwendung aussehen könnte. Allerdings darf mit Fug und Recht bezweifelt werden, dass Ortolanis Konzept in dieser oder ähnlicher Form in absehbarer Zeit Realität werden könnte. Apples Hauptaugenmerk bei der Apple Watch liegt bekanntlich auf den Gebieten Gesundheit und Fitness. Bei künftigen Generationen des Handgelenkscomputers aus Cupertino ist somit eher in dieser Hinsicht mit Neuerungen zu rechnen als mit der Erweiterung um eine Kamera. Gänzlich ausgeschlossen ist Letzteres aber natürlich nicht.

Kommentare

G4cube03.11.21 14:22
Ich glaub kaum, dass Apple eine Kamera in die Watch einbauen wird. Warum? Der Winkel sowie der Abstand für ein Selfie ist ungünstig, daher meines Erachtens zu wenig nützlich.
+1
MrWombat
MrWombat03.11.21 14:30
G4cube
Ich glaub kaum, dass Apple eine Kamera in die Watch einbauen wird. Warum? Der Winkel sowie der Abstand für ein Selfie ist ungünstig, daher meines Erachtens zu wenig nützlich.
Wenn das Apple wichtig wäre hätte das iPad Pro eine zweite Kamera. Im landscape Modus von links unten die Gesichter zu filmen ist nicht unbedingt vorteilhaft
+3
z3r003.11.21 14:48
Dann fault mir bei FaceTime nach 5 Minuten der Arm ab…
+4
Terendir03.11.21 15:10
Es hat schon viele Jahre gedauert, bis die kleinen Handy-Kameras mit viel digitalen Hilfsmitteln halbwegs hochauflösende Fotos schießen konnten.

Und das gleiche Spiel in einer noch kleineren Apple Watch? Man kann auch mit digitaler Aufbereitung nicht grenzenlos die physischen Einschränkungen einer kleinen Linse kompensieren. Dann lieber die 3 Sekunden extra investieren, um das Handy aus der Tasche zu ziehen, als mit einer Winz-Kamera auf einem Winz-Display ein Selfie zu machen - oder in einem FaceTime-Anruf den Arm abfallen zu lassen.
+1
Börne03.11.21 15:16
Es ist ja nicht nur eine Miniöffnung für die Kamera einzuplanen, sondern bei einigermaßen Qualität auch mehrere Linsen und "Drumrum". Da macht es wohl mehr Sinn, wenn man das Gehäuse nach oben displayerhaltend erweitert oder die Kamera gleich ganz ans Armband auslagert.

Oder Akku aus der Uhr raus ans Armband und ein fettes Objektiv mit Kugelgelenk und automatischer Nachführung bei astronomischen Objekten und kamerascheuen Eigentümern in die Mitte der Watch mit FaceID.
+1
Hans.J
Hans.J03.11.21 15:32
Und dann die gleichen Einschränkungen mit der Uhr wie jetzt mit dem Handy? Kann ich dann im Fitnesstudio / Bad wo Handy wegen der Spanner*:-_innen verboten sind auch nicht mehr anhaben? Dann hätte ich gerne eine ohne Kamera, dass so was brauche ich definitiv nicht.
+2
Börne03.11.21 15:50
Die ist doch von Facebook - äh Meta, da brauchst Du Dir um Vertraulichkeit nun wirklich keine Sorgen machen.

Deshalb kommt auch Meta damit als erster auf die Idee und den Markt
Nur der Glasfaseranschluss fehlt noch, damit die Bandbreite reicht. Ach ne, es gibt ja 6G.
+2

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