Konzeptbilder zeigen ergonomische Apple Pro Mouse mit Sidebar und Taptic Engine
Die Magic Mouse zählt mit ihrer Multi-Touch-Oberfläche und dem ikonischen Design wohl zu den bekanntesten Produkten von Apple – und hat trotz alternativer Eingabemethoden wie dem Trackpad noch lange nicht ausgedient. Sie stellt beim Kauf eines neuen iMacs nach wie vor die Standardoption dar. Allerdings gibt es durchaus Raum für Verbesserungen – vor allem dann, wenn auch professionelle Anwender mit der Maus arbeiten sollen. Der Designer Vincent Lin entwarf ein Konzept einer Apple Pro Mouse, die mit einigen Vorzügen im Vergleich zum existierenden Standardmodell punkten kann.
Apple Pro Mouse mit Taptic Engine und SidebarWie sähe eine Maus aus, die Apple für Pro-Anwender entwickeln und auf den Markt bringen würde? Vincent Lin stellt sich diese Frage und arbeitete ein Konzept heraus, das sich auf
Behance in einer Bildergalerie zeigt. Tatsächlich erinnert die Aufmachung stark an den Internetauftritt von Apple-Produkten. Lins Apple Pro Mouse setzt auf eine hohe Ergonomie für Links- wie Rechtshänder und verfügt über eine Taptic Engine, wie sie aus dem Magic Trackpad und dem iPhone bekannt ist. Damit ermöglicht das Peripheriegerät ein genaues haptisches Feedback beim Klicken und Scrollen. Auf beiden Seiten der Maus wartet ein neues Element auf den potenziellen Nutzer. Die Taptic Sidebar erlaubt verschiedene Bedieneingaben: Neben einem simplen Wischen regiert sie auch drucksensitiv – und versteht sich auf die Kombination aus beidem. Selbstverständlich sind weitere Gesten individuell konfigurierbar.
Quelle: Vincent Lin via
Behance Lin nimmt sich des größten Kritikpunkts an der Magic Mouse 2 anMittig angeordnet findet sich nun eine Taste, außerdem merzte Lin einen der größten Kritikpunkte der Magic Mouse 2 aus: Um Apples Maus aufzuladen, muss ein Lightning-Kabel an der Unterseite des Geräts abgesteckt werden. Das sieht nicht nur einigermaßen merkwürdig aus, sondern verhindert auch die Benutzung der Maus während eines Ladevorgangs.
Quelle: Vincent Lin via
BehanceLin bessert an dieser Stelle nach und platziert den Anschluss dort, wo er am meisten Sinn ergibt – auf der Vorderseite der Maus. Ob Apple die hier vorgestellten Ideen jemals aufgreifen wird, ist natürlich ungewiss – allerdings könnte Cupertino einem Patentantrag zufolge immerhin an einer
höhenverstellbaren Maus arbeiten.