Korea Herold: iPhone 8 auf November verschoben
Der Korea Herald ist eine der führenden Publikationen Südkoreas. In einem Leitartikel meldet die Tageszeitung jetzt, aus vertrauenswürdigen Quellen erfahren zu haben, dass Apple die neue iPhone-Generation nicht wie geplant im September auf den Markt bringen könne. Stattdessen musste angeblich die Entscheidung getroffen werden, den Verkaufsstart auf November zu
verschieben. So seien noch technische Probleme aufgetaucht, die es vorher zu lösen gebe. Von Zulieferern habe man zudem in Erfahrung gebracht, die Freigabe für das Frontpanel sei noch immer ausstehend.
Der Bericht erwähnt auch den Fingerabdrucksensor, dem bei Sicherheit und vor allem Nutzung von Bezahlsystemen wie vor allem Apple Pay zentrale Bedeutung zukomme. Die momentan kursierenden Hinweise zum iPhone 8 bargen keine Belege auf eine neue Version von Touch ID mehr. Entweder müsste der Sensor auf die Rückseite, an den Rand oder ins Display - alle Indizien sprechen aber davon, dass derlei Konzepte nicht weiter verfolgt wurden. Lediglich bei frühen Schemazeichnungen war zu sehen, dass Apple mit einer Verlagerung auf die Rückseite experimentierte. Sofern die Angaben des Korea Herolds stimmten, entschied sich Apple erst in einer späteren Phase, Touch ID wegzulassen. Dies habe allerdings die Zeitplanung gehörig ins Wanken gebracht, wie die Zulieferer angeben.
Der Korea Herold führt zudem ungewöhnlich späte OLED-Lieferungen an Apple als Beleg dafür auf, dass es zu Verzögerungen kommt. Samsung habe sich darauf eingestellt, schon in der ersten Jahreshälfte mit der Produktion zu beginnen, musste jedoch noch bis Juli warten, so die Quellen. Selbst dann seien aber nur geringe Stückzahlen gefertigt worden. Weiterhin wolle Apple aber daran festhalten, die direkten Nachfolger des iPhone 7 schon im September in den Verkauf zu bringen. Für iPhone 7s und iPhone 7s sei demnach mit keinen Schwierigkeiten zu rechnen. Die Änderungen im Vergleich zur aktuellen Baureihe fallen beim 7s-Modell eher übersichtlich aus, daher sind keine massiven technischen Umstellungen erforderlich.