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Kuo: Apple plant AirPods mit IR-Kamera und neuartiger Bedienung

Apple hat laut Analyst Ming-Chi Kuo ehrgeizige Pläne für neue AirPods. Diese sollen zukünftig mit Infrarotkameras ausgestattet werden, um das räumliche Audioerlebnis weiter zu optimieren und gänzlich neue, innovative Funktionen zu bieten. So könnten die Infrarotkameras der AirPods Blickrichtungen erkennen und das räumliche Audioerlebnis entsprechend anpassen. Wenn ein Vision Pro-Nutzer ein Video betrachtet, dabei entsprechend ausgestattete AirPods trägt und seinen Kopf in eine bestimmte Richtung dreht, kann das Signal in dieser Richtung noch präziser hervorgehoben werden, um das räumliche Hörerlebnis zu verbessern. Dies soll eine immersive Audioerfahrung schaffen, welche das Gefühl vermittelt, mitten im Geschehen zu sein.


Gestensteuerung in der Luft
Laut Kuo könnten die neuen AirPods, deren Massenproduktion für 2026 geplant sei, die Art und Weise, wie Nutzer mit AirPods interagieren, grundlegend verändern. Die Infrarotkameras sollen Gestensteuerung in der Luft ermöglichen, um die Interaktion zu vereinfachen. Das Herumfummeln an den AirPods, um die Lautstärke zu ändern oder zum nächsten Song zu springen, könnte damit der Vergangenheit angehören. Die Steuerung der Noise-Cancelling-Funktionen durch einfache Handgesten wäre besonders praktisch, vor allem in Umgebungen, in denen man ANC häufig an- und ausschalten muss, um mit Personen zu kommunizieren. Noch besser wäre es, wenn die IR-Kameras erkennen könnten, dass man angesprochen wird, und automatisch den Transparenzmodus aktivieren.


Deal mit Foxconn
Kuo berichtet außerdem, dass Foxconn der Zulieferer für die Infrarotkamera ist, die in den neuen AirPods zum Einsatz kommen wird. Foxconn plant eine jährliche Produktionskapazität von 18 bis 20 Millionen Einheiten. Im Februar berichtete Mark Gurman von Bloomberg, dass AirPods mit IR-Kameras nur eine von mehreren Wearable-Innovationen sind, an denen Apple aktuell forscht. Das Unternehmen arbeite momentan an smarten Brillen, ähnlich den Meta Ray-Bans, einem Smart-Ring sowie neuen Varianten der Apple Watch.

Kommentare

globalls
globalls01.07.24 19:11
Selbst wenn ich an meinen AirPods Pro herumfummle, ich kann da gar nichts an der Lautstärke verändern. Nur mithilfe von Siri - sicher nicht - oder mit den Knöpfen an der linken iPhone Seite.
Muss ich denn alles selber machen?
-1
MetallSnake
MetallSnake01.07.24 19:32
globalls
Warum nicht? Am Stil hoch oder runter streifen, dann wird die Lautstärke lauter oder leiser gestellt.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
Saerdna01.07.24 20:56
Hm, statt so Gimmicks wäre mir die Eignung als Hörgeräte Alternative persönlich wichtiger. Diea ktuellen Hörgeräte der Hörgeräte Hersteller sind katastrophal teuer und nicht mal gut. Habe 6 Marken durchprobiert von 2500 - 6000 Euro für das Paar und alle habe latenzen und ein Grundrauschen gehabt. Dazu sind sie de fakto ungeeignet um sie mit einem iphone zu koppeln da sie das zwar können aber dann so unintelligent sind das sie eben nur die fehlenden Frequenzen einspielen umd nicht den kompletten Frequenzbereich der zu, kommunizieren nötig wäre. Das hörst sich skurril schlecht an.
+2
rkb0rg
rkb0rg01.07.24 21:14
MetallSnake
globalls
Warum nicht? Am Stil hoch oder runter streifen, dann wird die Lautstärke lauter oder leiser gestellt.
Das geht erst bei den AirPods Pro Version 2.
Die erste Version ist dafür noch nicht Pro genug.
+3
Legoman
Legoman02.07.24 15:42
MTN
Die Steuerung der Noise-Cancelling-Funktionen durch einfache Handgesten wäre besonders praktisch, vor allem in Umgebungen, in denen man ANC häufig an- und ausschalten muss, um mit Personen zu kommunizieren. Noch besser wäre es, wenn die IR-Kameras erkennen könnten, dass man angesprochen wird, und automatisch den Transparenzmodus aktivieren.
Vielleicht liegt es daran, dass ich ein alter Sack bin - aber für mich ist es ein Gebot der Höflichkeit, dass ich meine Kopfhörer (oder mindestens einen) herausnehme, wenn ich mich mit jemandem unterhalte. So sieht mein Gegenüber auch, dass ich ihn ernst nehme und dem Gespräch folge.
(Und andersherum erwarte ich gleiches von anderen. Ich rede nicht mit jemandem, der seine Kopfhörer nicht rausnimmt.)
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