Kuo: Apples Mixed-Reality-Headset erhält zwei unterschiedlich leistungsstarke Varianten – allerdings erst später
Dass Apple an einem Mixed-Reality-Headset arbeitet, gilt wohl nicht unbedingt als das bestgehütete Geheimnis der Branche. So tauchte etwa unlängst ein Bericht auf, der einige Details zum Produkt nannte – und sogar Angaben zur zweiten Generation machte (siehe
hier). Nun meldet sich der Branchenexperte Ming-Chi Kuo zu Wort. Einige seiner Aussagen decken sich mit dem oben genannten Artikel. Manche Prognosen hingegen überraschen: So arbeite Apple wohl an zwei technisch unterschiedlich ausgestatteten Varianten der zweiten Baureihe des Geräts.
Unterschiedliche Modelle von unterschiedlichen AuftragsfertigernKuo geht in einem Beitrag für
Medium ausführlich auf einige nennenswerte Einzelheiten zu den kommenden Virtual- und Augmented-Reality-Headsets von Apple ein. So hätten Kunden bei der zweiten Generation die Wahl zwischen einem High-End- und einem Low-End-Modell. Letztere Variante sei bei der ersten Baureihe des Produkts keine Option. Bislang gingen Branchenberichte lediglich davon aus, dass das Headset der zweiten Generation deutlich preiswerter sei – eine Produktdifferenzierung mit zwei unterschiedlich leistungsstarken Versionen deuteten zuletzt The Information und der Bloomberg-Journalist Mark Gurman an. Kuo behauptet außerdem, das Headset der zweiten Baureihe komme 2025 auf den Markt – und werde im Falle des weniger potenten Modells von Foxconn gefertigt. Für die High-End-Variante zeichne Luxcaseict, ein Zusammenschluss zwischen Luxshare and Pegatron, verantwortlich.
Preissensible Kunden müssen sich wohl geduldenPegatron beabsichtige, sich allmählich aus der Zusammenarbeit mit Apple hinsichtlich der AR-Produkte zurückzuziehen. Das deckt sich mit dem
Bericht von Nikkei Asia. Dort heißt es auch, dass Käufer des Headsets zwischen 3.000 und 5.000 US-Dollar auf den Tisch legen müssen. Erst die zweite Generation sei für einen niedrigeren Preis erhältlich – von einem gesonderten und technisch weniger gut bestückten Modell berichtet die das Branchenblatt indes nicht.