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Kuo: Erster ARM-Mac wird das MacBook Pro, dann folgt der iMac

Glaubt man den unzähligen Berichten im Vorfeld der WWDC, so stehen beim Mac große Veränderungen an. Apple gibt demnach den Umstieg auf ARM-Prozessoren aus eigener Entwicklung bekannt, die Zusammenarbeit mit Intel endet hingegen in absehbarer Zeit. Nun hat sich das Branchen-Orakel Ming-Chi Kuo in einer Nachricht an Anleger noch einmal zu Wort gemeldet und den kürzlich veröffentlichten Bloomberg-Report bestätigt. In der Tat plane Apple besagte Ankündigung und wolle schon einige Monate später mit dem ersten ARM-Mac antreten.


Erster ARM-Mac: Das MacBook Pro
Den Anfang mache laut Kuo das MacBook Pro, denn Apple setze die eigenen Mac-Prozessoren zunächst im MacBook Pro 13" ein. Zum MacBook Pro 16" äußert er sich in seiner Analyse allerdings nicht. Der Verkaufsstart könnte im günstigsten Fall Ende des Jahres oder Anfang 2021 beginnen. Erst kürzlich hatte ein anderer Leaker ausgesagt, das ARM-MacBook komme früher als einige denken, was ebenfalls als Hinweis auf das vierte Quartal 2020 aufgefasst wurde.

Zweiter ARM-Mac: Der iMac
Nach dem MacBook Pro 13,3" sei als Nächstes der iMac an der Reihe. Apple wähle dazu ein Vorgehen, welches man schon beim Umstieg von PowerPC auf Intel kannte. Erst erscheint eine neue iMac-Generation, allerdings noch auf Grundlage der bisherigen Prozessor-Architektur, einige Monate später erhält diese dann ein neues Innenleben. Allgemein wird damit gerechnet, dass der grundüberarbeitete iMac zur WWDC oder spätestens einige Wochen später auf den Markt kommt. Kuo geht übrigens von einem 24"-Display beim kleineren Modell aus.

Komplette Umstellung innerhalb von 12 bis 18 Monaten
Für die komplette Migration aller Baureihen wolle sich Apple 12 bis 18 Monate Zeit lassen, so Kuo. Ab dem nächsten Jahr werde keine neue Mac-Generation mehr auf Intel setzen, somit könnte es sich beim iMac um den letzten seiner Art handeln. Kuo schließt seinen Bericht mit der Vorhersage, im zweiten Halbjahr 2021 sei eine Notebook-Serie in "komplett neuem Design" geplant. Dieses setzt seinen Informationen auf Mini-LED – so wie alle anderen Baureihen ab nächstem Jahr.

Kommentare

moosegcr
moosegcr21.06.20 19:40
ich werd die 24 Stunden auch noch aushalten. Und sogar noch etas länger - Kommentar meiner Frau: "es ist eh aufgezeichnet, da kannst vorher noch die Kinder ins Bett bringen" Ich liebe Pragmatismus
+25
subjore21.06.20 19:46
moosegcr

Aber vorher muss man noch ein paar Gerüchte lesen. Vielleicht kommt noch was raus und man weiß dann schon mehr.
Aber anderseits soll es morgen schon spannend werden
+2
beanchen21.06.20 20:08
Es hätte durchaus Unterhaltungswert, wenn morgen nur neue Emojis präsentiert werden.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+30
subjore21.06.20 20:26
beanchen

Nach dem unglaublichen Erfolg der Memoji kann man sie ab iOS 14 auch als animierten Hintergrund im Lockscreen anzeigen lassen. Weitere Änderungen sind, dass man durch ein Emoji seine aktuelle Stimmung dem Handy mitteilen kann, der das dann in allen Chat Programmen und in der Statusleiste anzeigt.
Außerdem wird es ab sofort auch möglich sein Apps in den AppStore einzureichen die ein Emoji im Namen haben.

So viele tolle neue Funktionen die uns bisher verwehrt blieben

PS: das sind exklusive Informationen, die ein Bekannter eines Freundes, der mal mit jemanden zur Schule gegangen ist der bei Apple Arbeit erfahren hat. Ich habe mich entschieden das exklusiv in dieser Kommentarspalte mit euch zu teilen.
+18
Maniacintosh
Maniacintosh21.06.20 20:40
MacBook Pro und iMac, wie schon beim Intel-Switch...
beanchen
Es hätte durchaus Unterhaltungswert, wenn morgen nur neue Emojis präsentiert werden.

Das schlimmste ist: Mich würde das ja erstmal freuen, weil damit der ARM-Switch zwar nicht vom Tisch, aber wohl erstmal vertag wäre...
+2
MikeMuc21.06.20 20:48
Was werden bloß all die machen, die uns vom ARM Switch erzählt haben wenn keine derartige Ankündigung kommt?
+2
McGaffin21.06.20 20:57
Maniacintosh
Das schlimmste ist: Mich würde das ja erstmal freuen, weil damit der ARM-Switch zwar nicht vom Tisch, aber wohl erstmal vertag wäre...

Damit die Gerüchte bis zur nächsten WWDC durch die Gegend wabern und alle Leaker ein weiteres Jahr Meldungen („Dieses Mal gaaanz sicher!“) am Fließband dazu raushauen? Ne, lass‘ mal.
0
Gedankenschweif21.06.20 21:03
Das macht doch keinen Sinn.
Warum sollte Apple einen neu designten iMac mit altem Inhalt rausbringen, um dann wenige Monate später das neue Gerät zu erneuern.
Das macht Phil Schiller doch nicht mit.
Die Vorstellung eines all new iMac macht doch nur Sinn, wenn er all new ist, also einen der incredilbe, magical ARM-Chips enthält.
+3
locoFlo21.06.20 21:04
Würde ich super finden, dann mein MBP 13'' 2016 ersetzen durch ARM MBP 14'' und für leider notwendige X86-Apps gibt eines einen dual boot Hackintosh.

Am liebsten wäre mir aber ein 16'' ARM MB Air mit Micro LED.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
+1
alexthegreat21.06.20 21:05
Also dieser Kuo scheint ja der best friend von "Tim Apple" zu sein so gut wie der angibt informiert zu sein... Für mich riecht das alles ein wenig nach: "Ich streue mal ein paar Infos damit die Börse weiter heiß läuft..." Vor allem dieser Kommentar erscheint mir tatsächlich etwas unsinnig zu sein (oder ich täusche mich und es kommt doch ganz anders). Warum sollte bitte ausgerechnet ein "Pro"-Gerät das erste mit einem neuen Chip sein? Damit die Leute die das Ding zum Arbeiten haben sich mit den Kinderkrankheiten rum ärgern dürfen und der BWL-Student dann ein funktionierendes Gerät zum Surfen während der Vorlesung erhält? Wohl eher nicht... Es würde doch viel mehr Sinn ergeben den neuen iMac nun mit den ARMs auszustatten damit die Entwickler ein Gerät haben um die neue Plattform zu testen und ihre Programme anzupassen. Ende des Jahres ist dann das Air fällig (evtl. schon mit dem A14 o.ä.) Q1 '21 folgen dann die beiden Pro-Modelle. Switch innerhalb eines Jahres durch. Natürlich könnte das auch schon viel schneller gehen... Morgen wissen wir mehr...
+1
Gedankenschweif21.06.20 21:13
alexthegreat
Zumal die Desktop-Macs ja nur noch weniger als 10% der verkauften Geräte ausmachen. Da kann man den iMac deutlich unproblematischer zum Testobjekt machen.
+2
AndreasDV21.06.20 21:27
Ich hoffe nur, das die Preise trotzdem konstant bleiben und nicht mal eben ein paar Hunderter mehr kostet
+3
Steffen Stellen21.06.20 22:09
AndreasDV
Ich hoffe nur, das die Preise trotzdem konstant bleiben und nicht mal eben ein paar Hunderter mehr kostet
Noch teurer? Ich dachte Apple spart jetzt Geld ohne Ende und verdient dann mehr, aber noch mal teurer?
0
Mostindianer21.06.20 22:09
Apple wagt sich zuerst an das Pro... wenn ja, dann hiesse dies einen extremen Leistungszuwachs und ein Ausrufezeichen an die professionellen Software-Schmieden und Kunden. Alles andere wäre eine Enttäuschung.
0
Steffen Stellen21.06.20 22:35
Es geht also um die Pros. Die machen ja ganz unterschiedliche Dinge. So Videoschnitt und Audio hat es dann sicher Lösungen. Wenn es aber um Programmierung geht, vor allem über Plattformen hinweg, sehe ich nicht, wie Apple hier mit ARM punkten will. Linux und Windows sind hier längst nicht so weit.
+6
Steffen Stellen21.06.20 22:53
alexthegreat
Also dieser Kuo scheint ja der best friend von "Tim Apple" zu sein so gut wie der angibt informiert zu sein... Für mich riecht das alles ein wenig nach: "Ich streue mal ein paar Infos damit die Börse weiter heiß läuft..." Vor allem dieser Kommentar erscheint mir tatsächlich etwas unsinnig zu sein (oder ich täusche mich und es kommt doch ganz anders). Warum sollte bitte ausgerechnet ein "Pro"-Gerät das erste mit einem neuen Chip sein? Damit die Leute die das Ding zum Arbeiten haben sich mit den Kinderkrankheiten rum ärgern dürfen und der BWL-Student dann ein funktionierendes Gerät zum Surfen während der Vorlesung erhält? Wohl eher nicht... Es würde doch viel mehr Sinn ergeben den neuen iMac nun mit den ARMs auszustatten damit die Entwickler ein Gerät haben um die neue Plattform zu testen und ihre Programme anzupassen. Ende des Jahres ist dann das Air fällig (evtl. schon mit dem A14 o.ä.) Q1 '21 folgen dann die beiden Pro-Modelle. Switch innerhalb eines Jahres durch. Natürlich könnte das auch schon viel schneller gehen... Morgen wissen wir mehr...
Beim Intel-Umstieg gab es ja auch eine Entwicklermaschine, auf der man entwickeln konnte. Ich glaube das war dieser furchtbare Intel Presskopf.
+2
teorema67
teorema6721.06.20 23:31
Wann kommt eigentlich der iKuo? Der ist doch längst überfällig

Die MBPs haben 2006 den Anfang gemacht. So wird es diesmal auch laufen. Oder auch nicht.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Dante Anita22.06.20 07:06
Bei der WWDC gehts grundsätzlich ja immer um die Pros. Insofern würde ein MacBook Pro, das alle vom Hocker haut, ja Sinn machen.

Aber ein Intel iMac, der dann wenige Monate später auf ARM geswitcht wird? 🤔 Kann ich mir höchstens als Angebot an all jene vorstellen, die vor dem Switch noch schnell ein Intel-Gerät wollen. Aber wozu sollte Apple das machen, wenn sie andererseits ein MacBook Pro mit A-Chips in den Himmel loben? Das würde ja die eigenen Bemühungen konterkarieren. Kann man drehen und wenden wie man will, es macht irgendwie keinen Sinn.
+1
becreart22.06.20 07:15
Dante Anita
Aber ein Intel iMac, der dann wenige Monate später auf ARM geswitcht wird? 🤔 Kann ich mir höchstens als Angebot an all jene vorstellen, die vor dem Switch noch schnell ein Intel-Gerät wollen. Aber wozu sollte Apple das machen, wenn sie andererseits ein MacBook Pro mit A-Chips in den Himmel loben? Kann man drehen und wenden wie man will, es macht irgendwie keinen Sinn.

Naja gibt viele Pro Software die 1-2 Jahre Entwicklungszeit benötigt, um auf eine neue Architektur umzustellen. So sind viele noch 1-2 Jahre auf x86 Macs angewiesen, bevor auf ARM umgestiegen werden kann. Trotzdem begrüsse ich den Umstieg und hoffe für mehr Leistung in Zukunft.
+1
andreas_g
andreas_g22.06.20 08:01
Dante Anita
Bei der WWDC gehts grundsätzlich ja immer um die Pros. Insofern würde ein MacBook Pro, das alle vom Hocker haut, ja Sinn machen.

Aber ein Intel iMac, der dann wenige Monate später auf ARM geswitcht wird? 🤔 Kann ich mir höchstens als Angebot an all jene vorstellen, die vor dem Switch noch schnell ein Intel-Gerät wollen. Aber wozu sollte Apple das machen, wenn sie andererseits ein MacBook Pro mit A-Chips in den Himmel loben? Das würde ja die eigenen Bemühungen konterkarieren. Kann man drehen und wenden wie man will, es macht irgendwie keinen Sinn.
Die Sache mit dem Intel-iMac sehe ich genau so. Die ARM-CPUs sollen ja auch insbesondere weniger Abwärme erzeugen. Jetzt ein neues Gehäuse um die alten Intel-CPUs zu designen und dann in weiterer Folge für ARM-CPUs zu werden ergibt doch keinen Sinn.
Neuesten Gerüchten zufolge soll es nun doch keine Hardware auf der WWDC geben, diese soll erst später im Jahr erscheinen. Wenn es sich dabei um ARM-Macs handeln würde, ergäbe das schon eher Sinn.
0
CJuser22.06.20 08:30
Also doch kein neues 12 Zoll MacBook?! Obwohl ich mich auch etwas gewundert hätte. Ich finde es zu klein. Ich würde lieber ein kleineres Gehäuse beim Air oder (im Zuge der Einführung des 14 Zoll MacBook Pro) eine neue Displaygröße um die 13 Zoll sehen. Vielleicht sogar im Seitenverhältnis 3:2.

Bei der genannten Größe von 13,3 Zoll beim ARM MacBook Pro frage ich mich jedoch, ob es parallel zum 14 Zoll MacBook Pro laufen soll - 13,3 = ARM; 14 & 16 Zoll = x86.
locoFlo
[...]
Am liebsten wäre mir aber ein 16'' ARM MB Air mit Micro LED.
Fände ich auch Top. Mini-LED würde mir jedoch reichen, sonst müsste man noch mindestens 5 Jahre darauf warten
Dante Anita
Bei der WWDC gehts grundsätzlich ja immer um die Pros. Insofern würde ein MacBook Pro, das alle vom Hocker haut, ja Sinn machen.

Aber ein Intel iMac, der dann wenige Monate später auf ARM geswitcht wird? 🤔 Kann ich mir höchstens als Angebot an all jene vorstellen, die vor dem Switch noch schnell ein Intel-Gerät wollen. Aber wozu sollte Apple das machen, wenn sie andererseits ein MacBook Pro mit A-Chips in den Himmel loben? Das würde ja die eigenen Bemühungen konterkarieren. Kann man drehen und wenden wie man will, es macht irgendwie keinen Sinn.
Denke auch, dass die Intel-Usern noch vor dem Switch eine Freude machen wollen. Leider kommt die Umstellung auf Mini-LED nur erst mit der ARM-Umstellung beim iMac. Das ARM MacBook Pro wird aber ja voraussichtlich auch erst später dieses Jahr vorgestellt.
0
marcel15122.06.20 08:44
teorema67
Die MBPs haben 2006 den Anfang gemacht. So wird es diesmal auch laufen. Oder auch nicht.
Die Ankündigung war aber bereits ein Jahr vorher, nämlich 2005.
-1
tobias.reichert22.06.20 08:46
marcel151
teorema67
Die MBPs haben 2006 den Anfang gemacht. So wird es diesmal auch laufen. Oder auch nicht.
Die Ankündigung war aber bereits ein Jahr vorher, nämlich 2005.

Knapp ein halbes, wenn ich mich recht erinnere?
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Lailaps
Lailaps22.06.20 10:18
Bin mal gespannt, wenn Apple bei neuen ARM Macs eine Halbierung des jetzigen festverbauten Arbeitsspeichers uns als Fortschritt verkauft. Und alle werden jubeln
Her mit der Pizza-Mix
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tobias.reichert22.06.20 10:54
Lailaps
Bin mal gespannt, wenn Apple bei neuen ARM Macs eine Halbierung des jetzigen festverbauten Arbeitsspeichers uns als Fortschritt verkauft. Und alle werden jubeln

Nein, warum sollten sie?
-1
StingerGT11722.06.20 10:56
Warum müssen hier alle die Vornachricht in ihren Post einbauen? Das ist Quatsch! Also bitte nicht machen!!
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teorema67
teorema6723.06.20 15:10
marcel151
Die Ankündigung war aber bereits ein Jahr vorher, nämlich 2005.

Die Ankündigung der Umstellung von PPC auf Intel war auf der WWDC im Juni 2005. Im Oktober wurde das letzte PPC-PowerBook angekündigt und ab Dezember 2005 ausgeliefert. Im Januar 2006 wurde das erste Intel-MBP angekündigt und im Februar ausgeliefert.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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