Kuo: Komplett neuartiges iPhone 2023 – und 2022 Abschaffung der Notch?
Mehreren Berichten zufolge plant Apple für dieses Jahr ("iPhone 13") keine grundlegenden Änderungen am iPhone. Nachdem das iPhone 12 bereits deutlich erkennbare Designänderungen mitbrachte, war damit ohnehin nicht zu rechnen. Derzeit gehen dennoch einige erwarteten Neuerungen durch die Gerüchteküche, beispielsweise bis zu ein TB Speicher, schnelleres 5G, möglicherweise längere Akkulaufzeit, ein Display mit höherer Bildwiederholfrequenz sowie mehr Lichtempfindlichkeit der Ultraweitwinkel-Kamera. Dem Marktorakel Ming-Chi Kuo zufolge sickern allerdings inzwischen auch einige Pläne zu den 2022er und 2023er Generationen durch. Vermutlich stammen Kuos Informationen wieder von Zulieferern, denn er gilt dort als ausgesprochen gut vernetzt.
2022: Loch statt NotchAls das iPhone X mit der markanten schwarzen Aussparung am oberen Rand erschien, war die Aufregung groß. Inzwischen hat man sich aber so an die Notch gewöhnt, dass besagtes Element zum Alltag geworden ist. Nichtsdestotrotz gilt als unstrittig, wie gerne die Nutzer und auch Apple ganz darauf verzichten würden. Kuo zufolge kann man sich für das Modelljahr 2022 begründete Hoffnungen machen. Zumindest in den High-End-Modellen wolle Apple auf eine Kamera im Display setzen, also ähnlich der "Punch hole"-Bauweise wie in manchen Android-Smartphones. Weitere Details nennt Kuo dazu leider nicht.
2023: Ganz neue BauweiseSeit Jahren kursieren bereits Gerüchte, Apple sei an faltbaren/klappbaren iPhones interessiert und forsche intensiv daran. Jetzt wartet Kuo mit der
Information auf, dass es im übernächsten Jahr so weit sein könnte. Für 2023 strebe Apple nämlich ein solches Device mit einer Displaydiagonalen von bis zu 8" an. Der Zeitplan stehe natürlich immer unter Produktionsvorbehalt – sofern frühzeitig erkennbar sein sollte, dass die Herstellung nicht reibungslos funktioniert und in der Testphase zu viele Fehler auftreten, werde Cupertino kein Risiko eingehen. Auf keinen Fall wolle Apple ein Debakel erleben, wie man es bei den ersten Versuchen aus dem Android-Lager beobachten konnte.