Kuo: Mac mini behält Design auch 2024 bei, Details zu M3 Pro und M3 Max
In den letzten Monaten zeichnete sich Apple eher nicht dadurch aus, Produkte mit einem runderneuerten Design zu präsentieren. Stattdessen kümmerte sich das Unternehmen beim iPad Pro M2, MacBook Pro 14" und 16" (2023) und dem Mac mini (2023) um ein zeitgemäßes Update der technischen Spezifikationen. Lediglich das zuletzt veröffentlichte iPad ohne Namenszusatz überraschte mit dem Wegfall des Home-Buttons und einem Erscheinungsbild, das an das iPad Air angelehnt ist. Besonders auffällig ist die Beständigkeit des Designs beim Mac mini: Dem Marktexperten Ming-Chi Kuo zufolge dürfte sich in dieser Hinsicht so bald nichts ändern. Dafür lässt der Leaker mit Informationen zum M3 Pro und M3 Max aufhorchen.
Gleiches Design, um Produktionskosten niedrig zu halten?Im Jahr 2010 stellte Apple eine optisch überarbeitete Baureihe des Mac Mini vor: Das Unibody-Gehäuse aus Aluminium verlieh dem Gerät eine kompakte Form und ein relativ schlichtes Design – wenngleich damals das optische Laufwerk einigermaßen auffällig hervorstach. Viel hat sich in der Zwischenzeit nicht getan: In den Grundzügen ähnelt auch das gestern präsentierte Modell jenem knapp 13 Jahre alten Mac mini. Laut Ming-Chi Kuo bleibt auch nächstes Jahr alles beim Alten: Wahrscheinlich behalte Apple Form und Design des Rechners bei. Ein Grund für diesen Schritt könnten die Produktionskosten sein, die damit deutlich niedriger liegen als bei einem neugestalteten Gerät. So senkte Apple den Einstiegspreis des aktuellen Modells sogar im Vergleich zur Vorgängergeneration.
3-nm-Verfahren für M3 Pro und M3 MaxFerner nennt Kuo in einem
Tweet einige Details für die Chips des MacBook Pro der kommenden Generation: Apple verbaue künftig den M3 Pro und M3 Max. Die Chips werden Kuo zufolge von TSMC mit einer Strukturbreite von 3 nm gefertigt. Die Massenproduktion beginne in der ersten Hälfte des Jahres 2024. Laut einem Hinweis des Leakers ShrimpApplePro soll übrigens auch der A18, welcher vermutlich im iPhone 16 Pro zum Einsatz kommt, im 3-nm-Verfahren gefertigt werden (siehe
hier).