Kuo: MacBook Pro 14,1", Zukunft des iMac Pro, iPad und iPad mini
MacBook Pro 14,1" mit Mini LEDs & iPad-ErwartungenBeim MacBook Pro wuchs die Displaydiagonale im vergangenen Jahr von 15,4" auf 16". Anders als zuvor gedacht, gelang dies aber nicht durch Verwendung eines randlosen Displays, stattdessen legten die Gehäuseabmessungen selbst zu. Ming-Chi Kuo meldet nun, dass dem kleinen MacBook Pro ein ähnlicher Schritt bevorsteht. Aus den momentan aktuellen 13,3" sollen nach der grundlegenden Überarbeitung des Geräts 14,1" werden. Als sicher gilt die Verwendung des neuen Magic Keyboards, welches die Butterfly-Tastatur ablöst.
Kuo wiederholt zudem seine Prognose bezüglich einer Umstellung auf Mini LED. Bei dieser Art der Hintergrundbeleuchtung befinden sich hunderte LEDs hinter dem Display und ermöglichen punktuelle Ansteuerung. Die nächste Modellüberarbeitung des MacBook Pro 16" soll übrigens ebenfalls einen Umstieg auf Mini LED bringen. Selbiges gilt für die erwartete Modellüberholung des iPad Pro, deren Zeitpunkt sich aber schwer einschätzen lässt. Kuo erwähnt auch eine Aktualisierung des iPad mini, was Fans des kompakten Tablets sicherlich erfreuen dürfte.
iMac Pro 2020 geplantUm die Zeit bis zur Vorstellung des neuen Mac Pro zu überbrücken, hatte Apple 2017 den iMac Pro vorgestellt, der seit Dezember 2017 verkauft wird. Seitdem ist es aber merkwürdig still um den leistungsfähigsten iMac und manch einer warf bereits die Frage auf, ob Apple an der Baureihe überhaupt noch interessiert ist. Ein denkbares Szenario wäre gewesen, dass der iMac Pro tatsächlich nur als Lückenfüller gedacht war. Laut Ming-Chi Kuo ist dies aber nicht der Fall und Apple plant eine neue Generation. Zwar dauere es bis zur Markteinführung noch eine Weile, erst im vierten Quartal soll es so weit sein, den iMac Pro ganz sterben lassen wolle Apple allerdings keinesfalls. Weitere Angaben macht Kuo leider nicht. Eine Abkehr vom bisherigen Konzept scheint aber nicht geplant zu sein, lediglich beim Display ist dank Mini LED mit einer wichtigen Umstellung zu rechnen.