Kuo: Neue Gehäusefarben für die Apple Watch, iPad mini 4, Quartalsergebnis
Die Apple Watch
ist momentan mit Gehäusen aus Aluminium, hochglänzendem Stahl sowie Gold zu haben. Wer den fünfstelligen Betrag für eine Apple Watch Edition ausgibt, hat zudem die Wahl zwischen Rosé- und Gelbgold. Der normalerweise immer sehr gut informiert Marktbeobachterin Ming-Chi Kuo zufolge will Apple die Farboptionen in absehbarer Zeit erweitern und mehr Auswahl bei der Apple Watch Edition bieten. Auch Kunden des günstigsten Modells sollen dann die Möglichkeit haben, ein Gehäuse in Gold oder Rosé zu bestellen - allerdings nur in diesem Farbton und natürlich nicht aus echtem Gold.
Farben des iPhones auch für die Apple WatchApple wolle damit nach und nach die Farboptionen des iPhones auch auf die Apple Watch übertragen. Dass es ab Herbst erstmals auch ein iPhone-Gehäuse in Roségold-Farbton gibt, geistert bereits seit Monaten durch die Gerüchteküche. Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Anbietern, bei denen sich das Gehäuse der Apple Watch mit einem anderen Farbton versehen lässt. Dem Bericht nach erweitert Apple aber die Farbvielfalt zunächst nur für das Aluminium-Modell, während die Apple Watch aus Edelstahl in diesem Jahr unverändert bleibt. Professionellen Gehäuse-Einfärbern bleibt also immer noch genügend Spielraum für ihre Tätigkeit.
iPad mini 4Ming-Chi Kuo gibt zudem an, Apple plane für Herbst doch zumindest ein neues iPad-Modell neben dem iPad Pro. Hieß es aus Gerüchtekreisen vor wenigen Tagen noch, Apple wolle sich voll und ganz auf das iPad Pro konzentrieren und sonstige iPad-Neuerungen auf Frühjahr 2016 verschieben, stelle Apple laut Kuo eine überarbeitete Version des iPad mini vor. Dieses setze weitgehend auf die Technologie des iPad Air 2 und erhalte ein noch dünneres Gehäuse. Zu einem Nachfolger des iPad Air 2 konnte sie hingegen nichts in Erfahrung bringen.
QuartalsprognoseAuch Ming-Chi Kuo zählt zum Kreise derer, die von einem hervorragenden Quartalsergebnis ausgehen. Ihrer Einschätzung zufolge verkündet Apple morgen Abend, dass im Dreimonatszeitraum April bis Juni 54 Millionen iPhones und 5,4 Millionen Macs verkauft wurden. Mit 8,8 Millionen iPads brachen die Verkäufe des Apple-Tablets allerdings ein. Ebenfalls zu einem Rekordergebnis beitragen sollen knapp vier Millionen verkaufte Exemplare der Apple Watch
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