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Kuo: Neuer HomePod Ende 2022 oder Anfang 2023

Apple stellte den HomePod mini im November 2020 vor – und gab die Einstellung des großen HomePods ohne Namenszusatz im März 2021 bekannt. Seitdem befindet sich die HomePod-Linie unverändert im Angebot – einzig im Oktober 2021 kündigte das Unternehmen farbige HomePod-mini-Varianten an. Doch schon bald soll aktualisierte Hardware erscheinen.


Der gewöhnlich sehr gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo will erfahren haben, dass Apple derzeit plant, im vierten Quartal 2022 oder im ersten Quartal 2023 neue HomePod-Hardware zu präsentieren. Kuo dämpft aber die Erwartungen: Größere Hardware-Innovationen seien hier nicht zu erwarten.


Es ist allerdings nicht sicher, ob sich Kuo auf den HomePod mini oder den 2021 eingestellten HomePod ohne Namenszusatz bezieht – oder auf ein komplett neues Modell.

Modell zwischen HomePod mini und HomePod?
Bereits seit einiger Zeit geistern Berichte durch die Gerüchteküche, dass Apple ein HomePod-Modell zwischen dem HomePod mini und dem großen HomePod ohne Namenszusatz plant. Auch Mark Gurman von Bloomberg berichtet, dass Apple an einem Smartspeaker zwischen dem Mini und dem HomePod ohne Namenszusatz arbeitet. Möglicherweise handelt es sich bei dem von Kuo beschriebenen Gerät um genau dieses HomePod-Modell. Natürlich ist auch möglich, dass Apple an einem HomePod mit Bildschirm arbeitet – ähnlich dem Google Nest Hub und Amazon Echo Show. Doch hier gibt es aktuell keine stichhaltigen Gerüchte, dass ein solches Gerät in näherer Zukunft das Licht der Welt erblicken wird.

Schwere Marktsituation für Apple
Noch immer tut sich Apple auf dem Smart-Speaker-Markt schwer: Der 2018 eingeführte HomePod fand zwar aufgrund der klanglichen Qualitäten einige Anhänger – den Massenmarkt erreicht das Gerät allerdings aufgrund des hohen Preises nie. Der HomePod mini soll sich deutlich besser verkaufen – doch Google wie auch Amazon haben mit eigenen, teils noch deutlich günstigeren Angeboten aktuell die Nase weit vorne. Welche Strategie Apple in Zukunft verfolgt, um auf diesem schwierigen Markt doch noch Fuß zu fassen, ist komplett offen.

Kommentare

Nerone23.05.22 09:01
Das Problem hier ist nicht das Wort Speaker, sonder das Wort Smart. Wie sollen die Speaker mit Siri Smart sein? So Fuss zu fassen wird schwierig. Wer gibt schon mehr Geld aus für weniger Intelligenz?
Wer da Geld bezahlt hat, dann bestimmt primär wegen den Speakers
+8
torgem23.05.22 09:19
Nerone

Ja, ich verstehe auch nicht, warum Apple das nicht in den Griff bekommt. Sowas macht man nicht in ein oder zwei Jahren, aber mach fünf und mehr Jahren müsste es funktionieren. Ich halte den Bereich scheinbar intelligenter Systeme für sehr wichtig, das müsste Apple doch auch tun. Google legt glaube ich gerade eine Fülle cooler Funktionen nach.
AAPL: halten - reflect-ion.de
+2
Mr.Tee23.05.22 09:23
Der Speaker war nicht „teuer“. Der Speaker konnte nix für den Preis, ausser ne durchschnittliche Audioqualität zu haben. Da zahlen die Kunden lieber etwas mehr und holen sich ein besser klingenden Speaker oder zahlen weniger für den gleichen.
-4
AJVienna23.05.22 10:06
Nerone
Wer da Geld bezahlt hat, dann bestimmt primär wegen den Speakers
Der Sound ist gut, aber der Umgang mit Siri ist bestenfalls lustig, meist aber unterirdisch.
0
AJVienna23.05.22 10:11
torgem
NeroneJa, ich verstehe auch nicht, warum Apple das nicht in den Griff bekommt. …
Da steht Apples Firmenkultur im Weg. Zum einen sammeln sie viel weniger Daten. Zum anderen wollen KI Forscher viele Paper veröffentlichen, was sie bei Apple nur sehr eingeschränkt dürfen.

Zudem zieht Google auch einen enormen Vorsprung aus den Knowledge Graphen die sie über die Websuche bekommen.

Ich fürchte Google wird den Vorsprung da eher noch ausbauen. Auch weil sie die besseren Netzwerkspezialisten haben. Was auch mit dem Geschäftsmodell zu tun hat.
+5
Kaji23.05.22 11:06
Ja, Google ist Bereich AI/KI einfach sehr viel besser aufgestellt. Das könnte langfristig zum Problem für Apple werden.
-1
CJuser23.05.22 12:36
Ich fände ja immer noch eine Kombination aus HomePod und Apple TV cool. Dabei rede ich aber eher von einer Soundbar mit eingebauter Streaming-Box und keinem Gerät mit eingebautem großem Display.
+3

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