Kuo: Neues iPhone SE mit 5G im Jahr 2022, iPhone 13 mit "beeindruckenden" Features, aber keinem Fingerabdrucksensor
Apple stellt in jedem Herbst eine neue iPhone-Generation vor – doch für das iPhone SE der ersten und zweiten Generation wählte Apple stets das Frühjahr. Beim iPhone SE handelt es sich um ein iPhone mit moderner Technik, allerdings im Gehäuse der Vorgängergenerationen. So kam das iPhone SE der ersten Generation im Look des iPhone 5 bzw. 5s daher, für das iPhone SE der zweiten Generation wählte Apple das Design des iPhone 7 bzw. 8. Auch auf manche Features müssen SE-Käufer verzichten – wie zum Beispiel auf Face ID oder mehrere Kameras auf der Rückseite.
Neues iPhone SE im kommenden FrühjahrZwischen der ersten und zweiten Generation des iPhone SE lagen vier Jahre – doch vielleicht müssen sich Anhänger des Sondermodells diesmal nicht so lange gedulden: Der gewöhnlich sehr gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo will
erfahren haben, dass Apple bereits im nächsten Frühjahr das iPhone SE der dritten Generation vorstellt. Zwar soll das "iPhone SE 3" immer noch im Gehäuse des iPhone 7 bzw. 8 daherkommen, aber einen moderneren A-Prozessor mitbringen. Außerdem soll das iPhone SE das 5G-Mobilfunknetz unterstützen. Laut Kuo handelt es sich beim iPhone SE der dritten Generation um das günstigste 5G-Smartphone der Welt.
Beeindruckende Features beim iPhone 13Kuo erwartet ferner, dass das iPhone 13 nicht nur ein "iPhone 12s" wird – sondern geht davon aus, dass Apple einige "beeindruckende" Features vorstellt. Leider geht Kuo nicht darauf ein, um welche Neuerungen es sich hier genau handelt. Aus anderen Quellen ist aber zu hören, dass Apple erst für das kommenden Jahr signifikante Upgrades plant. Kuo sagt, dass das Verkaufsverbot von Huawei-Geräten in den USA Apple auf dem heimischen Markt im kommenden Herbst sehr helfen könnte, deutlich höhere Marktanteile zu erreichen.
iPhone 14 mit Fingerabdrucksensor und 48-Megapixel-SensorNicht bei allen Nutzern kam Face ID gut an: Viele wünschen sich einen Fingerabdrucksensor zurück – und genau diesen könnte laut Kuo das 2022er iPhone-Lineup liefern. Zusätzlich zu Face ID soll Apple einen neuartigen Fingerabdrucksensor unsichtbar unter dem Display verbauen, welcher als alternative biometrische Entsperrmethode taugt.
Schon lange erhöhte Apple nicht mehr die Auflösung der iPhone-Kameras, da dies auch mit diversen Nachteilen behaftet ist: Kleinere Pixel sorgen beispielsweise für mehr Rauschen. Mit dem iPhone 14 könnten zumindest die Pro-Modelle bei einem der Kameraeinheiten einen deutlich auflösungsstärkeren Sensor mitbringen: Kuo spekuliert, dass bis zu 48 Megapixel möglich sind.
Wie auch das iPhone 12 und 13 soll das iPhone 14 in vier unterschiedliche Modellvarianten daherkommen – doch ohne iPhone mini. Für das iPhone 14 plant Apple erneut zwei Topmodelle (iPhone Pro) und zwei günstigere Geräte. Es soll jeweils ein 6,1"- und 6,7"-iPhone geben – somit dürfte Apple diese iPhone 14, iPhone 14 Max, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max nennen. Apple versucht hier wohl, eine Lücke im Sortiment zu schließen: Ein größeres iPhone-Modell ohne die Features der Pro-Geräte.