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Kuo-News vor dem Event: MacBook mit Touch ID, AirPods 2 und weitere Gerüchte

Aus mehreren Berichten ging hervor, dass Apple eine Neuauflage des MacBook Air plant. Lediglich bei der Bezeichnung herrscht Rätselraten, denn sowohl "MacBook" ohne Namenszusatz als auch "MacBook Air" wären denkbare Optionen. Neuen Gerüchten zufolge erbt jenes günstigere Notebook eine Funktion des MacBook Pro mit Touch Bar. Auch die kompaktere Serie soll sich demnach per Fingerabdruck entsperren lassen. Während Touch ID im iPhone-Segment wohl demnächst Geschichte ist, lebt es also auf dem Mac erst so richtig auf. Eine Touch Bar sei allerdings nicht geplant, so Ming-Chi Kuo. In früheren Berichten mehrfach erwähnt wurde zudem, dass Apple dem Nachfolger des MacBook Air ein Retina-Display spendieren will – die momentan noch verfügbare Baureihe setzt hingegen auf herkömmliche Pixeldichte.


Vor etwas mehr als einer Woche tauchten Bilder der Apple Watch Series 4 auf und zeigten die Smartwatch mit größerem Display. Kuo fügt hinzu, dass es aber nicht bei Design-Änderungen bleibe, denn funktionell werde sich ebenfalls etwas tun. Während die aktuellen Serien nur den Puls messen können, unterstütze die Series 4 auch Elektrokardiografie – kann also EKGs anfertigen. Damit ginge Apple einen weiteren Schritt hin zu einem medizinischen Gerät, das eine zentrale Rolle in der Gesundheitsvorsorge spielen soll. Beim kommenden iPad Pro setzt Apple angeblich auf USB-C – aber wohl nicht als Ersatz für Lightning.


Auf der oben eingefügten Schaugrafik sind zudem Hersteller zu sehen, die von diesem Schritt profitieren. Als Analyst eines Investmentunternehmens dient die üblicherweise sehr fundierte Berichterstattung Ming-Chi Kuos natürlich dazu, seinen Kunden wertvolle Anlagetipps zu geben. Apple-Fans profitieren von zuverlässigen Vorhersagen, Kuos Kunden von eingehenden Marktanalysen.

Entgegen bislang kursierender Gerüchte spricht Kuo davon, Apple werde doch noch in diesem Herbst mit der zweiten Generation der AirPods aufwarten. Frühere Marktanalysen besagten hingegen, es gebe angesichts weiterhin sehr hoher Verkaufszahlen keine Notwendigkeit für eine rasche Markteinführung. Beim iPad Pro erwähnt Kuo was schon lange als sicher gilt, nämlich den neuen 18W-Adapter zum schnelleren Aufladen.

Kommentare

LoCal
LoCal10.09.18 17:32
Ob es dann auch für andere Macs schon ein Update gibt? Und was könnte Apple überhaupt als GPU in die iMacs stecken?
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
Steph@n
Steph@n10.09.18 19:16
Warum Touch ID im Mac, wo Face ID dafür doch genau das richtige wäre?
+6
OpDraht
OpDraht10.09.18 19:33
Steph@n
Warum Touch ID im Mac, wo Face ID dafür doch genau das richtige wäre?
Vielleicht ist es eine preisgünstigere Lösung (MBA-Nachfolger als Einstiegsmodell) oder Face-ID arbeitet noch in einem zu engen Winkel um mit jeder Displayneigung zuverlässig arbeiten zu können. Ich schätze mal Face-ID kommt zuerst im iMac.
+1
Peter Longhorn10.09.18 20:26
OpDraht
Steph@n
Warum Touch ID im Mac, wo Face ID dafür doch genau das richtige wäre?
Vielleicht ist es eine preisgünstigere Lösung (MBA-Nachfolger als Einstiegsmodell) oder Face-ID arbeitet noch in einem zu engen Winkel um mit jeder Displayneigung zuverlässig arbeiten zu können. Ich schätze mal Face-ID kommt zuerst im iMac.

Also ein Macbook (Air) ist sicher in weniger extremen Winkeln im Einsatz als ein iPhone... außer das Display ist komplett zugeklappt, dann kommt man aber auch an den TouchID Sensor nicht ran.
+3
Kovu
Kovu10.09.18 20:28
Das EKG in der Apple Watch wäre für mich mit meiner Tachykardie ein absoluter Traum. Und ein Sofortkauf zu praktisch fast jedem Preis. Das wäre ein solcher Gesundheitsgewinn, der mit Geld kaum aufzuwiegen wäre.
+13
piik10.09.18 22:02
Kovu
Das EKG in der Apple Watch wäre für mich mit meiner Tachykardie ein absoluter Traum. Und ein Sofortkauf zu praktisch fast jedem Preis. Das wäre ein solcher Gesundheitsgewinn, der mit Geld kaum aufzuwiegen wäre.

Ne Frage: Reicht zum Erkennen einer Tachykardie-Phase nicht auch der normale Pulssensor? Es geht da ja schließlich weniger um eine Kurvenform oder Arrythmie.
+3
DP_7010.09.18 22:31
Ja, da reicht der normale Pulsmesser, der den beschleunigten Puls anzeigt. Für Herzrhythmusstörungen, wie z.B. Vorhofflimmern wäre die EKG-Funktion gut. Allerdings frage ich mich auch dann, welchen Gesundheitsgewinn man davon hat?
+5
cathy
cathy10.09.18 23:24
Hat u.a. das aktuelle iPad Pro nicht bereits eine Schnellladefunktion, die es ermöglicht, den Adapter eines MacBook zu nutzen? Theoretisch sollte so doch bereits schnelleres Laden möglich sein?!
0
aMacUser
aMacUser10.09.18 23:27
DP_70
Allerdings frage ich mich auch dann, welchen Gesundheitsgewinn man davon hat?
Frühzeitiges Erkennen ist bei nahezu allen Krankheiten ein Gewinn, da rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden können.
0
Frost10.09.18 23:33
cathy
Theoretisch sollte so doch bereits schnelleres Laden möglich sein?!

Ja ist es, ich kann mein 12,9" iPad Pro problemlos mit dem Netzteil
meines MacBook schnell ueber ein USB-C auf Lightning Kabel laden.
+2
cathy
cathy10.09.18 23:35
Frost
cathy
Theoretisch sollte so doch bereits schnelleres Laden möglich sein?!

Ja ist es, ich kann mein 12,9" iPad Pro problemlos mit dem Netzteil
meines MacBook schnell ueber ein USB-C auf Lightning Kabel laden.

Danke für das Beantworten meiner indirekten Frage. Mir fiel nämlich gerade ein, dass ich das immer mal probieren wollte.
0
Kovu
Kovu11.09.18 07:12
piik
Kovu
Das EKG in der Apple Watch wäre für mich mit meiner Tachykardie ein absoluter Traum. Und ein Sofortkauf zu praktisch fast jedem Preis. Das wäre ein solcher Gesundheitsgewinn, der mit Geld kaum aufzuwiegen wäre.

Ne Frage: Reicht zum Erkennen einer Tachykardie-Phase nicht auch der normale Pulssensor? Es geht da ja schließlich weniger um eine Kurvenform oder Arrythmie.

Durch den normalen Pulssensor ist die eigentliche Tachykardie bereits aufgefallen, aber du glaubst nicht, wieviele Langzeit EKGs bereits gemacht werden mussten, um auch eine regelmäßig auftretende Herzrhythmusstörung zu erkennen. Supraventrikuläre Tachykardie schimpft sich das dann.
+2
Tirabo11.09.18 08:35
cathy
Frost
cathy
Theoretisch sollte so doch bereits schnelleres Laden möglich sein?!

Ja ist es, ich kann mein 12,9" iPad Pro problemlos mit dem Netzteil
meines MacBook schnell ueber ein USB-C auf Lightning Kabel laden.

Danke für das Beantworten meiner indirekten Frage. Mir fiel nämlich gerade ein, dass ich das immer mal probieren wollte.

Danke für die Erinnerung. Ich wollte das auch immer mal ausprobieren und es ist dann in Vergessenheit geraten...
0
pavel11.09.18 08:47
Ein EKG von einer Körperstelle abzuleiten widerspricht dem derzeitigen Stand der elektrophysiologischen Erkenntnisse. Das wäre nobelpreisverdächtig. Alles andere ist weiterhin nur Puls- oder Herzfrequenzmessung (mit Rhythmus natürlich).
0
Pixelmeister11.09.18 11:01
pavel
Ein EKG von einer Körperstelle abzuleiten widerspricht dem derzeitigen Stand der elektrophysiologischen Erkenntnisse.
Aber was wäre, wenn man mit der Hand, an der nicht die Watch hängt, eine Stelle auf der Watch (oder dem Armband) anfassen müsste? Dann hätte die Uhr 2 Messpunkte, einmal an der Uhr an Arm 1 und dann noch am Finger an Arm 2. Würde das nicht reichen?
+1
pavel11.09.18 13:41
Das echte EKG braucht mindestens 3 Ableitungspunkte. Beide Handgelenke und ein Fuß oder 3 Punkte am Brustkorb. Ich versuche mir gerade die Körperhaltung vorzustellen, besonders während des Schlafs.
Der EKG-Grundsatz „Zacken nach oben - alles in Ordnung“ gilt heutzutage nicht mehr.
+1
cws
cws11.09.18 14:14
Kovu
Das EKG in der Apple Watch wäre für mich mit meiner Tachykardie ein absoluter Traum. Und ein Sofortkauf zu praktisch fast jedem Preis. Das wäre ein solcher Gesundheitsgewinn, der mit Geld kaum aufzuwiegen wäre.
Aber das wird dann nicht mehr an Handgelenk funktionieren. Jöedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen.
0
erikhuemer
erikhuemer11.09.18 14:54
Mich interessiert die Blutdruckmessung. Die geht auch mit iPhone ans Herz halten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pulswellenlaufzeit
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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Pixelmeister13.09.18 02:59
Pixelmeister
pavel
Ein EKG von einer Körperstelle abzuleiten widerspricht dem derzeitigen Stand der elektrophysiologischen Erkenntnisse.
Aber was wäre, wenn man mit der Hand, an der nicht die Watch hängt, eine Stelle auf der Watch (oder dem Armband) anfassen müsste? Dann hätte die Uhr 2 Messpunkte, einmal an der Uhr an Arm 1 und dann noch am Finger an Arm 2. Würde das nicht reichen?
Und wie von mir beschrieben, ist es gekommen. Finger an die Krone und damit den Kreislauf schließen.
+1

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