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Kuo: Periskop-Kamera zunächst nur für iPhone 15 Pro Max

Der Analyst Ming-Chi Kuo ist in letzter Zeit wieder besonders umtriebig und informiert über mögliche Eigenheiten und Produkte, deren Veröffentlichung noch alles andere als absehbar ist: So nannte er unlängst bereits Details zur zweiten Generation von Apples Mixed-Reality-Headset, obwohl die erste Baureihe des Geräts noch immer einer offiziellen Ankündigung harrt (siehe hier). Nun geht der Leaker auf ein spezifisches Merkmal der 2023 und 2024 erscheinenden iPhones ein: Die oft gemunkelte Aufwertung des Kameramoduls mit einer Periskoplinse soll zunächst ein sehr exklusives Feature werden.


Periskoptechnik für iPhone 15 Pro Max
Smartphones mit Periskop-Technik sind mittlerweile keine Seltenheit mehr: Im Android-Bereich finden sich entsprechende Geräte von namhaften Herstellern wie Samsung, Huawei, Oppo und Xiaomi. Die Funktion ermöglicht einen deutlich ausgefeilteren optischen Zoom – aktuell müssen sich etwa Besitzer eines iPhone 13 Pro mit einem dreifachen optischen und 15-fachen digitalen Zoom zufriedengeben. Während einschlägige Patentanmeldungen von Apple den Schluss nahelegten, das Unternehmen könnte an derlei Kameramodulen arbeiten und diese bereits im iPhone 14 verbauen, so gehen die meisten Branchenkenner mittlerweile von einem späteren Release aus: Erst das 2023 präsentierte iPhone soll in den Genuss der Technik kommen. Einem neuen Beitrag von Kuo zufolge erhalte allerdings ausschließlich das iPhone 15 Pro Max ein Periskop-Objektiv.

2024 für iPhone 16 Pro und Pro Max
Laut Kuo werde das iPhone 15 Pro weiterhin auf das Teleobjektiv setzen, während das iPhone 15 Pro Max dank des Periskop-Objektivs mit 1/3-Zoll-Sensor, einer 12-Megapixel-Auflösung sowie ƒ/2.8-Blende einen bis zu sechsfachen optischen Zoom erlaubt. Überraschend wäre die Bevorzugung des teuersten Modells nicht: Dem iPhone 12 Pro Max spendierte der Konzern ebenfalls einige exklusive Merkmale wie einen größeren Sensor für das Weitwinkelobjektiv, „Sensor Shift“-Stabilisierung und ein aufgebohrtes Teleobjektiv. Laut Kuo werde Apple die Periskop-Technik 2024 auf ein weiteres Modell ausweiten: Das Feature soll dann auch im iPhone 16 Pro Einzug halten.

Kommentare

macuser22
macuser2214.07.22 14:24
Einer muss es ja machen: Periskop
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
+4
macStefan14.07.22 14:26
Okay, also dann das nächste Update 2024…so ein Max ist mir zu groß.
+4
Deppomat14.07.22 14:59
Persikop

🍑👨
0
Oceanbeat
Oceanbeat14.07.22 18:24
War dass das Mittel für dicken Kopp…?
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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radium15.07.22 08:51
Oh man, kann doch wieder nicht wahrsein
0
Wellenbrett15.07.22 08:53
Mich interessiert an der Periskop-Technik vor allem, ob Apple sie auch dazu nutzt, den "Kamerabuckel" loszuwerden. War das ursprünglich nicht das Hauptziel?
+1
uni.solo15.07.22 09:40
Wellenbrett
Mich interessiert an der Periskop-Technik vor allem, ob Apple sie auch dazu nutzt, den "Kamerabuckel" loszuwerden. War das ursprünglich nicht das Hauptziel?

Ich glaube nicht. Die Periskoptechnik ermöglicht es Dir ein Zoom-Teleobjektiv mit >2 fach optische Vergrößerung in ein Mobiltelefon zu integrieren. Für andere Anforderungen z.B. für Porträtfotografie möchtest Du eher einen möglichst großen Bildsensor und entsprechende Linsen für geringe Tiefenschärfe. Hier kann man mit Software „nachhelfen“ um den Effekt zu imitieren. Aber für einen guten Darkmode braucht es „Fläche“ (Pixelgröße). Die Sensorfläche ist z. Zt. etwas um die 6 x 5 mm () In Periskoptechnik wird dann der Querschnitt des Telefons zum begrenzenden Faktor.
+1
aMacUser
aMacUser15.07.22 10:58
uni.solo
Die Sensorfläche ist z. Zt. etwas um die 6 x 5 mm () In Periskoptechnik wird dann der Querschnitt des Telefons zum begrenzenden Faktor.
Hehe, vielleicht gibt Apple dem iPhone ja eine ähnliche Form, wie dem aktuelle Trackpad. Unten dünn und oben dick
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Wellenbrett15.07.22 12:13
uni.solo
Wellenbrett
Mich interessiert an der Periskop-Technik vor allem, ob Apple sie auch dazu nutzt, den "Kamerabuckel" loszuwerden. War das ursprünglich nicht das Hauptziel?
Ich glaube nicht. ...
Also die tatsächlichen Beweggründe Apple kenne ich natürlich nicht, war mir aber ziemlich sicher, das in den Medien die Periskop-Technologie im Zusammenhang mit der Abschaffung des Kamera-Buckels diskutiert wurde. Dies ist beispielsweise ein Artikel, der das auch als ein Argument für die Periskop-Technik hervorhebt:
https://appleinsider.com/articles/21/07/13/apple-still-working-on-reducing-iphone-camera-bump-size-with-folded-system

Es ist doch aufgrund der Konstruktionsmerkmale ziemlich klar, dass die Technik zur Abschaffung des Kamerabuckels geeignet ist, warum sollte Apple das nicht dafür nutzen?
+1
Thyl15.07.22 12:35
das ist etwas enttäuschend; bleibt die Kamera doch eine wichtige Funktion. Die OnePlus 9 und 10 Modelle haben das schon, inklusive Kalibrierungssoftware von Hasselblad, die ich ehrlich gesagt auch gerne auf den iPhone hätte.
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uni.solo15.07.22 13:02
Wellenbrett
Es ist doch aufgrund der Konstruktionsmerkmale ziemlich klar, dass die Technik zur Abschaffung des Kamerabuckels geeignet ist, warum sollte Apple das nicht dafür nutzen?

Die genauen Gründe kenne ich natürlich auch nicht und natürlich bietet die Periskoptechnik grundsätzlich die Möglichkeit, den Buckel zu vermeiden. Aber die Kamera ist inzwischen eines der herausragenden Merkmale im Wettbewerb der Mobiltelefone geworden. Gut möglich, dass man dort keine Kompromisse eingehen möchte und davon ausgeht, dass der Buckel ein akzeptiertes Merkmal für die meisten Kunden ist.
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brad12majors16.07.22 19:12
uni.solo
… die Kamera ist inzwischen eines der herausragenden Merkmale im Wettbewerb der Mobiltelefone geworden…
Dem ist nichts hinzuzufügen
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