Kuo: Speicherausstattung des iPhone 13
Die Basismodelle der jeweiligen iPhone-Generationen verfügten stets über ziemlich knapp bemessenen, internen Speicher. Bisweilen schien die gebotene Speichergröße so unzureichend, dass viele davon sprachen, Apple wolle angesichts der Einschränkung Kunden direkt auf die teureren Modelle zwingen. Die aktuellen 64 GB des iPhone 12 & 12 mini sowie des iPhone SE, iPhone 11 und iPhone XR gehen sicherlich nicht mehr mit harten Einschränkungen einher – wenngleich diverse Stimmen der Meinung sind, bei den hohen Preisen der Top-Modelle dürfe es dennoch deutlich mehr sein. Dem Marktexperten Ming-Chi Kuo zufolge stehen allerdings Änderungen ins Haus, denn Apple verbessere die Ausstattung.
Mindestens 128 GB in allen VariantenAus besagten 64 GB internem Speicher werden Kuos Informationen zufolge demnächst 128 GB – und zwar in allen vier Ausführungen des iPhone 13. Setzten die Pro-Modelle schon zuvor auf mindestens 128 GB, so werde dies fortan auch bei den beiden günstigeren Ausführungen der Fall sein. Auf eine weitere Neuerung darf man sich einstellen, denn die maximale Bestückung wächst auf ein ganzes Terabyte an. Folgende Optionen hat der potenzielle Kunde demnach:
iPhone 13 mini und iPhone 13
iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max
Neuer Preisrekord zu erwartenDas aktuelle iPhone 12 Pro Max mit 512 GB Speicherkapazität kostet 1599 Euro. Sofern Apple für den Sprung von der zweithöchsten auf die höchste Stufe so wie jetzt mehr als 200 Euro veranschlagt (iPhone 12 Pro Max 256 GB: 1369 Euro), dürfte es einen neuen Spitzenwert geben. 1699 oder gar 1799 Euro für die Top-Ausführungen würden niemanden mehr überraschen. Ohnehin
hieß es bereits im Vorfeld, das iPhone 13 sei wohl etwas teurer als sein Vorgänger. Der Grund dafür liege in spürbar steigenden Einkaufspreisen für die verbauten Chips – ein Problem, vor dem nicht nur Apple, sondern die gesamte Branche steht. Einschätzungen zufolge könnte der Aufschlag bei bis zu 50 Euro im direkten Modellvergleich liegen.