Kuo: Vorerst kein neuer iMac – erst im nächsten und übernächsten Jahr folgen wichtige Ankündigungen
Der iMac ist ganz offensichtlich nicht mehr die Modellreihe, welcher Apple ganz besondere Aufmerksamkeit angedeihen lässt. Die Ausführung mit größerem Display ist längst Geschichte, seit Anfang 2022 gibt es nur noch die eine Serie mit 24". Zu Preisen ab 1549 Euro beherbergt das Gerät einen M1-Chip in der 2020 erstmals gezeigten Version – wahlweise mit sieben oder acht Grafikkernen. Besagter iMac 24" steht seit knapp zweieinhalb Jahren unverändert im Sortiment, abgesehen vom etwas versteckt angebotenen MacBook Air M1 handelt es sich um die älteste Serie im aktuellen Portfolio. Das ist durchaus ungewöhnlich, zumal der M2-Chip die Gelegenheit geboten hätte, nicht ganz so viel Zeit ohne Neuerungen verstreichen lassen zu müssen.
2023 gibt es wohl keine neuen iMacs mehrDen Status als betagteres Modell wird der iMac wohl noch ausbauen, denn sowohl Mark Gurman als auch
Ming-Chi Kuo sprechen davon, Apple werde alsbald keine neuen Modelle zeigen. Für 2023 sei kein Update geplant, was den Nachfolger der aktuellen Serie ziemlich nah an deren dritten Geburtstag rücken dürfte. Schon lange war die Rede davon, Apple wolle den M2 überspringen und erst mit dem M3 wieder mit neuen Modellen aufwarten. Da sich die Einführung des Chips allerdings wohl verzögerte, bedeutet dies für den iMac, ganz besonders lang ohne Update auskommen zu müssen.
2024 kleiner iMac, 2025 großer iMacBessere Nachrichten gibt es hingegen für alle, die auf ein Comeback des großen iMacs hoffen. Laut Kuo habe Apple die Pläne nicht aufgegeben, eine Version mit 32"-Display aufzulegen. Seinen Daten zufolge sei jedoch weiteres Ausharren erforderlich, 2024 werde ohne eine solche Ausführung verstreichen. Erst 2025 wolle Apple das Angebot wieder auf zwei verschiedene iMac-Varianten ausweiten, dann aber mit Mini-LED displaytechnisch in die Vollen gehen. Die Spezifikationen kennt man bereits von einem anderen Produkt, nämlich dem Pro Display XDR. Gurman ist beim Zeitplan ein klein bisschen zuversichtlicher und hält eine Vorstellung im Herbst 2024 zumindest für denkbar.