Kuo über das faltbare iPad 20" und eine neue Generation des iPad mini
Vor einer Woche hatte Mark Gurman in seinem Newsletter darüber gesprochen, 2023 werde im iPad-Bereich ein sehr ruhiges Jahr. Frühestens zum Jahresende, wahrscheinlich aber erst 2024, könne man dann wieder größere Produktaktualisierungen erleben. Die Rede war unter anderem von einem
überarbeiteten iPad Pro in verändertem Design wie auch einer neuen Generation des iPad mini. Der Marktexperte Ming-Chi Kuo
widmete sich nun selbiger Thematik, bringt jedoch noch eine ganz neue Serie ins Spiel. Diese markiere den Einstieg in eine Produktgattung, die man bislang von einigen Android-Smartphones her kenne – und zwar das Konzept faltbarer Geräte. Was für iPhones vorerst nicht angedacht sei, würde Apple-Tablets hingegen ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
iPad 20" (2024), faltbarWährend Apple die Arbeit an einem iPad 14" angeblich beerdigte, laute der Plan unverändert, 2024 mit einem faltbaren iPad anzutreten. Dieses setzt angeblich auf eine Displaydiagonale von 20" und soll einen aus Kohlefaser gefertigten Ständer mitbringen. Ross Young, vor allem im Displaybereich bewandert, hatte im vergangenen Herbst ähnliche Informationen wiedergegeben – und Herbst 2024 als frühestmöglichen Zeitpunkt
genannt. Keine zusätzlichen Informationen gibt es zu den Gerüchten, Apple erwäge die
Einführung von macOS für große iPads.
iPad mini (2024): Reines Spec-UpdateDie nächste Modellgeneration des iPad mini folge jedoch sehr bekannten Wegen. Momentan deute alles darauf hin, dass Apple zwar Spec-Update vornimmt und einen schnelleren Prozessor verbaue, ansonsten aber kaum Änderungen vornehme. Das im September 2021 präsentierte Modell brachte zwar wichtige Neuerungen mit (Design, größeres Display, Touch ID im oberen Button, USB-C) – verbleibt den Angaben nach aber auch deutlich mehr als zwei Jahre im Sortiment. Frühestens mit der übernächsten Generation ist also damit zu rechnen, weitreichende Aktualisierungen zu sehen. Lange Modellzyklen sind beim iPad mini nicht ungewöhnlich, Apple überarbeitet die anderen Serien meist in deutlich höherer Frequenz.