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Kuo zum iPhone 16: Siri soll dank neuer Mikros fähiger werden

In etwa neun Monate wird Apple die nächste Generation der iPhone-Hauptlinie vorstellen, an Gerüchten zum kommenden Modell mangelt es nicht: So gibt es Hinweise auf einen druckempfindlichen Action Button, welcher in allen Ablegern des iPhone 16 Einzug halten könnte (siehe hier). Als wahrscheinlich gilt außerdem, dass die Tetraprisma-Kamera des iPhone 15 Pro Max auch im iPhone 16 Pro (ohne „Max“) ihren Dienst verrichtet. Der Branchenkenner Ming-Chi Kuo lässt nun mit weiteren Details zur nächsten Baureihe aufhorchen: Cupertino nehme wohl beträchtliche Verbesserungen am Mikrofon und dem hauseigenen Sprachassistenten vor.


Kuo: Apple legt den Fokus auf Siri-KI
In einem Beitrag auf Medium behauptet Kuo, dass die Stärkung der Hardware- und Software-Funktionen von Siri der Schlüssel dafür sei, mit künstlicher Intelligenz generierte Inhalte voranzubringen. Dabei gehe es vor allem um die Integration großer KI-Sprachmodelle, also das adäquate Verstehen und Erzeugen natürlicher Sprache. Damit Siri dies leisten könne, sei eine verbesserte Verarbeitung der Spracheingabe erforderlich. Aus diesem Grund bereite Apple ein massives Upgrade einer wichtigen Komponente für das iPhone 16 vor: Das Mikrofon biete künftig ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis und ermögliche auf diese Weise eine ungleich bessere Interaktion mit dem Sprachassistenten. Kuo erwähnt ferner, dass das Mikrofon auch eine erhöhte Wasserbeständigkeit aufweise.

Neue Mikrofone für High-End-Smartphones
Kuo behauptet, dass sämtliche Ableger des iPhone 16 über ein verbessertes Mikrofon verfügen werden. Das Bauteil koste Apple mindestens 100 bis 150 Prozent mehr als beim iPhone 15, als Zulieferer fungieren AAC und Goertek. Der damit einhergehende Leistungssprung bei der KI von Siri diene Cupertino als wichtiges Verkaufsargument für die nächste Generation des iPhones, so der Marktexperte. Der Trend setze sich bei anderen Produkten fort: So sollen im kommenden Jahr weitere Apple-Geräte sowie High-End-Android-Smartphones ebenfalls in den Genuss besserer Mikrofone kommen.

Kommentare

dam_j
dam_j07.12.23 14:00
Ich glaube die Qualität der Mikrofone ist Siri´s kleinstes Problem.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+29
Danger197807.12.23 14:29
dam_j

sehe ich auch so…
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Paddysch9007.12.23 15:24
Jaja. Siri ist so schlecht weil die Mikrofone in dem Smartphone welche zum drehen von "Kinofilmen" verwendet werden kann zu schlecht ist.

Dabei ist der Google Assistant auf jedem 100€ Drecks Android besser... hm.

Ist wie: Wir können den NightMode nur mit unserem TOP Kameralinsen aktivieren da alle anderen Linsen zu schlecht sind... was Google auf den Pixeln mit billigen Sony Linsen hinbekommen hat.

Apple hat doch schon zugegeben das die bei AI hinterher laufen und daran arbeiten aufzuholen.

Wieso dann jetzt so eine gequirlte Sch...

Ich würde auch bei Apple bleiben wenn die mal gerade raus die Wahrheit sagen würden und nicht diesen Marketing Vertriebler Bulls...
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derguteste
derguteste07.12.23 15:42
Ich weiss ja nicht wo ihr überall liest das Apple nur die Mikrofone verbessert und das als Siris Problem angesehen wird....

Für mich klingt das eher nach: Weil Siri im Unterbau intelligenter wird und somit dann auch mehr Ressourcen auf dem Gerät verbraucht, braucht es bessere Mikrofone um nicht noch Ressourcen für die Audio Aufbereitung und Entstörung zu verbrauchen.
-3
beanchen07.12.23 16:03
derguteste
Ich weiss ja nicht wo ihr überall liest das Apple nur die Mikrofone verbessert und das als Siris Problem angesehen wird....
Im Teaser.
Ja ich weiß, man muss den ganzen Text lesen ... meine erste Reaktion war trotzdem genauso. Einem Dementen ein Hörgerät zu verpassen ...
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+3
MrWombat
MrWombat07.12.23 16:13
Wir nehmen alle was Siri besser macht 😂😂😂
+6
hellgee666
hellgee66607.12.23 17:31
Ich mag das/die/den dumme(n) Siri. Erinnert mich zuverlässig immer daran mir nicht das Denken abnehmen zu lassen.
+2
Drayton Manored08.12.23 08:48
Diktieren auf der Apple Watch außerhalb eines WLANs geht langsam. Das hat den Vorteil, dass man der Umwandlung von Sprache im Text beim Arbeiten zusehen kann.

Im ersten Schritt wird das Audio-Signal in Text umgewandelt, im zweiten sieht ein Algorithmus den Text durch und ändert ihn, wenn er meint, dass andere Wörter im Zusammenhang des Satzes, so wie der Algorithmus ihn versteht, besser passen. Manchmal ist das tatsächlich eine Verbesserung, aber nach meiner Erfahrung häufiger eine Verschlechterung.

Diktieren und Tippen lässt sich mittlerweile ja mischen, aber es ist offensichtlich, dass die Spracherkennung und die Wortvorschläge, die beim Tippen gemacht werden, parallel laufen und keins vom anderen lernt.

Auf Seiten der verschiedenen, nicht guten – das gilt jedenfalls für Deutsch, da gibt es noch kein neues Sprachmodell – und von einander isolierten Softwareelemente liegt das Problem. Und da muss eine Verbesserung der Spracherkennung ansetzen. Ein besseres Mikrofon kann nie schaden, aber hilft in diesem Fall nicht weiter.
+1

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