Kuo zum kommenden HomePod mit Display: Marktstart verzögert sich
Apple führt derzeit zwei HomePods im Sortiment. Beide weisen kein Display auf, um dem Nutzer detaillierte Informationen zu Medieninhalten bereitzustellen. Die Interaktion über einen Bildschirm ist folgerichtig ebenfalls nicht möglich, beide Smartspeaker sind somit auf Sprachbefehle via Siri angewiesen – was zuweilen nicht so recht funktioniert (siehe
hier). Ein neuer HomePod, welcher mit einem Display ausgestattet ist, steht wohl nicht bloß auf der Wunschliste vieler potenzieller Kunden: Branchenberichten zufolge arbeitet Apple bereits an einem entsprechenden Produkt. Es lässt allerdings noch ein wenig auf sich warten, wie Ming-Chi Kuo behauptet.
Neuer HomePod mit A18 und Apple IntelligenceKuo weist in einem Beitrag auf
Medium darauf hin, dass sich der HomePod mit integriertem Bildschirm einmal mehr verzögert. Das Produkt hätte dieses Jahr auf den Markt kommen sollen, nun rechnet der Branchenkenner mit einem Release nach der nächsten WWDC: Im dritten Quartal 2025 soll es so weit sein. Der verzögerte Marktstart sei hauptsächlich auf die Software-Entwicklung zurückzuführen. Kuo äußert sich auch zu einigen technischen Spezifikationen des Smartspeakers: Das Gerät setze auf den vom iPhone 16 bekannten A18-Chip und werde mit Apple Intelligence kompatibel sein. Das Panel sei etwa sechs bis sieben Zoll groß. Die Auslieferungsmenge des Produkts liege bei rund 500.000 Exemplaren im zweiten Halbjahr 2025.
Kuo: Verbindung mit kommender IP-Kamera möglichVor Kurzem wies Kuo auf Apples Pläne mit einer eigenen
IP-Kamera für das Jahr 2026 hin. In seinem jüngsten Beitrag bekräftigt der Marktexperte diese Voraussage und erklärt, dass sich das Produkt kabellos mit einem HomePod mit Display verbinden lasse. Cupertino sei daran gelegen, beide Geräte eng in das bestehende Ökosystem sowie HomeKit zu integrieren. Das von Bloomberg ins Spiel gebrachte „Wohnzimmer-Kommandozentrum“, welches eher an ein
sechs Zoll großes Tablet erinnert, findet bei Kuo hingegen keine Erwähnung. Mark Gurman zufolge handelt es sich um ein Gerät mit einem Akku, Lautsprecher, einer Kamera sowie einer neuartigen Benutzeroberfläche.