Kuo zur zweiten Generation von Apples AR-/VR-Headset: Günstigere Variante denkbar
Mit welchen neuen Produktkategorien könnte Apple in den kommenden Jahren für Überraschungen sorgen? Branchenkenner gehen neben der Arbeit an einem Fahrzeug von einem Mixed-Reality-Headset aus, welches sich bereits in einem sehr fortgeschrittenen Stadium befinde. Tatsächlich sei die Arbeit an dem Gerät bereits so weit gediehen, dass es lediglich der Massenproduktion bedarf, behaupten einige Experten. Nun meldet sich der Analyst Ming-Chi Kuo mit Informationen zur zweiten Generation des Headsets zu Wort: Er rechnet mit einem Launch im Jahr 2025 – und zwei unterschiedlichen Modellen.
Zwei Modelle für das Headset im Jahr 2025Im Vorfeld der vergangenen WWDC hatten einige die Hoffnung, Apple würde mit ersten Informationen zum Headset aufwarten. Der Konzern erwähnte das Produkt jedoch mit keiner Silbe – Kuo zufolge wolle Cupertino der Konkurrenz möglichst wenig Zeit geben, um die Merkmale des Geräts zu kopieren (siehe
hier). Allerdings arbeite Apple bereits an der zweiten Baureihe des Headsets – als
Zulieferer für die Micro-OLED-Hauptbildschirme kommt neben Sony wohl auch LG infrage. Laut einem neuen Beitrag in Kuos
Blog nehmen die Pläne für den Release der zweiten Generation des Geräts weiter Form an: Der Analyst geht von einem Marktstart in der ersten Jahreshälfte 2025 aus. Das Unternehmen feile gleich an zwei Modellen: Zum einen gebe es die zu erwartende Produktpflege – ein High-End-Upgrade der ersten Generation. Zum anderen sei Apple daran gelegen, eine günstigere Variante des Headsets auf den Markt zu bringen.
Kuo geht von hohen Auslieferungsmengen ausApple könnte bis 2025 oder 2026 bereits zehn Millionen AR/VR-Geräte ausliefern, so der Analyst. Das liege am Ökosystem des Herstellers und an der preiswerteren Variante der zweiten Generation. Bisherigen Einschätzungen zufolge müssen Käufer der ersten Modellreihe etwa 2.000 bis 3.000 Euro auf den Tisch legen. Welche genauen Unterschiede zwischen den beiden Varianten der zweiten Baureihe zu erwarten sind, bleibt indes unklar. In der ersten Generation des Headsets verrichtet übrigens möglicherweise Apples neu vorgestellter M2-Chip seinen Dienst:
Mark Gurman tippt auf diesen Prozessor – und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher.