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Kurz: 5G – Apples ambitionierte Pläne nehmen Form an +++ Vorwürfe gegen „Servant“: Handlung kopiert?

Bericht: ASE und SPIL übernehmen Fertigung der 2023er 5G-Modems
Unlängst berichteten wir, dass Apples langjähriger Fertigungspartner Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) die Fertigung des 5G-Modems für das iPhone 14 übernehmen soll – dank einer verringerten Strukturbreite von 6 Nanometern könnte die Komponente energieeffizienter werden und damit für eine bessere Akkulaufzeit der kommenden Geräte sorgen (siehe hier). Während der Chip für das iPhone 14 wohl auf Qualcomms Snapdragon X65 basiert, geht Apple ab 2023 neue Wege und wird voraussichtlich erstmals eigene 5G-Chips verbauen.

Laut DigiTimes befindet sich Apple bereits in Vorgesprächen mit zwei Zulieferern für das iPhone 15: ASE Technology sowie Siliconware Precision Industries (SPIL). Beide Unternehmen arbeiteten bereits mit Qualcomm sowie Samsung zusammen. Dem Bericht zufolge werde Cupertino mindestens 200 Millionen neue iPhones im Jahr 2023 produzieren und sei daher auf mehrere Fertigungspartner angewiesen. Bereits im November des vergangenen Jahres tauchten Berichte auf, die hauseigene 5G-Modems ab 2023 verweisen.


Regisseurin Francesca Gregorini: Geschichte von „Servant“ eine Kopie ihres Films
Die Mystery-Serie Servant auf Apple TV+ erfreut sich großer Beliebtheit und konnte bereits so manche Preise einheimsen (siehe hier). Allerdings behauptet Francesca Gregorini, Autorin und Regisseurin von The Truth About Emanuel, dass die Handlung alles andere als sonderlich originell sei: Servant bediene sich der Geschichte ihres Films: Tatsächlich handeln beide Werke von Frauen, die lebensechte Puppen benutzen, um den Verlust ihrer Kinder zu verarbeiten. Ebenfalls ähnlich: In beiden Geschichten wird ein junges Kindermädchen eingestellt, um Unterstützung zu leisten. Die Macher der Serie weisen die Anschuldigungen von sich – sie hätten keinen der Filme Gregorinis gesehen. Im Mai 2020 wies ein Gericht den Fall ab: Die Ähnlichkeiten seien zu gering, um Schadenersatzansprüche und weitere Entschädigungen geltend machen zu können.

Laut Deadline zeigte sich die Regisseurin wenig überrascht: In der Unterhaltungsindustrie habe es stets ein Machtungleichgewicht zugunsten einflussreicher Männer gegeben. Ein Berufungsgericht entschied nun für Gregorini und bezeichnet das erstinstanzliche Urteil als „unangebracht“.

Kommentare

te-c23.02.22 14:03
Wenn sie die Handlung nicht originell findet und sich von ihrem Film bedient worden ist, macht sie damit ja ihre eigene Arbeit schlecht...
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Yuichiro
Yuichiro23.02.22 14:03
Ob es sinnvoll ist das Apple die selber machen möchte? Ja die Hardware ist echt top. Und das System sehr gut, allerdings die Umsetzung teilweise so absolut nicht.

Ohne mich aus dem Fenster zu lehnen. Denke ich der Stromverbrauch würde deutlich höher sein. Als beim Qualcomm 5G Chipsatz
-6
MacRS23.02.22 14:16
ich dachte Apple wollte eigene Modems erst mit 6G einführen und bis dahin mit Qualcomm zusammenarbeiten, also eine wesentlich längere Zeitspanne.
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gstar6123.02.22 14:57
Nachdem was Apple mit den Prozessoren gemacht hat traue ich ihnen absolut auch ein Modem zu. Ich glaub auch hier gab es in den letzen Jahren fast nur Qualcomm und die haben sich sicher auch ein wenig zurückgelehnt. Frage ist doch nur ob wir von den enormen Geschwindikeiten in Deutschland überhaupt profitieren werden.
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dan@mac
dan@mac23.02.22 16:11
In der Filmbranche wird immer mehr dreist kopiert. Es geht oft nur noch um Masse statt Klasse.
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beo
beo23.02.22 16:39
te-c
Wenn sie die Handlung nicht originell findet und sich von ihrem Film bedient worden ist, macht sie damit ja ihre eigene Arbeit schlecht...

Nicht unbedingt. Hier wird originell im Sinne von "das Orignal, eigenständig, etwas Neues, Unbekanntes, keine Kopie" verwendet wird. Somit kann die Geschichte, da kopiert, zwar gut aber eben gleichzeitig auch "nicht originell" sein.
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