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Kurz: Apple Car bereitet BMW keine schlaflosen Nächte +++ Aktivistin Malala Yousafzai produziert Inhalte für Apple TV+

BMW gibt sich gelassen
Auch wenn mittlerweile zahlreiche Gerüchte zum Apple Car im Umlauf sind – offizielle Details zu diesem Projekt nennt der US-Konzern bislang nicht. So konzentrieren sich manche Medien auf Stellungnahmen anderer Autobauer: Volkswagen-Vorstandsvorsitzender Herbert Diess hält Apples Bestrebungen, an einem Fahrzeug zu arbeiten, für logisch. Der Manager habe jedoch keine Angst vor einem Wagen des US-Konzerns: Apple könne die Industrie nicht plötzlich umkrempeln (siehe ).

In eine ähnliche Kerbe schlägt nun der Finanzvorstand von BMW, Nicolas Peter: Er erklärt gegenüber Bloomberg, „sehr friedlich“ zu schlafen, wenn es um Apples Pläne geht. Aus Peters Sicht belebe die Konkurrenz das Geschäft: Wettbewerb sei eine „wunderbare Sache“ und helfe, die anderen zu motivieren. Wenig überraschend betont der Manager die Stärken des eigenen Unternehmens: BMW sei in einer sehr starken Position und wolle in der Branche führend bleiben. Weitere Kommentare von Peter finden sich zu Apples Eintritt in den Automarkt nicht – dieser könnte aber ohnehin noch eine Weile auf sich warten lassen: Analysten wie Ming-Chi Kuo rechnen nicht vor 2025 mit der marktreifen Version eines solchen Fahrzeugs (siehe ).


Malala Yousafzai steuert Inhalte für Apple TV+ bei
Apple gibt eine mehrjährige Partnerschaft mit der pakistanischen Kinderrechtsaktivistin und UN-Friedensbotschafterin Malala Yousafzai bekannt. Yousafzai und ihre Produktionsfirma Extracurricular sollen künftig Inhalte für den Streamingdienst Apple TV+ beisteuern: Cupertino spricht von „Dramen, Komödien, Dokumentationen, Animationsfilmen sowie Kinderserien“, derer sich Malala annehmen wird. Die Aktivistin zeigt sich „dankbar für die Gelegenheit, Frauen, junge Menschen, Schriftsteller und Künstler zu unterstützen“.

Apple ist sichtlich bemüht, Schauspieler, Regisseure und andere bekannte Personen für den Video-on-Demand-Dienst zu gewinnen: So konnte das Unternehmen bereits Oprah Winfrey, Steven Spielberg, Will Smith, Jennifer Aniston und weitere Prominente für eine Zusammenarbeit verpflichten.

Kommentare

Florian Lehmann09.03.21 10:55
Apple ist ja auch nicht das Problem von BMW 😂
0
Niederbayern
Niederbayern09.03.21 10:57
Florian Lehmann
Apple ist ja auch nicht das Problem von BMW 😂

sondern?
0
nane
nane09.03.21 10:59
Hahaha... der war gut.
Diess: "... Apple könne die Industrie nicht plötzlich umkrempeln".
Apple: "... hold my beer!"

Niederbayern
sondern?
Die immer besser werdenden Spaltmasse der anderen Hersteller?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
-3
Lailaps
Lailaps09.03.21 11:01
nane
Hahaha.. der war gut.
Diess: "... Apple könne die Industrie nicht plötzlich umkrempeln".
Apple. "... hold my beer!"
Was ist daran falsch?
Her mit der Pizza-Mix
0
Florian Lehmann09.03.21 11:02
Niederbayern
Florian Lehmann
Apple ist ja auch nicht das Problem von BMW 😂

sondern?

Das solltest du doch mittlerweile aus dem Konzern kennen
0
Scrubelicious09.03.21 11:08
Ich denke es wird erst ein Problem wenn man bemerkt das man selber keine gute Produkte oder schlechtes Marketing hat.

Sind solche news überhaupt erwähnenswert?
Don't believe everything on the internet!
+2
nane
nane09.03.21 11:10
Lailaps
Was ist daran falsch?
Nichts. Die Aussage von Herrn Diess ist einfach sehr witzig. Es erinnert an Aussagen, wie etwa: "Das Internet ist nur eine Modeerscheinung" usw.
Apple hat wohl schon mehrfach bewiesen, dass es die Industrie umkrempeln kann. VW auch?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+1
Legoman
Legoman09.03.21 11:16
Marktführer Nokia war damals auch unangenehm überrascht.
+6
teorema67
teorema6709.03.21 11:24
Legoman
Marktführer Nokia war damals auch unangenehm überrascht.
Das Resultat lag aber an Nokia, nicht an Apple.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Deichkind09.03.21 11:24
Beim Mobiltelefon hat Apple das Gesamtsystem und die Bedienoberfläche entwickelt, fremdelte allerdings mit der Integration der Funktechnik und der Kamera.

Für das Auto haben sie eine Steuerungssoftware, fremdeln aber mit dem ganzen Rest.
+1
ricoh09.03.21 11:27
Der Verkauf und die Wartung von Autos ist schon etwas anderes, als die von Handys, auch wenn Apple sicher gut in den Markt einsteigen könnte.
Was die Spaltmaße betrifft – da habe ich letztens die Werbung des neunen Hyundai-E-Autos gesehen und das hatte schon in der Werbung einen Versatz bei vielen Karosserieteilen, dass man dachte, das ist noch nicht richtig zusammengebaut.
0
Häkelmeister09.03.21 11:43
Florian Lehmann
Apple ist ja auch nicht das Problem von BMW 😂

Exzellent gesagt 😁👌🏽
0
hhunger240409.03.21 11:50
ricoh
Der Verkauf und die Wartung von Autos ist schon etwas anderes, als die von Handys, auch wenn Apple sicher gut in den Markt einsteigen könnte.

Nun erleben wir aber bereits seit einigen Jahren, dass Tesla den Verkauf und die Wartung von Autos beinahe identisch zu Verkauf und Wartung von Handys handhabt.

- kein Händlernetz,
- keine Vertragswerkstätten,
- repräsentative Stores in Innenstädten
- bestellen im Internet,
- Anlieferung vor die Haustür,
- Abholung und Ersatz bei Defekten

klingt für mich genauso, wie beim iPhone oder meinem Macbook.
+12
Niederbayern
Niederbayern09.03.21 11:56
Florian Lehmann
Niederbayern
Florian Lehmann
Apple ist ja auch nicht das Problem von BMW 😂

sondern?

Das solltest du doch mittlerweile aus dem Konzern kennen

keine Ahnung auf du anspielst🤔 wüsste auch nicht wo,in wem oder in was BMW ein Problem sehen sollte. Ich arbeite zwar für den Konzern und sehe „uns“ ganz gut aufgestellt aber scheinbar hast mehr Wissen wie ich.
+3
chill
chill09.03.21 12:14
"Partnerschaft mit der pakistanischen Kinderrechtsaktivistin und UN-Friedensbotschafterin Malala Yousafzai bekannt. Yousafzai und ihre Produktionsfirma Extracurricular sollen künftig Inhalte für den Streamingdienst Apple TV+ beisteuern: Cupertino spricht von „Dramen, Komödien, Dokumentationen, Animationsfilmen sowie Kinderserien“, derer sich Malala annehmen wird. Die Aktivistin zeigt sich „dankbar für die Gelegenheit, Frauen, junge Menschen, Schriftsteller und Künstler zu unterstützen"

Na das kann ja was werden. "Friede; Freude, Eierkuchen". Ordentlich durchgewaschen bis es nicht mehr geht ...
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
-3
MacRS09.03.21 12:39
Goethe
Ueber allen Gipfeln ist Ruh;
In allen Wäldern hörest Du
Keinen Laut!
Die Vögelein schlafen im Walde;
Warte nur! balde, balde
Schläfst auch Du!
-1
Häkelmeister09.03.21 13:00
hhunger2404
ricoh
Der Verkauf und die Wartung von Autos ist schon etwas anderes, als die von Handys, auch wenn Apple sicher gut in den Markt einsteigen könnte.

Nun erleben wir aber bereits seit einigen Jahren, dass Tesla den Verkauf und die Wartung von Autos beinahe identisch zu Verkauf und Wartung von Handys handhabt.

- kein Händlernetz,
- keine Vertragswerkstätten,
- repräsentative Stores in Innenstädten
- bestellen im Internet,
- Anlieferung vor die Haustür,
- Abholung und Ersatz bei Defekten

klingt für mich genauso, wie beim iPhone oder meinem Macbook.

Klingt für mich perfekt! Was soll das Händlernetz oder Vertragswerkstatt? Freue mich auf die Zukunft!
+1
HeikoL09.03.21 13:38
Amazon? Die Leute wollen ihre Bücher nicht online bestellen, sie wollen die Bücher in der Buchhandlung auswählen und darin stöbern. Sie schätzen auch den Rat und die Empfehlungen des dortigen Personals…

Nokia? Was sollen wir Angst vor Apple haben, die können nur Computer bauen. Und überhaupt: Wir sind so groß, wir könnten Apple jederzeit übernehmen.

Die Geschichtsbücher sind voll mit Irrtümern und dieser Art. die Dekadenz der alten „Profis“ ist die Chance der neuen Marktteilnehmer.

Wenn Apple und Google den Markt und weitere noch branchenfremde Hersteller den Markt betreten, wird der Kuchen neu aufgeteilt. Autos werden kleiner und weil der Absatz nicht beliebig gesteigert werden kann, werden die etablierten Hersteller wohl oder übel Marktanteile und Umsatz verlieren.

BMW muss keine Angst haben – BMW und sollte in Panik verfallen 😁
+1
Thyl09.03.21 13:49
das ist wirklich erstaunlich, aber es zeigt vermutlich, in welchen Blasen die Leute leben. Der kann halt Autos. Was ein M1 ist, weiß er vermutlich auch, aber er meint was anderes. das Sterben ganzer Branchen durch Apple hat er bestimmt verpasst.

Nächste: Die Schweizer Uhrenindustrie. Die glauben immer noch, die Apple Watch wäre eine Uhr mit Komplikationen, aber laaangweilig ohne Zahnräder. Der Kampf ums Handgelenk (nur ein Gerät pro Schnauze) ist ihnen entgangen.
-1
pünktchen
pünktchen09.03.21 13:50
Solange überhaupt nicht klar ist wann und womit und wie Apple & Google den Markt betreten wollen gibt es wirklich keinen Grund zur Panik.
+4
Hot Mac
Hot Mac09.03.21 13:52
Ich hab all meine BMWs mit allergrößter Freude gefahren ...

Ruhig schlafen könnte ich an Herrn Peters Stelle nicht mehr, wenn ich keinen konkurrenzfähigen E-BMW in der Pipeline hätte.

Ein Beziner oder Hybrid kommen für mich nicht mehr infrage.
+3
Thyl09.03.21 13:55
Deichkind
Beim Mobiltelefon hat Apple das Gesamtsystem und die Bedienoberfläche entwickelt, fremdelte allerdings mit der Integration der Funktechnik und der Kamera.

Für das Auto haben sie eine Steuerungssoftware, fremdeln aber mit dem ganzen Rest.
aber nur bei der ersten Generation: Danach hatte die Kamera hohe Prio.

Was das Auto anbelangt, so glaube ich auch nicht den ganzen Rest. Irgendwie bleibe ich dabei, dass es einen richtig knalligen Grund geben muss, warum Apple ein Auto anbieten will. Und ich glaube immer noch, dass das eine Akku-Technologie ist, die sonst keiner hat, und die dann neben dem Auto auch in allen Mobilgeräten landen wird.

Wer, wenn nicht Apple, hätte genug Milliarden, um eine solche neue Zellchemie zu entwickeln und die Akkus zur Marktreife zu bringen?

Übrigens hat Apple Auto-Ingenieure aus allen Bereichen eingestellt. Sie haben die notwendige Kompetenz für alles mittlerweile in-house, wie es scheint. Das für sich ist schon ungewöhnlich, da in der Automobilindustrie viel Entwicklung an Zulieferer ausgelagert wird. Mit 1000 Leuten kann man ein Automodell entwickeln. Vielleicht nicht 5, aber eins sicher.
0
adiga
adiga09.03.21 13:58
Thyl
das ist wirklich erstaunlich, aber es zeigt vermutlich, in welchen Blasen die Leute leben. Der kann halt Autos. Was ein M1 ist, weiß er vermutlich auch, aber er meint was anderes. das Sterben ganzer Branchen durch Apple hat er bestimmt verpasst.
Natürlich weiss er was ein M1 kommt, ist schliesslich von BMW

BMW ist sehr gut aufgestellt und hat eine klar definierte Klientel. Auch andere Marken sind so aufgestellt. Aber es gibt dann wieder Marken, welche Nokia-mässig alles bedienen und jede "Neuerung" ist nur das Gleiche wie vorher, leicht anders verpackt. Und letztere hätten etwas zu befürchten, falls Apple einsteigen sollte. Aber der damalige Smartphone Markt kann nicht mit dem Automarkt verglichen werden. Schon damals war ein Smartphone ein kleiner Computer. Also voll die Branche von Apple und Nokia hat das unterschätzt. Auch weil sie nichts mehr auf die Reihe brachten. Analog Microsoft mit ihren Schritten ausserhalb PC-Windows und Office.

BMW ist in einem Segment, welches von Apple nicht tangiert wird, zudem kooperieren sie zusammen in einigen Bereichen.
Thyl
Nächste: Die Schweizer Uhrenindustrie. Die glauben immer noch, die Apple Watch wäre eine Uhr mit Komplikationen, aber laaangweilig ohne Zahnräder. Der Kampf ums Handgelenk (nur ein Gerät pro Schnauze) ist ihnen entgangen.
Du scheinst ein grosser Kenner der Uhrenindustrie zu sein. Die Billigheimer haben schwer eingebüsst, aber der Markt ab 3000 / 5000 Euro merkt von Apple überhaupt nichts. Im Gegenteil, Apple hat sich dort eine blutige Nase geholt und ihr Edition Modell zurückgezogen.
+2
Bitsurfer09.03.21 14:36
Häkelmeister
hhunger2404
ricoh
Der Verkauf und die Wartung von Autos ist schon etwas anderes, als die von Handys, auch wenn Apple sicher gut in den Markt einsteigen könnte.

Nun erleben wir aber bereits seit einigen Jahren, dass Tesla den Verkauf und die Wartung von Autos beinahe identisch zu Verkauf und Wartung von Handys handhabt.

- kein Händlernetz,
- keine Vertragswerkstätten,
- repräsentative Stores in Innenstädten
- bestellen im Internet,
- Anlieferung vor die Haustür,
- Abholung und Ersatz bei Defekten

klingt für mich genauso, wie beim iPhone oder meinem Macbook.
Klingt für mich perfekt! Was soll das Händlernetz oder Vertragswerkstatt? Freue mich auf die Zukunft!
Kauf mal einen Volvo XC40 rein elektrisch.
Den kriegst du nicht beim Händler. Alle elektrischen gibts nur noch Online

0
adiga
adiga09.03.21 14:58
Niederbayern
Ich arbeite zwar für den Konzern und sehe „uns“ ganz gut aufgestellt

Gute Wahl, ich beneide Dich >thumbs up<
+1
milk
milk09.03.21 15:50
adiga
Niederbayern
Ich arbeite zwar für den Konzern und sehe „uns“ ganz gut aufgestellt
Gute Wahl, ich beneide Dich
Echt? Ich beneide gerade niemanden, der für die deutsche Autoindustrie arbeitet.
0
Thyl09.03.21 16:57
adiga
Thyl
das ist wirklich erstaunlich, aber es zeigt vermutlich, in welchen Blasen die Leute leben. Der kann halt Autos. Was ein M1 ist, weiß er vermutlich auch, aber er meint was anderes. das Sterben ganzer Branchen durch Apple hat er bestimmt verpasst.
Natürlich weiss er was ein M1 kommt, ist schliesslich von BMW

BMW ist sehr gut aufgestellt und hat eine klar definierte Klientel. Auch andere Marken sind so aufgestellt. Aber es gibt dann wieder Marken, welche Nokia-mässig alles bedienen und jede "Neuerung" ist nur das Gleiche wie vorher, leicht anders verpackt. Und letztere hätten etwas zu befürchten, falls Apple einsteigen sollte. Aber der damalige Smartphone Markt kann nicht mit dem Automarkt verglichen werden. Schon damals war ein Smartphone ein kleiner Computer. Also voll die Branche von Apple und Nokia hat das unterschätzt. Auch weil sie nichts mehr auf die Reihe brachten. Analog Microsoft mit ihren Schritten ausserhalb PC-Windows und Office.

BMW ist in einem Segment, welches von Apple nicht tangiert wird, zudem kooperieren sie zusammen in einigen Bereichen.
Thyl
Nächste: Die Schweizer Uhrenindustrie. Die glauben immer noch, die Apple Watch wäre eine Uhr mit Komplikationen, aber laaangweilig ohne Zahnräder. Der Kampf ums Handgelenk (nur ein Gerät pro Schnauze) ist ihnen entgangen.
Du scheinst ein grosser Kenner der Uhrenindustrie zu sein. Die Billigheimer haben schwer eingebüsst, aber der Markt ab 3000 / 5000 Euro merkt von Apple überhaupt nichts. Im Gegenteil, Apple hat sich dort eine blutige Nase geholt und ihr Edition Modell zurückgezogen.
den BMW M1 meinte ich ja.

Das mit der Schweizer Uhrenindustrie werden wir sehen. Jede Generation der Apple Watch wird besser. Das dauerhafte Display war da sicher ein Sprung. Im Gegensatz dazu war die letzte Innovation der Schweizer Uhrenhersteller, die Reparatur der Uhren an sich zu reißen.

Ich glaube, dass die jetzigen Käufer von Schweizer Luxusuhren aussterben werden. Eher schneller als langsamer. Eine solche Uhr vermittelt ja lediglich Status über ihren Preis, und das kann (und wird für mein Gefühl) schnell umschlagen in "old fart" oder "ok Boomer". Die praktischen Vorteile eines Computers statt einer Uhr am Handgelenk werden zunehmend in das Bewusstsein einsickern. Es passiert, dass Dinge, die mal Statussymbol waren, es auf einmal nicht mehr sind. Tolle Pferde zum Beispiel. Goldklumpen. Wandteppiche. was weiß ich
-1
depeche101mode09.03.21 17:10
nane

Oder unser guter Steve Balmer: keiner würde 500 Dollar für ein Telefon ausgeben
+2
Singdudeldei09.03.21 22:25
chill
"Partnerschaft mit der pakistanischen Kinderrechtsaktivistin und UN-Friedensbotschafterin Malala Yousafzai bekannt. Yousafzai und ihre Produktionsfirma Extracurricular sollen künftig Inhalte für den Streamingdienst Apple TV+ beisteuern: Cupertino spricht von „Dramen, Komödien, Dokumentationen, Animationsfilmen sowie Kinderserien“, derer sich Malala annehmen wird. Die Aktivistin zeigt sich „dankbar für die Gelegenheit, Frauen, junge Menschen, Schriftsteller und Künstler zu unterstützen"

Na das kann ja was werden. "Friede; Freude, Eierkuchen". Ordentlich durchgewaschen bis es nicht mehr geht ...

Ich empfehle dir das Buch „Ich bin Malala“. Da ist nichts durchgewaschen – und Friede, Freude, Eierkuchen. Das Buch ist spannend wie ein Krimi. Die Frau wurde von den Taliban angeschossen (durch den Kopf geschossen) und verfolgt. Die hat soviel Mut und Durchhaltevermögen und verdient meinen höchsten Respekt.

+5
teorema67
teorema6715.03.21 22:25
adiga
Thyl
Nächste: Die Schweizer Uhrenindustrie. Die glauben immer noch, die Apple Watch wäre eine Uhr mit Komplikationen, aber laaangweilig ohne Zahnräder. Der Kampf ums Handgelenk (nur ein Gerät pro Schnauze) ist ihnen entgangen.
Du scheinst ein grosser Kenner der Uhrenindustrie zu sein. Die Billigheimer haben schwer eingebüsst, aber der Markt ab 3000 / 5000 Euro merkt von Apple überhaupt nichts. Im Gegenteil, Apple hat sich dort eine blutige Nase geholt und ihr Edition Modell zurückgezogen.

Es mag an der Corona-Krise oder an der Negativzinsphase liegen, aber Rolex-Uhren sind derzeit extrem gefragt und für manche Modelle gibt's Wartelisten. Apple kann dem Luxusuhrensegment gar nix. Die Idee, ein kurzlebiges Produkt wie die Apple Watch Edition nicht austauschbar in ein Goldgehäuse zu stecken, war absehbar ziemlich doof 🥴

Und ja, die Apple Watch ist eine Uhr ohne Komplikationen, denn Komplikationen sind hochkomplexe mechanische Ingenieursleistungen, keine programmierten Softwarefunktionen
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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