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Kurz: Apple Maps mit Echtzeitwarnungen (US) +++ Angry Birds Classic ist zurück

Oft erscheinen Apple-Dienste zunächst nur in den USA im vollen Funktionsumfang, um dann erst mit Verspätung in weiteren Ländern zur Verfügung zu stehen. Das ist bei Apple Maps nicht anders, denn sowohl die Überarbeitung des Kartenmaterials als auch die "Look Around"-Aufnahmen gaben ihr Debüt in unmittelbarer Umgebung des Apple-Hauptquartiers. Apple hat nun eine weitere Funktion eingeführt, welche aktuell ebenfalls lediglich innerhalb der Vereinigten Staaten aktiv ist. So zeigt die Karten-App fortan sogenannte HAAS-Warnungen an. Dabei handelt es sich um ein System, das von Einsatzfahrzeugen verwendet wird und in Echtzeit Gefahrensituationen übermittelt. In Zusammenarbeit mit Safety Cloud will Apple diese Meldungen in Zukunft für Apple Maps anbieten – und zwar ohne Verzögerung direkt nach Auftreten. Nicht nur Unfälle oder blockierte Straßen tauchen dadurch sehr schnell auf, Staus oder Baustellen zählen genauso zum Umfang der angezeigten Störungen.


Angry Birds Classic: Altes Spiel, alte Preise, neue Engine
Einmalzahlung, keine InApp-Käufe, kein Abo, nur 99 Cent – das Geschäftsmodell klingt nach den Anfangstagen des App Stores. Auch wenn sich bald zeigte, dass mit 60 Cent netto pro Lizenz kaum nachhaltige Entwicklung zu bestreiten ist, dominierten genau diese Angebote eine ganze Weile den frühen App Store. Rovio hat sich nun noch einmal zurückbesonnen und bietet in mehrfacher Weise Nostalgie. Ab sofort gibt es nämlich wieder Angry Birds Classic, die Neuauflage eines Titels, der einst auf kaum einem iPhone 3G oder 3GS fehlen durfte. Zum Einsatz kommt zwar eine neue Engine, ansonsten will Rovio aber alles beibehalten haben, was den Reiz des Spiels ausmachte. Wer sich zum Abonnentenkreis von Apple Arcade zählt, ist allerdings nicht die Zielgruppe – dort gibt es bereits Angry Birds Reloaded mit zusätzlichen Charakteren und weiteren Levels. Auch die Reloaded-Version orientiert sich sehr stark an der 2009er Version, entscheidet man sich jetzt zusätzlich für "Classic", bietet das keinen Mehrwert. Die ursprüngliche Classic-Version hatte es übrigens rund zehn Jahre gegeben, trotz verschiedener Sequels blieb das Ur-Game bis 2019 im Store.

Kommentare

TiBooX
TiBooX01.04.22 10:56
Bi HAAS dachte ich zuerst an einschlagende F1 Boliden.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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jmh
jmh01.04.22 12:48
ich hatte gestern auf der a3 zum ersten mal zwei unfallwarnungen ("unfall in 500 m") ueber karten (car play) und die frage, ob die verkehrsstoerung noch existiert – wenn das gemeint ist, gibt es das auch schon hierzulande (fuer karten).
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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LoCal
LoCal01.04.22 12:56
jmh
ich hatte gestern auf der a3 zum ersten mal zwei unfallwarnungen ("unfall in 500 m") ueber karten (car play) und die frage, ob die verkehrsstoerung noch existiert – wenn das gemeint ist, gibt es das auch schon hierzulande (fuer karten).

Diese Art von Meldungen gibt es schon seit Jahren … ich hatte auch mal eine, ca. 1 KM vor der Gefahrenstelle, war kein Unfall, aber man sah, dass die Gefahrenstelle noch nicht lange bestand. Ich war damals sehr beeindruckt von der Geschwindigkeit mit der AppleMaps das meldete … im Radio kam dazu übrigens nichts.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Retrax01.04.22 12:59
Schön, dass "Angry Birds" als Classic Version wieder zurück im Store ist.

Waren die Vögel und Schweine damals auch schon so extrem klein gezeichnet?
+1
gstar6101.04.22 20:07
Mich wundert auch oft wie genau die Staumeldungen bei Apple Maps ist. Teilweise wirklich auf dem Meter genau. Obwohl gefühlt fast keiner Apple Maps nutzt sind anscheinend genug Daten vorhanden. Oder kann Apple auch auf die Daten von z. B. Google Maps-Nutzern zugreifen, wenn diese ein iPhone nutzen?
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marcel15102.04.22 00:59
gstar61

Die Verkehrsdaten für Apple Maps kommen von TomTom. Der gesamte VW-Konzern sowie BMW nutzen (und füttern) diese Daten.
+1
LoCal
LoCal04.04.22 08:42
gstar61
Mich wundert auch oft wie genau die Staumeldungen bei Apple Maps ist. Teilweise wirklich auf dem Meter genau. Obwohl gefühlt fast keiner Apple Maps nutzt sind anscheinend genug Daten vorhanden. Oder kann Apple auch auf die Daten von z. B. Google Maps-Nutzern zugreifen, wenn diese ein iPhone nutzen?

Dieses "gefühlt fast keiner Apple Maps nutzt" hat auch mit der lauten Minderheit zu tun!
In meinem Bekanntenkreis nutzt jeder, der nicht massiv technikaffin ist, Apple Maps. Es ist im System und macht mit CarPlay genau das, was diese Leute möchten.
In der Technikfraktion nutzen viele auch Apple Maps, machen aber kein Gedöns darum … und dann sind halt die, die nicht Apple Maps nutzen und dies durch lautstarken Protest auch klar deutlich machen wollen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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