Kurz: Apple Maps mit weiteren detaillierten Karten +++ Tim Cook würdigt Steve Jobs
Apple hat den hauseigenen Kartendienst und die entsprechenden Apps in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert und neue Features hinzugefügt. Seit 2019 stellt das kalifornische Unternehmen in seinem Apple Maps genannten Angebot nach und nach ein detaillierteres Kartenmaterial zur Verfügung und modernisiert in diesem Zuge auch die Darstellung. Dazu gehören unter anderem aufwendig gerenderte 3D-Ansichten zahlreicher bekannter Gebäude. Für Deutschland erfolgte das Update im April dieses Jahres, jetzt kommen nach einer mehrwöchigen Testphase drei weitere Länder hinzu.
Neue Karten für Frankreich, Neuseeland und MonacoDie neuen Karten gibt es ab sofort auch für Frankreich, Neuseeland und das Fürstentum Monaco. Wer sich also ein weitgehend realistisches Bild etwa der bekannten Basilika Sacré-Cœur de Montmartre und des Eiffelturms in Paris machen oder Monte-Carlo und Auckland erkunden möchte, hat dazu nun in den Karten-Apps auf iPhone und iPad sowie Mac die Möglichkeit. Die Farben der gerenderten Gebäude entsprechen dabei zwar nicht immer den Originalen, die Ergebnisse sind dennoch beeindruckend. Das gilt insbesondere, wenn man aus der standardmäßigen Draufsicht in eine geneigte Perspektive wechselt.
Sacré-Cœur in der neuen 3D-Ansicht
Durch die aktuellen Erweiterungen stehen Apples detaillierte Kartenansichten laut Berechnungen des Bloggers
Justin O'Beirne nun für knapp 20 Prozent der Landmasse der Erde zur Verfügung. Mit dem neuen Kartenmaterial geht eine auch Verbesserung der Navigationsfunktion einher, zudem wird die Berechnung von Routen signifikant beschleunigt.
Tim Cook: Steve Jobs war ein VisionärUS-Präsident Joe Biden zeichnete Steve Jobs am gestrigen 7. Juli postum mit der Presidential Medal of Freedom aus (siehe
). Der 2011 verstorbene Apple-Gründer wurde unter anderem für seine Kreativität geehrt, mit der er sowohl die Computerindustrie als auch die Musik- und Filmbranche beeinflusste und nachhaltig veränderte. Der jetzige Apple-Chef Tim Cook nahm die Verleihung zum Anlass, seinen Vorgänger in einem Tweet zu würdigen. „Steve Jobs war ein Visionär. Er forderte uns auf, die Welt nicht zu sehen, wie sie ist, sondern wie sie sein könnte“, schrieb er auf
Twitter. Man werde sein Andenken in Ehren halten und auch weiterhin im Sinne seines Vermächtnis handeln. Neben Steve Jobs erhielten 16 weitere Personen im Weißen Haus die Presidential Medal of Honour, eine der beiden höchsten zivilen Auszeichnungen der Vereinigten Staaten von Amerika.