Der Abo-Dienst „Apple Music“ bietet in der Musik-App zwar plattformübergreifend klassische Musik an, doch entspricht die Nomenklatur populärer Musik oftmals nicht den Werken von Bach, Grieg und Schoenberg: Das Verhältnis von Komponisten zu Interpreten ist meist ein ganz anderes. Deshalb offeriert das Streaming-Angebot seit März 2023 mit Apple Music Classical eine dedizierte App für Aufnahmen klassischer Komponisten. Die nun erschienene Version 2.1 bringt CarPlay-Integration sowie eine Ansprachemöglichkeit per Sprachassistenz.


Mit der Sprachassistenz Siri können Nutzer der Classical-App zukünftig die Wiedergabe steuern. Eigene Aktionen für die hauseigene Automatisierung „Kurzbefehle“ offeriert Apple Music Classical 2.1 allerdings nicht. Die App ist weiterhin für iPhone sowie iPad vorgesehen – auf einem Mac lässt sie sich nicht installieren.


Steuerung im Auto
Sobald die App auf dem iPhone installiert ist, darf ein gekoppeltes CarPlay-Dashboard deren Steuerung während der Fahrt übernehmen. Ganz überraschend kommt die Funktion nicht:
Bereits in Version 1.3 kündigten Aktualisierungshinweise eine CarPlay-Integration an. Diese blieb jedoch ohne Funktion. Binnen kurzer Zeit aktualisierte Apple jedoch auf Apple Music Classical 1.3.1, womit alle Spuren der CarPlay-Integration vorerst getilgt wurden. Siri funktioniert übrigens auch im Auto: Derzeit werden sieben Sprachen unterstützt, unter anderem Deutsch, Französisch und Niederländisch.

App Store Connect kündigt Erwähnungen an
Wer Software in Apples App Stores anbietet, erhält über „App Store Connect“ einen Überblick über Download-Zahlen der verschiedenen Titel, lädt Beta-Tester ein und kann Nutzerkommentare beantworten. Nach dem Update auf Version 2.0 begrüßt die App ihre Anwender im neuen Design. Zudem gewann App Store Connect einige Funktionen hinzu: Anbieter bekommen Mitteilungen, wenn einer ihrer Titel in einem Feature erwähnt oder auf der Startseite präsentiert wird. Zusätzlich können Entwickler direkt in der Connect-App Werbematerial erzeugen, beispielsweise Banner und Kacheln. Die Resultate lassen sich obendrein in verschiedenen Formaten herunterladen, um sie in sozialen Netzwerken einzubinden. Letzteres bietet Apple im Browser als Marketing Toolbox an.