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Kurz: „Apple Store“-App mit großem Update +++ Dystopischer Werbespot rückt Datenschutz von Safari in den Vordergrund

Wenn vom „Apple Store“ die Rede ist, muss es sich nicht notwendigerweise um ein Einzelhandelsgeschäft handeln: Apple stellt eine gleichnamige Anwendung bereit, um Produkte des Konzerns zu kaufen oder als Favoriten zu markieren, den Lieferstatus zu verfolgen oder Supportoptionen bei technischen Problemen aufzurufen. Ab sofort lässt sich die App auf Version 6.0 aktualisieren, was mit einer neuen Menüleiste einhergeht. Der Punkt „Für dich“ lockt mit auf den Nutzer zugeschnittenen Angeboten und rät etwa zum Abschluss kostenloser Probe-Abonnements für Dienste wie Apple Music und Apple Arcade. Die mittig angeordnete Rubrik „Mehr machen“ verweist auf Sessions. Um die Angebote personalisieren zu können, führt Cupertino neue Datenschutz-Einstellungen in der Anwendung ein:


Die rund 116 Megabyte große App erfordert mindestens iOS/iPadOS 16 oder watchOS 9 und lässt sich über den App Store herunterladen.


Safari-Werbespot macht auf Tracking aufmerksam
Apple betont immer wieder, wie bedeutsam das Thema Datenschutz ist. In vielen großen Städten finden sich beispielsweise Werbung für Safari und dessen Wahrung der Privatsphäre der Anwender. Nun rückt der Konzern den Datenschutz einmal mehr ins Rampenlicht: Ein knapp zweiminütiger Spot zeigt Nutzer von Smartphones, die in einem dystopischen Szenario von Sicherheitskameras verfolgt werden, die an roboterhafte Vögel und Fledermäuse erinnern. Gegen Ende des Clips häufen sich diese Angriffe, denen erst iPhone-Nutzer Einhalt gebieten können: Sie öffnen Safari und verursachen damit Explosionen der Kameras.


Apple nimmt das Thema zum Anlass, um weiterhin entsprechende Werbetafeln in den Ballungsräumen mit dem Datenschutz-Versprechen von Safari zu versehen. Ferner schaltet das Unternehmen kurze Spots in den sozialen Medien. Der Browser weist einige einschlägige Features auf, darunter die Verhinderung von Cross-Site-Tracking sowie iCloud-Private-Relay. Letzteres ist allerdings Abonnenten von iCloud+ vorbehalten.

Kommentare

thomas b.
thomas b.17.07.24 16:14
Der Spot ist klasse gemacht.
+12
MacNu9217.07.24 17:13
Finde ich auch. Doof, dass Safari so ein grottiger Browser ist. Der schnellste Browser der Welt hat oft unglaublich lange Ladezeiten und manches funktioniert gar nicht.
-9
Oceanbeat
Oceanbeat17.07.24 18:26
Liegt das an Safari…?
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
0
caba
caba17.07.24 18:50
Sehr schön, Hitchcocks „Vögel“ als Vorlage genommen.
Warte noch, ob wieder ein Shitstorm kommt, wegen der explodierenden Robotervögel. Gewalttätige Zerstörung, hehe.😜
Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)
+2
GeoM18.07.24 09:06
toller spot mit schrägen "Luxo Jr." Anleihen
irgendwie passend ist der "Kuschelvogel" (hugging-wing robot) von der EPFL:

und noch ein Artikel dazu
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Mad Doc
Mad Doc18.07.24 10:29
Neben den Daten, die schon beim normalen Internetsurfen von uns abgegriffen werden, sind auch die Standortdaten der Smartphone Benutzer sehr aufschlußreich. Erst am Montag haben netzpolitik.org und BR.de auf dieses Sicherheitsproblem aufmerksam gemacht

Ob deine Daten auch in dem Datensatz enthalten sind, kannst Du auf dieser Seite abfragen
Diese Nachricht wurde umweltfreundlich aus wiederverwerteten Buchstaben und Wörtern weggeworfener eMails geschrieben. Sie ist daher voll digital abbaubar.
+1
mark hollis
mark hollis18.07.24 11:01
Sehr guter Werbespot. Die meisten Menschen sind sich überhaupt nicht bewusst, dass genau das im Hintergrund passiert. Apple sollte dann aber auch konsequenterweise auch auf Google als Standard-Suchmaschine verzichten.
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acpacpacp18.07.24 12:16
Brave hat seit Jahren einen privacy-first browser, aber Apple gewinnt halt wie immer mit perfektem Marketing.
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