Kurz: Apple TV+ für über 50 Emmys nominiert +++ Google Pixel Fold im ersten Teardown (mit Video)
Klasse statt Masse: Auf dieses Prinzip setzt Apple bekanntlich, wenn es um den hauseigenen Videostreamingdienst geht. Das zahlt sich für Apple TV+ zwar noch nicht in überbordenden Abonnentenzahlen aus, in dieser Hinsicht liegen Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video nach wie vor weit vor dem Angebot aus Cupertino. Die Qualität der Inhalte sorgt allerdings dafür, dass Apple TV+ im Rennen um Auszeichnungen sehr gut aufgestellt ist. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Nominierungen für die Emmy Awards, welche in diesem Jahr einen neuen Höchststand erreichen.
54 Emmy-Nominierungen für 13 ProduktionenGleich 54 mal finden sich Produktionen von Apple TV+ auf der Liste der Anwärter für einen der prestigeträchtigen Fernsehpreise. Im Vergleich zu 2022 ist das eine leichte Steigerung um zwei Nominierungen. In den rund drei Jahren seit dem Start entwickelte sich der Streamingdienst aus Cupertino damit laut Apples
Mitteilung zum am dritthäufigsten für einen Emmy nominierten Anbieter. Insgesamt finden sich 13 Original-Produktionen auf der offiziellen Liste, welche die für die Verleihung zuständigen Organisationen jetzt veröffentlichten (
PDF-Datei).
Für sieben Emmys nominiert:
Still: A Michael J. Fox MovieQuelle: Apple
Allein 21 Mal ist die Serie „Ted Lasso“ in diesem Jahr für einen Emmy nominiert, unter anderem in den Kategorien „Outstanding Comedy Series“ und „Outstanding Lead Actor“ für Hauptdarsteller Jason Sudelkis. Siebenmal findet sich die Dokumentation „Still: A Michael J. Fox Movie“ auf der Liste wieder. Weitere Produktionen, die für eine Auszeichnung in Frage kommen, sind „Bad Sisters“, die zweite Staffel von „Schmigadoon“ und „Shrinking“ sowie „The Problem With Jon Stewart“, „Five Days at Memorial" und einige weitere Serien und Filme. Die Vergabe der Emmys findet am 18. September dieses Jahres statt.
Erstes Teardown-Video des Google Pixel FoldWährend Apple sich in Sachen faltbare Smartphones nach wie vor bedeckt hält, brachte Google vor Kurzem mit dem Pixel Fold das erste hauseigene Gerät dieser Kategorie auf den Markt (siehe
). PBK Reviews hat das knapp 1.900 Euro teure Device jetzt auseinandergenommen und ein rund elf Minuten langes Teardown-Video veröffentlicht. Der Streifen zeigt unter anderem, dass Google beim Innenleben weitgehend auf Standardkomponenten setzt. Das Smartphone verfügt über zwei Akkus, welche zusammen eine Kapazität von gut 4.800 Milliamperestunden aufweisen. Die Reparierbarkeit bewerten die Experten mit 6,5 von 10 möglichen Punkten, da nicht nur das Gehäuse verklebt ist, sondern auch das Display. Zudem ist der USB-C-Port direkt auf das Mainboard gelötet, was im Defektfall einen Austausch erheblich erschwert.