Kurz: Apple Watch "Black Unity" ist verfügbar +++ Robinhood rechtfertigt Beschränkung bei GameStop-Aktie
Apple unterstützt etliche Organisationen, welche sich für ethnische Fairness und Gerechtigkeit einsetzen. Um dieses gesellschaftliche Engagement sichtbar zu machen, hat das kalifornische Unternehmen eine limitierte Sonderedition der Apple Watch Series 6 namens "Black Unity" aufgelegt. Zur Kollektion gehört auch ein Sportarmband im gleichen Design.
Apple Watch "Black Unity" ist ab sofort lieferbarDie Apple Watch "Black Unity" ist ab sofort für mindestens 429 Euro im
Apple Online Store erhältlich. Für diesen Preis gibt es die kleine GPS-Variante des smarten Zeitmessers mit Aluminiumgehäuse. Wer eine andere Ausführung, beispielsweise Titan oder Edelstahl, bevorzugt, kann diese unter "Deine Looks" mit dem entsprechenden Sportarmband kombinieren, zahlt dann allerdings naturgemäß einen höheren Preis. Auf die spezielle Lasergravur "Black Unity" auf dem Gehäuseboden, welche der Aluminium-Version vorbehalten ist, muss dann allerdings verzichtet werden. Das Design der Sonderedition ist Apple zufolge von der panafrikanischen Flagge mit ihren drei Farben Schwarz, Grün und Rot inspiriert. Das Armband ist ebenfalls graviert und präsentiert den Wahlspruch "Truth. Power. Solidarity".
Weitere Besonderheit der Apple Watch "Black Unity" ist das spezielle Zifferblatt. Es zeigt ein wechselndes Muster, das mit den Grundfarben des Sportarmbands spielt. Das Watchface steht auch auf den Standardausführungen der Apple Watch zur Verfügung, sofern diese auf watchOS 7.3 aktualisiert wurden. Wer die limitierte Sonderedition der Apple Watch haben möchte, sollte sich mit einer Bestellung beeilen, Apple bietet das Modell nämlich nur bis Ende Februar an. Das Sportarmband hingegen bleibt voraussichtlich bis Ende des Jahres im Programm.
Apple Watch "Black Unity" im Apple Online Store
Sportarmband "Black Unity" im Apple Online Store
Warum Robinhood die Reißleine zogSeit einiger Zeit sorgt die GameStop-Aktie für Furore: Vor allem Nutzer der Trading-Plattform
Robinhood schickten das Papier des US-amerikanischen Computerspiele-Händlers auf einen exorbitanten Höhenflug. Getrieben wurde die explosionsartige Hausse von Verabredungen tausender Privatanleger auf Twitter und Reddit. Der Anstieg führte bei etlichen Hedgefonds zu Milliardenverlusten. Robinhood schaltete daraufhin vor einigen Tagen die Möglichkeit ab, GameStop-Aktien zu kaufen. Gegenüber
Bloomberg erläuterte der Online-Broker jetzt die Einschränkung. "Wir hatten keine andere Wahl", begründete Robinhood-CEO Vlad Tenev den Schritt. Die National Securities Clearing Corporation habe zuvor Sicherheiten in Höhe von drei Milliarden US-Dollar verlangt. Diese Summe habe man zwar auf 700 Millionen US-Dollar herunterhandeln können, dennoch musste Robinhood die Käufe von GameStop-Papieren aussetzen, um den Anforderungen Genüge zu tun. Sobald sich die Situation beruhigt hat, könnte die Maßnahme allerdings wieder beendet werden.