Kurz: Apple bietet iPhone 15 erstmals refurbished an +++ Dells konfuse neue Produktnamen sorgen für Spott
Wenn es nicht immer die aktuelle Hardware oder Neuware sein muss, lohnt sich für manche Nutzer bisweilen der Besuch des offiziellen Apple Refurbished Store. Der Hersteller bietet auf dieser Plattform generalüberholte Geräte an, welche mit einer einjährigen Garantie versehen sind. In den meisten Fällen ist kein Unterschied zu fabrikneuen Devices zu erkennen, lediglich die Verpackung weist auf den Bezugskanal hin. Während es normalerweise eine reiche Auswahl an Mac-Modellen gibt, sieht es im iPhone-Sektor sehr viel übersichtlicher aus.
Erstmals lässt sich dort nun das iPhone 15 finden, die Preise liegen bei 719 Euro für 128 GB (
) und bei 829 Euro für 256 GB Speicherkapazität (
). Wer sich über den regulären Store hingegen ein iPhone bestellt, wird mit 849 bzw. 949 Euro zur Kasse gebeten. Über den Apple-Kanal auf Amazon steht das iPhone 15 mit 128 GB übrigens
ab 771 Euro zur Verfügung – was die Attraktivität des Apple-Angebots doch geringer erscheinen lässt.
Dell zieht Spott auf sich: Neues "einfaches" NamensschemaSieht man sich im Dell-Portfolio nach Produkten um, so gibt es dort unter anderem Linien wie XPS oder Inspiron. Ohne genaues Studieren der Spezifikationen oder Preise ist es allerdings schwer zu verstehen, in welcher Leistungsklasse diese positioniert sind. Genau das habe man ebenfalls so erkannt, heißt es jetzt von offizieller Seite. Aus diesem Grund kündigte der Hersteller an, fortan auf ein einfacheres Namensschema zu setzen – welches Apple-Nutzern wohl ziemlich bekannt vorkommt. Aus weniger sprechenden Bezeichnungen werden fortan PCs unter den Flaggen Dell, Dell Pro und Dell Max. Eine der ersten Nachfragen auf der Pressekonferenz
lautete: "Aber das Branding klingt doch genau wie bei Apple?"
Dass es das nur auf den ersten Blick tut, wird bei einem genaueren Blick offenbar. Die vom Dell-COO angepriesene Vereinfachung umfasst nämlich weiterhin viele Unterscheidungen, denn zusätzlich gibt es die Ausführungen Base, Plus und Premium. Ein Dell Premium konkurriert intern also mit einem Dell Max Base – und dank Micro- und Mini-Titulierung kommt man sogar auf einen Computer vom Typ Dell Pro Max Micro Plus. Ob das eine Vereinfachung und mehr Verständlichkeit darstellt, sei einmal dahingestellt.