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Kurz: Apple braucht neuen Kamera-Zulieferer wegen Qualitätsproblemen +++ Einigung im AirPods-Patentstreit

Die Vorbereitungen für das iPhone 14 sind in der Schlussphase angelangt. Aller Wahrscheinlichkeit nach beginnt die Auslieferung der neuen iPhone-Generation schon in rund sechs Wochen, denn alles deutet auf den üblichen Septembertermin hin. Erst kürzlich hieß es, die Testproduktion laufe gerade an, bis zur Massenfertigung vergeht ebenfalls nicht mehr viel Zeit. Einer Meldung von Ming-Chi Kuo zufolge muss Apple allerdings sehr kurzfristig noch essenzielle Zulieferer auswechseln, da es zu Qualitätsproblem kam. Dies betrifft unter anderen einen Anbieter für die rückseitige Kamera des iPhone 14, angeblich kam es verstärkt zu Rissen im Glas.

Zwei andere Zulieferer meldeten ebenfalls gerade erst Schwierigkeiten und können demnach die erforderlichen Stückzahlen nicht liefern, betroffen sind demnach Displays sowie der Arbeitsspeicher des kommenden iPhones. Gleichzeitig lautet Kuos Einschätzung weiterhin, dass es allenfalls marginale Beeinträchtigungen hinsichtlich der Verfügbarkeit gebe – der Marktstart sei nicht gefährdet. Apple könne in allen Fällen reagieren und stattdessen andere Partner beauftragen.


Einigung im AirPods-Patentstreit
Der bekannte Audio-Hersteller Koss hatte vor zwei Jahren Klage gegen Apple eingereicht. Angeblich verletzte Apple gleich mehrere von Koss gehaltene Patente und setze die Patente widerrechtlich in den AirPods ein. Allerdings datieren die Anträge auf 2019, wurden also erst deutlich nach dem Verkaufsstart der AirPods eingereicht. Apple reagierte ebenfalls mit rechtlichen Schritten und versuchte, die fraglichen Schutzschriften für ungültig erklären zu lassen.

Eigentlich hätte es in dieser Woche zur Verhandlung kommen sollen, buchstäblich in letzter Minute erfolgte aber doch noch eine außergerichtliche Einigung. Die Details sind nicht bekannt, in einer gemeinsamen Stellungnahme heißt es aber, die Differenzen seien beigelegt. Für alle entstandenen Kosten des bisherigen Verfahrens kommen die Parteien selbst auf.

Kommentare

Johnny6527.07.22 16:24
Liest sich aber ein wenig so als müsste man vielleicht mal nicht bei den allerersten Empfängern aus den ganz frühen Produktionsläufen dabei sein ...
+2

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