Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Kurz: Apple hat den ersten gescripteten Film für Vision Pro veröffentlicht +++ Erster Mensch spielt Tetris wirklich komplett durch

Apple erweitert sein Portfolio an exklusiven Inhalten für das Vision Pro Headset: Mit „Submerged“ betritt das Unternehmen erstmals die Welt des geskripteten Films für Apple Immersive Video. Der Kurzfilm, inszeniert vom österreichischen Regisseur Edward Berger, der bereits durch den oscarprämierten Film „Im Westen nichts Neues“ Bekanntheit erlangte, versetzt die Zuschauer direkt in die Dramatik des Zweiten Weltkriegs. Der 17-minütige Film „Submerged" erzählt die Geschichte einer Gruppe von Seeleuten, die nach einem verheerenden Torpedoangriff ums Überleben kämpfen.


Edward Berger hat es mit „Submerged“ geschafft, die Grenzen des bisherigen Kinoerlebnisses weiter auszudehnen. Das Herzstück der Produktion bildet das eindrucksvolle Set: Ein 23 Tonnen schweres U-Boot wurde in voller Größe nachgebaut, um den Film so realitätsnah wie möglich zu gestalten. Apple hat sogar ein „Behind the Scenes“-Video veröffentlicht, das Einblicke in die aufwendige Produktionsweise gewährt und zeigt, wie aufwendig die Vorbereitung und Umsetzung dieses Projekts waren.


„Submerged“ ist nur der Auftakt für Apples maßgeschneiderte Vision Pro Inhalte. Bereits nächste Woche plant das Unternehmen die Veröffentlichung eines weiteren immersiven Kurzfilms, der das NBA All-Star Weekend 2024 thematisiert. Im November soll dann ein musikalisches Highlight folgen: Eine immersive Show, die The Weeknds neues Album „Hurry Up Tomorrow“ feiert. Für den Dezember ist die nächste Episode der Adventure-Serie mit dem Titel „Ice Dive“ geplant. Sie begleitet den Apnoetaucher Ant Williams bei seinem Versuch, den Rekord für den längsten Streckentauchgang unter Eis mit nur einem Atemzug zu brechen.

Teenager spielt Tetris durch
Alex Johnson, ein 16-jähriger Gamer aus den USA, hat die NES-Version von Tetris, eines der ikonischsten und anspruchsvollsten Videospiele aller Zeiten, vollständig durchgespielt. Eine Leistung, die viele Gamer seit der Veröffentlichung des Spiels 1984 für unmöglich hielten. Der Teenager konnte das Spiel in einer unglaublichen Geschwindigkeit meistern und hat dabei sowohl die Gaming-Community als auch Tetris-Veteranen weltweit sprachlos gemacht. In einem Livestream auf Twitch benötigte er rund 80 Minuten bis zum Erreichen von Level 255. Danach sprang der Zähler auf 0 und die Sensation war perfekt.

Seit Jahrzehnten gilt Tetris als eines der schwersten Spiele, nicht zuletzt, weil es mit jeder Stufe immer schneller und herausfordernder wird. Anfang des Jahres hatte der 13-jährige US-Amerikaner Willis Gibson die Originalversion des Spiels zum Absturz gebracht. Denn offiziell gibt es bei Tetris kein Ende, weil ein Bug den Klötzchenmarathon bei Level 157 einfrieren lässt. Für den aktuellen Rekord des 16-jährigen Alex Johnson wurde der Software-Code der NES-Version von „Tetris“ gefixt und damit der Bug beseitigt. So konnte er Level 255 und damit das „wahre Ende“ erreichen.

Kommentare

Embrace11.10.24 17:45
Naja, dann hätte man den Code auch ändern können, dass es bis Level 1.000 oder doch unendlich geht.
Ich finde, der Rekord, das Original-Tetris wirklich durchgespielt zu haben, gebührt weiterhin Willis Gibson aka Blue Scuti.
-2
Embrace11.10.24 18:20
Ich habe die Vision Pro mal beim Apple Store getestet. Bedienung war wahnsinnig intuitiv, von der Kamera war ich etwas enttäuscht, da bei schlechter Beleuchtung doch schon recht verpixelt. Die restlichen Inhalte waren aber von Topqualität und sehr scharf.

Fast gekauft hätte ich sie nach diesem zwei- oder dreiminütigen Demovideo, in dem man bspw. ein Fußballspiel als Zuschauer sieht oder eine Naturdokumentation oder Filmszenen. Da denkt man schon an die Zukunft des Fernsehens. Das war wirklich geil. Von daher würde ich gerne mal so einen Film sehen, der mit der Vision Pro als Abspielgerät gefilmt wurde.

Irritiert hat mich allerdings manchmal die unterschiedliche Größe. Also es wirkte bei der Naturdokumentation komisch, dass die Menschen und Nilpferde sehr klein waren, obwohl man sehr nah dran war. Bei einem Bergsteiger (oder Slackliner?) hatte man eine Nahaufnahme und da war der Kopf dann überdimensional groß.
Vermutlich ist es eine Gewöhnungssache. Beim normalen Fernsehen/Kino fällt das nicht auf und man weiß mental, dass man eine Aufzeichnung anschaut. Bei der Egoperspektive, die ungemein immersiv ist, fallen diese Unstimmigkeiten aber noch auf. Auch auf den Szenenwechsel bin ich gespannt.
+9
Magicbuster
Magicbuster11.10.24 22:00
Na, das wir wohl nix werden, da Du die ja nur fast gekauft hast..😉
+1
Nebula
Nebula12.10.24 00:01
Das beste Tetris war übrigens die C64-Version – zumindest von der Musik her. 😉


Am meisten gezockt haben wir aber Duotris – zu zweit und nicht wie die ganzen YouTuber allein. 😁

»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
RaphaS
RaphaS12.10.24 10:48
Embrace
Naja, dann hätte man den Code auch ändern können, dass es bis Level 1.000 oder doch unendlich geht.

Bin mir nicht 100pro sicher, aber das hat vermutlich mit der ASCII Beschränkung zu tun. Das NES war ein 8-Bit Gerät, und da ist bei 255 Schluss (2^8=255), 256 wäre wieder null. Somit kann die Hardware an sich kein Level 256 oder höher berechnen.
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
+7
innug13.10.24 00:09
RaphaS

Bin mir nicht 100pro sicher, aber das hat vermutlich mit der ASCII Beschränkung zu tun. Das NES war ein 8-Bit Gerät, und da ist bei 255 Schluss (2^8=255), 256 wäre wieder null. Somit kann die Hardware an sich kein Level 256 oder höher berechnen.

Ich hab zwar auch keine Ahnung davon, aber das kann doch nicht sein.

1. Was hat denn die ASCII Codierung mit der Beschränkung auf die Zahl 255 zu tun? Mit einem ASCII Zeichen, was 8 bit belegt, kann ich ja nur eine der drei Ziffern aus der Zahl 255 speichern. Ich benötige also allein 24 bit, um die Zahl 255 als ASCII zu speichern. Außerdem könnte ich mit exakt dem selben Speicherbedarf ebenso die Zahl 999 darstellen.

2. Wenn es allein um die 8 bit Wortbreite des Prozessors geht, und daher die Hardware nicht in der Lage sein soll, Zahlen größer als 255 zu berechnen, frage ich mich, wie mein iPhone es schafft, mit einem 64 bit ARM Prozessor in der App Taschenrechner die Berechnung von 2^65 erfolgreich auszuführen.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.