Apple informiert über Wechsel von Android-Smartphone zum iPhone
Wer sich für den Kauf eines Android-Smartphones oder iPhones entscheidet, bleibt dem jeweiligen Betriebs- und Ökosystem meist treu: Viele Nutzer scheuen den Umstieg, da dieser mit einigen Unannehmlichkeiten wie dem Neukauf gewünschter Apps einhergeht. Google und Apple sind natürlich trotzdem bemüht, die Vorzüge des eigenen Systems zu unterstreichen: So listete Google unlängst zehn Gründe auf, die aus Sicht des Konzerns einen Umstieg von iOS auf Android rechtfertigen. Apple hält erwartungsgemäß dagegen: Argumente, die für den Umzug zu iOS sprechen sowie die Antworten auf mögliche Fragen hierzu finden sich auf einer Sonderseite. Nun geht Cupertino in einem Video ebenfalls auf das Thema ein:


Apple beantwortet unter anderem Fragen zum Datentransfer von Android zu iOS und zum Trade-In-Programm: Letzteres deckt in den USA sogar einige Android-Geräte ab. iPhones seien zudem mit viel Leistung ausgestattet, widerstandsfähig und langlebig – der Support mit neuen Updates sei oft über viele Jahre gewährleistet. Weitere Themenschwerpunkte des knapp fünf Minuten langen Videos sind Kundenservice und Datenschutz.


Weitere MacBooks und iMacs nun „Vintage“
Eine Liste, auf die Anwender ihre Geräte üblicherweise nicht vermerkt sehen wollen, ist Apples „Vintage“-Liste. Eine Reparatur für betroffene Produkte im Apple Store oder bei autorisierten Service-Partnern ist nicht mehr uneingeschränkt möglich: Sind keine Ersatzteile lagernd, gehen Nutzer leer aus. Ab sofort deklariert Cupertino acht weitere Rechner als „Vintage“:

• MacBook 12" (Early 2016)
• MacBook Air 13" (Early 2015)
• MacBook Pro 13" (Early 2015)
• MacBook Pro 13" (2016, mit zwei Thunderbolt-Anschlüssen)
• MacBook Pro 13" (2016, mit vier Thunderbolt-Anschlüssen)
• MacBook Pro 15" (2016)
• iMac 21,5" (Late 2015)
• iMac 27" Retina 5K (Late 2015)

Das entsprechende US-Dokument wurde bereits von Apple aktualisiert, die deutsche Variante hinkt da noch hinterher. Das Unternehmen kategorisiert alle Geräte als „Vintage“, welche seit mindestens fünf Jahren nicht mehr ausgeliefert wurden.