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Kurz: Apple produzierte Tetris-Spielfilm +++ Tim Cook über Entlassungen als "letztes Mittel"

Apple produziert für den Filmdienst Apple TV+ nicht nur Serien, sondern auch verschiedene Spielfilme. Genauer gesagt lässt Apple produzieren und geht dabei Kooperationen ein – oder kauft fertige Inhalte, denn bislang finden (noch) keine Dreharbeiten in Apple-eigenen Studios statt. Im Frühjahr soll ein weiterer Film erscheinen, welcher sich mit einem sehr bekannten Spiel befasst. Tetris ist spätestens seit dem ersten Game Boy einer der bekanntesten Titel und erschien in unzähligen Ablegern.

Apples Film erzählt die Geschichte hinter Tetris und stellt den Erfinder namens Alexey Paschitnow in den Mittelpunkt. Dieser hatte Tetris im Juni 1984 auf den Markt gebracht, konnte aber finanziell nicht von den Verkaufszahlen seines Werkes profitieren. Der Grund: Die Sowjetunion bzw. ein russisches Staatsunternehmen war für den Vertrieb verantwortlich und beschäftigte Paschitnow im Angestelltenstatus. Erstmals zu sehen sein wird der Film auf dem SXSW-Festival im März, bald dann auch auf Apple TV+.


Tim Cook zum Thema Entlassungen
Vor wenigen Tagen war ein Artikel erschienen, der auf die Frage einging, warum es bei Apple nicht zu Entlassungen kommt – obwohl viele große Tech-Unternehmen sich momentan von einer großen Anzahl an Mitarbeitern trennen müssen. Als wichtigster Punkt der Analyse zählte, Apple habe sich nicht zum "Over-hiring" hinreißen lassen, also in Boomzeiten viel zu viele neue Mitarbeiter zu beschäftigen. Aufgrund der langfristigen Planung sei man nur so stark gewachsen, wie es auch in etwas schwächeren Zeiten sinnvoll ist.

In einem Interview nach der Quartalskonferenz ging Tim Cook dem Wall Street Journal gegenüber ebenfalls auf das Thema Entlassungen ein. Angesichts eines schwierigen Marktumfeldes mit wirtschaftlichen Problemen habe man die Personalpolitik durchaus angepasst. In einigen Bereichen gehe dies mit Kürzungen einher, anderorts investiere man mehr als zuvor. Die Überzeugung laute aber, dass Kündigungen nur das letzte Mittel sein können, wenn keine anderen Wege der Kostenreduktion mehr zur Verfügung stehen ("I view layoffs as a last resort kind of thing"). Dennoch dürfe man niemals nie sagen.

Kommentare

TurboX03.02.23 14:58
Entlassungen bei 30 Milliarden Dollar Gewinn in einem Quartal? Wäre schwer zu rechtfertigen.
+2
Jarek03.02.23 15:02
er will 35 Milliarden Gewinn haben.....
+4
Rob
Rob03.02.23 15:22
Tetris als Spielfilm? Naja.

Es gibt aber eine sehr gute Dokumentation der BBC über das Spiel:
https://youtu.be/NhwNTo_Yr3k
+2
Michael Lang aus Rieder03.02.23 17:01
Tetris als Film. DER Knaller!
+1
anaximander03.02.23 17:43
Mal sehen, ob in dem Spielfilm auch erzählt wird, wer Tetris in der Welt außerhalb Russlands vertrieben hat.
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ideal06.02.23 09:01
Warum ist Gewinnmaximierung immer noch angesagt? Stell ich in Frage..
Wenn es dem privaten Lebenstil des Unternehmers dient, ok - könnte es auch zu Gunsten der Angestellten gehen und nicht zu ihren Lasten? Soziale Fürsorge, Feminismus und Integration aller Randgruppen, Unterstützung von jungen Familien durch Lohnausgleich bei 3h Tag.
0
Nebula
Nebula06.02.23 15:00
Tetris als Spielfilm? Wie wird wohl die Besetzung sein?

- Arnold Schwarzenegger als ⠏,
- Danni Devito als ⠶,
- Will Smith als ⠹,
- Angelina Jolie als ⠗,
- Emma Watson als ⠞,
- Karen Gillan als ⠳
- und Benedict Cumberbatch als ⡇?

»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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