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Kurz: Apple veröffentlicht iPadOS 17.5.1 erneut +++ Neue Werbekampagne "Charged, powered, found"

Apple hat ein weitgehend unscheinbares Update für iPadOS veröffentlicht. Aus drei Gründen ist darüber recht wenig zu sagen, denn einerseits gab es iPadOS 17.5.1 bereits, andererseits erläutert Apple die erneute Freigabe nicht – und außerdem richtet es sich anscheinend ausschließlich an die zehnte Generation des iPads ohne Namenszusatz. Trägt iPadOS 17.5.1 normalerweise die Buildnummer 21F90, so ist es im vorliegenden Fall 21F91. In der Software-Aktualisierung taucht iPadOS 17.5.1 Build 21F91 nur dann auf, wenn zuvor iPadOS 17.5 oder älter installiert war. Ein Update vom vorherigen auf den neuen Build wird hingegen nicht angeboten.

Möchte man dennoch unbedingt zur Installation schreiten, obwohl Apple dies offensichtlich für unwichtig hält, bleibt der Weg via Finder bei angeschlossenem iPad. Hätte Apple jedoch einen wesentlichen Bug korrigiert, wäre sicherlich stattdessen 17.5.2 erschienen. Oft widmen sich derlei stille Releases möglichen Updateproblemen – und hat man ohnehin schon erfolgreich 17.5.1 auf sein iPad befördert, gibt es daher keine Notwendigkeit für den angepassten Build.


Drei Werbeclips zum MacBook Pro
Um die Vorzüge aktueller Macs hervorzuheben, schaltet Apple in diesen Tagen drei neue Werbeclips. Diese tragen Titel wie Charged, Powered und Found, wobei in jedem kurzen Video ein Argument zur Sprache kommt. Die Untermalung gleicht stets einem Hochspannungs-Drama, wenngleich es nie den Akteuren, sondern den vorgebrachten Warnungen an den Kragen geht. Beispielsweise hebt eine Studentin die unvergleichlich lange Akkulaufzeit eines MacBook Pro mit Apple Silicon hervor – der Warnung, ein sehr gefährliches Spiel ohne Ladegerät zu spielen, entgegnet sie mit der "ganztägigen Akkulaufzeit".


Auch Sorgen bezüglich großer Datenmengen und hohen Anforderungen lassen sich einfach zerstreuen, obwohl die Bibliothekarin eindringlich vor mangelnder Leistungsfähigkeit warnt. Das Thema "Diebstahl" kommt ebenfalls zur Sprache, denn wie ein älterer Mann feststellt, verschwinden an jenem Ort sehr viele Dinge. Kein großes Ding, entgegnet der Student, immerhin lasse sich das Gerät über das "Find my"-Netzwerk orten.


Kommentare

morpheus
morpheus04.06.24 10:15
Ich kann mir irgendwie nicht helfen, aber mir scheint Apple Werbung hat so negative vibes. Erst die Presse dann diese "negativen" Szenarien…
Coffee is always the solution
+1
MacNu9204.06.24 10:44
"Negative Szenarien"? Sie spielen einfach ein bisschen mit einem klassischen und sehr beliebten Filmgenre. Das erzeugt mehr Aufmerksamkeit als Heileweltgedudel oder der ansonsten übliche Techbombast.
+8
Bascobalko04.06.24 12:00
ich finde die Filme cool ...
+7
macuser22
macuser2204.06.24 12:07
Klassisches Filmgenre? Du meinst Horror? Thriller? Irgendwelche komischen, unangenehmen Personen sprechen anlasslos jüngere, hilflosere Menschen an? Gleichzeitig sehr subtiler Witz, wenn überhaupt. Ich finde sie auch eher "creepy" als sinnstiftend, erhellend oder erheiternd. Selbe Agentur, die den "Presse-Film" gemacht hat?
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
-2
caba
caba04.06.24 14:49
Alte Leute, die nicht up-to-date sind sind. Fällt das eigentlich unter Altersdiskriminierung? 🙀
Irgendwer kann sich wieder empören. 😹
Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)
+2
slmnbey
slmnbey04.06.24 16:44
Kopf abschalten, und „spüüüüren“ was Dir dein Bauch sagt. Doof? Super!!! Du lachst los? Super!!! Werbung wirkt so, oder „so“. Oder „wie so?“
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!
-1

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