Seit Anfang des Jahres steht die Vision Pro in den USA zum Kauf bereit – und seit Juli auch in Deutschland. Schaut man sich auf Social Media wie auch in Foren um, ist es sehr still um das Virtual-Reality-/Augmented-Reality-Headset geworden. Einerseits liegt dies am mit 4.000 Euro nicht gerade günstigem Einstiegspreis, aber auch an fehlenden Einsatzszenarien. Noch hat sich nicht klar herauskristallisiert, was das Hauptverkaufsargument für Apples teure Brille ist.


Fragebogen zur Vision Pro
Dies könnte der Grund sein, warum Apple aktuell einen Fragebogen an die ersten Käufer der Vision Pro herausschickt – denn hier stellt der Konzern viele Fragen, wie das Headset zum Einsatz kommt. Apple will generell erfahren, wie die allgemeine Zufriedenheit mit dem Produkt ist, stellt aber auch detaillierte Fragen. Beispielsweise, welcher Aspekt oder welches Feature man am Headset am meisten schätzt oder wie lange man die Brille durchschnittlich trägt, bevor man sie wieder abnimmt. Außerdem will auch Apple wissen, wie und ob man das Mac Virtual Display einsetzt – und auch, was man grundsätzlich an dem Produkt verbessern sollte.

Am Ende des Fragebogens findet sich eine Bewertungsmatrix, in welcher sich der Käufer bezüglich Tragekomforts, der Haltbarkeit, der Batterielaufzeit, der Auflösung der Bildschirme und der Intuitivität der Nutzung äußern soll. Auch will der Konzern gerne erfahren, ob man auch Konkurrenzprodukte zur Vision Pro im Einsatz hat.

Kein Downgrade mehr auf iOS 18.0
Vor einer Woche erschien iOS 18.0.1 und iPadOS 18.0.1 – und führte wohl zumindest keine neuen Probleme ein, welche in iOS 18.0 noch nicht zu finden waren. Apple schloss jedoch mit iOS 18.0.1 einige Sicherheitslücken, weswegen die Installation der Aktualisierung sehr sinnvoll ist. Da nach einer Woche keine neuen Schwierigkeiten aufgetaucht sind, hat Apple nun die Signierung von iOS 18.0.0 gestoppt. Dies bedeutet, dass die Installation der ersten iOS-18-Version nun nicht mehr möglich ist.