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Kurz: Apple will/muss einfacheren Umzug zu Android ermöglichen +++ MacBook Air M3 bittet sofort um Update

Wer Dienste oder Apps nutzt, die in hohem Maße von den gespeicherten Daten oder Nutzergewohnheiten leben, hat es oft sehr schwer, sich für einen Konkurrenten zu entscheiden. Oft muss man dann nämlich wieder auf der grünen Wiese anfangen und auf seine bisherige Historie verzichten. Genau dieser Umstand ist Wettbewerbshütern seit jeher ein Dorn im Auge, denn schon aus reiner Bequemlichkeit ziehen es viele Nutzer nicht in Erwägung, ein möglicherweise besseres Angebot zu testen.

Während Apple seit langem Sorge dafür trägt, einfach Daten von Android auf ein neues iPhone transferieren zu können, wird es bis nächstes Jahr auch den umgekehrten Weg geben. Das Unternehmen bestätigte, den Vorgaben zur Interoperabilität von Plattformen zu folgen und entsprechende Schnittstellen "nutzerfreundlich" anzubieten. Es existieren zwar jetzt schon Drittanbieter-Apps bzw. eine Google-Lösung, diese haben aber keinen Zugriff auf Nachrichten, Hintergrundbilder, Lesezeichen, eSIM-Einstellungen oder Dokumente. Wie bei allen anderen DMA-relevanten Anpassungen wird Apple die Möglichkeit nur in der EU bieten.


Neues MacBook Air M3: Erst einmal ein Systemupdate
Gerade erst hatte Apple macOS 14.4 Sonoma freigegeben, nur kurze Zeit nach der Veröffentlichung von iOS 17.4. Allerdings erfolgte der Startschuss etwas zu spät, um das neue MacBook Air M3 bereits mit der aktuellen Systemversionen auszustatten. In der Vergangenheit brachten neue Macs zwar oft das jeweils neue OS mit, dies jedoch meist in einer etwas früheren Variante – weswegen direkt nach Inbetriebnahme auch ein Update fällig wurde.

Im aktuellen Fall ist es hingegen noch macOS 14.3, interessanterweise mit Buildnummer, die sich von der normalen Buildnummer jener Version unterscheidet. Beim MacBook Air M3 erhält man 23D2057, bei allen anderen Macs ist es 23D56. Damit ändert sich allerdings nichts an der Tatsache, auch diesmal zur Installation eines größeren Systemupdates schreiten zu dürfen. Mit besagter Aktualisierung herrscht dann übrigens wieder Gleichstand bei den Buildnummern.

Kommentare

te-c08.03.24 14:04
Das wird alles immer verrückter...

Das ist ja fast so, als müsste der Vermieter bald beim Umzug des Mieters in die neue Wohnung mithelfen...
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Wauzeschnuff08.03.24 15:00
te-c
Das wird alles immer verrückter...

Das ist ja fast so, als müsste der Vermieter bald beim Umzug des Mieters in die neue Wohnung mithelfen...

Artikel gelesen?
In der Vergangenheit brachten neue Macs zwar oft das jeweils neue OS mit, dies jedoch meist in einer etwas früheren Variante – weswegen direkt nach Inbetriebnahme auch ein Update fällig wurde.
Ein Update direkt nach der Inbetriebnahme ist im Mac-Bereich schon seit Jahren nicht unüblich. Worauf der Artikel abstellt ist lediglich, dass die alte Version 14.3 auf den Air M3 eine andere ist, als die 14.3 auf allen anderen Macs. Aber das ist tatsächlich nun auch nicht sonderlich ungewöhnlich und war in der Vergangenheit bei vielen neuen Macs so.
-3
t.stark08.03.24 16:36
Artikel gelesen?
Das habe ich mich beim Lesen Deines Beitrags auch gefragt. Der Beitrag von te-c hat sich auf den ersten Abschnitt des Artikels bezogen, wobei mir nicht klar ist, warum nicht einfach zwei Artikel erstellt wurden.
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Brunhilde_von_der_Leyen08.03.24 17:10
t.stark
Artikel gelesen?
Das habe ich mich beim Lesen Deines Beitrags auch gefragt. Der Beitrag von te-c hat sich auf den ersten Abschnitt des Artikels bezogen, wobei mir nicht klar ist, warum nicht einfach zwei Artikel erstellt wurden.
Ich denke es ist klar, dass er sich auf den ersten Anschnitt bezogen hat. Und ich frage mich, was für ein Problem man damit haben kann, wenn ein Unternehmen mehr Verbraucherfreundlichkeit an den Tag legen soll/muss.
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MacTaipan09.03.24 10:55
t.stark
Ich denke es ist klar, dass er sich auf den ersten Anschnitt bezogen hat. Und ich frage mich, was für ein Problem man damit haben kann, wenn ein Unternehmen mehr Verbraucherfreundlichkeit an den Tag legen soll/muss.
Mann kann aber sehr wohl Probleme damit haben, wenn einem Unternehmen von staatlicher Seite Komfort-Features vorgeschrieben werden sollen. In welchem anderen Bereich gibt es Vorschriften, dass der Umzug zur Konkurrenz erleichtert werden muss? Hier wird doch maßlos übers Ziel hinausgeschossen.
Ich finde den Vergleich mit einem Wohnungswechsel von te-c absolut passend.
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bmonno209.03.24 19:35
Schon mal was vom vereinfachten Kontowechsel bei Banken gehört. Wurde von der EU vorgeschrieben und ist nur Komfort?
MacTaipan
t.stark
Ich denke es ist klar, dass er sich auf den ersten Anschnitt bezogen hat. Und ich frage mich, was für ein Problem man damit haben kann, wenn ein Unternehmen mehr Verbraucherfreundlichkeit an den Tag legen soll/muss.
Mann kann aber sehr wohl Probleme damit haben, wenn einem Unternehmen von staatlicher Seite Komfort-Features vorgeschrieben werden sollen. In welchem anderen Bereich gibt es Vorschriften, dass der Umzug zur Konkurrenz erleichtert werden muss? Hier wird doch maßlos übers Ziel hinausgeschossen.
Ich finde den Vergleich mit einem Wohnungswechsel von te-c absolut passend.
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