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Kurz: Apple zur Anzahl aktiver Geräte +++ Apple-Patent zeigt ausgetüftelte Scharniere für Foldables

Apple gab gestern die Ergebnisse für das letzte Kalenderquartal des Jahres 2024 bekannt. Diese können sich durchaus sehen lassen: Mit einem Umsatz von 124,3 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn von 36,33 Milliarden Dollar stellt das Unternehmen einen neuen Rekord auf. Auffällig ist vor allem das Plus in der Dienste-Sparte, Cupertino kann aber auch bei der Hardware punkten: Wie Tim Cook im Rahmen einer Pressekonferenz mitteilte, sind mittlerweile 2,35 Milliarden aktive Geräte des Konzerns im Einsatz. Das entspricht einem Zuwachs von 150 Millionen Geräten im Vergleich zum Februar 2024, die Wachstumsrate liegt somit bei 6,8 Prozent. Die Entwicklung ist beachtlich, wenngleich Apple im Januar 2023 vermeldete, bereits zwei Milliarden aktive Devices im Umlauf zu haben. Das Wachstum zwischen 2023 und 2024 lag folglich höher (+ 10 Prozent).

Cook sieht in den kommenden Monaten große Wachstumschancen und erklärt diese wenig überraschend mit Apple Intelligence: So sollen die KI-Tools ab April unter anderem in China verfügbar sein. Der Apple-CEO weist darauf hin, dass die Absatzzahlen des iPhone 16 in jenen Märkten über denen des iPhone 15 lagen, wo Apple Intelligence bereits verfügbar ist.


Weiteres Apple-Patent für Foldables
Apple weist wie so viele andere IT-Riesen eine rege Tätigkeit in puncto Patentanmeldungen auf. Ein neuer Eintrag beim US-Marken- und Patentamt handelt von faltbaren Apple-Geräten. Dem Unternehmen scheint es wichtig zu sein, sich nicht allein auf das iPhone zu beschränken: So kommen auch iPads, Macs, die Apple Watch und sogar Spielegeräte und Fernseher zu Wort. Sowohl das Gehäuse als auch das Display sind den Unterlagen zufolge faltbar und mit aufwendigen und komplexen Scharnieren versehen:


Apple äußert sich eingehend auf die Schaltkreise und die Materialien, welche bei einem derartigen Gerät Verwendung finden. Ferner erwägt das Unternehmen wohl den Einsatz etlicher Sensoren und erwähnt unter anderem Gyroskope, Feuchtigkeits- und Audio- sowie Kompasssensoren.

Kommentare

Frank Drebin
Frank Drebin31.01.25 14:02
Freue mich auf die kommenden Produkte von Apple und auch die x.4 Versionen des Betriebssystems mit AI in Europa.
+3
Kehrblech31.01.25 14:15
Wenn ich die Zeichnung oben richtig interpretiere, sieht es so aus, als sei nach oder während des Aufklappens eine Verschiebung des Bildschirms in Richtung des Scharniers geplant, um eine "geschlossen" wirkende Arbeitsfläche zu erhalten. Das mag auch die hohe Komplexität des Faltmechanismus erklären, der natürlich entsprechend wenig Spielraum bieten darf, um keine Lücke im aufgeklappten Display zu hinterlassen. – Witzig, dass ausgerechnet der Mechanikverächter Apple nun ein hochpräzises mechanisches Faltwerk zu entwickeln scheint.
+1
Moranai31.01.25 14:44
Kehrblech
Wenn ich die Zeichnung oben richtig interpretiere, sieht es so aus, als sei nach oder während des Aufklappens eine Verschiebung des Bildschirms in Richtung des Scharniers geplant, um eine "geschlossen" wirkende Arbeitsfläche zu erhalten. Das mag auch die hohe Komplexität des Faltmechanismus erklären, der natürlich entsprechend wenig Spielraum bieten darf, um keine Lücke im aufgeklappten Display zu hinterlassen. – Witzig, dass ausgerechnet der Mechanikverächter Apple nun ein hochpräzises mechanisches Faltwerk zu entwickeln scheint.

Lassen wir uns überraschen. Bei so einem hochpräziesen Scharnier sehe ich aber die selbe Gefahr wie bei den Butterflytasten. Wenn da mal Staub rein kommt, dann ist es kaputt.
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